Petra Morsbach
Als Tochter eines Ingenieurs und einer Ärztin wächst Petra Morsbach mit ihren beiden Geschwistern in Berg am Starnberger See auf. In Starnberg besucht sie das Gymnasium, nach dem Abitur (1975) studiert sie Theaterwissenschaften, Psychologie und Slawistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Noch vor dem Magister (1981) realisiert sie mit Georg Friedrich Händels Belshazzar am Bayerischen Staatsschauspiel ihre erste eigene Inszenierung. Nach einem Gastjahr an der Leningrader Theaterakademie promoviert sie 1983 mit einer Arbeit über Isaak Babel.
Zehn Jahre arbeitet Morsbach an deutschen Provinztheatern in Freiburg, Ulm, Eisenach, Leipzig, Schwerin, Bruchsal und Bonn. 1990 kündigt sie ihr Engagement, um als freie Regisseurin tätig zu werden. Durch den schweren Hörverlust infolge einer Krankheit (1995) muss sie jedoch Abschied von der Musik nehmen.
Seit 1991 beginnt sie zu schreiben: ihr erster Roman Plötzlich ist es Abend wird, trotz Ablehnung beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1995, von der Kritik positiv aufgenommen und ein Longseller. Drei Jahre danach erscheint ihr in einem Theaterbetrieb in der Provinz spielender Opernroman (1998). Es folgen die Romane Geschichte mit Pferden (2001), Gottesdiener (2004), Der Cembalospieler (2008) und, zusammen mit der Grafikerin Ingried Wohllaib, Gasthauskind (2009).
Für ihre präzisen Beobachtungen aus dem Milieu greift Petra Morsbach immer wieder auf ihren persönlichen Erfahrungsschatz zurück: Jährliche Russlandaufenthalte werden die Quelle für ihren Leningrader Roman Plötzlich ist es Abend; ihre langjährigen Theatererfahrungen fließen in den Opernroman ein; für die Geschichte mit Pferden lebt sie selbst auf einem Bauernhof; für die Kurzgeschichte Fallhöhe nimmt sie Flugstunden bei einem früheren NVA-Jagdflieger; in Vorbereitung auf den Roman Gottesdiener hospitiert sie in einer niederbayerischen Pfarrei und besucht Vorlesungen an der Münchner Hochschule der Jesuiten. Dabei glaubt sie nicht, „dass dem Menschen eine illusionslose Beobachtung möglich ist“.
In ihrem Essayband Warum Fräulein Laura freundlich war. Über die Wahrheit des Erzählens (2006) analysiert sie den Zusammenhang zwischen Sprache, Erzähler und Erzähltem und wendet ihre Theorie auf drei Werke der deutschsprachigen Literatur (Andersch, Reich-Ranicki, Grass) an. Ohne zu verurteilen zeigt sie, wie die Autoren von ihrer eigenen Sprache entlarvt werden.
Neben etlichen Stipendien, darunter der Landeshauptstadt München (1992), der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung (2000), des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia (2004), des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2006) und der Deutschen Akademie Rom (2007), erhält Morsbach den Marieluise-Fleißer-Preis (2001), den Johann-Friedrich-von-Cotta-Literaturpreis (2005), den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2007), den Kulturpreis für Literatur des Landkreises Starnberg (2008) sowie den Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG (2010). 2008 ist sie Gastautorin in der Türkei und Writer-in-Residence in Meadville/Pennsylvania, 2012 Inselschreiberin auf Sylt. Im selben Jahr erhält sie sowohl die Auszeichnung Pro Meritis als auch ein Literaturstipendium des Freistaats Bayern. 2013, da auch ihr Roman Dichterliebe erscheint, wird sie mit dem Jean-Paul-Preis des Freistaates Bayern ausgezeichnet. 2016 erhält Petra Morsbach ein Stipendium des Adalbert Stifter Vereins, 2017 den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis und 2021 den Bayerischen Verdienstorden.
Morsbach ist Mitglied des P.E.N. und seit 2004 Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sie lebt in Starnberg.
Sekundärliteratur:
Albrecht, Andreas (2004): Petra Morsbach (*1.6.1956). Beschreiben, was den Menschen treibt. In: Schweiggert, Alfons; Macher, Hannes S. (Hg.): Autoren und Autorinnen in Bayern. 20. Jahrhundert. Bayerland Verlag, Dachau, S. 383f.
Burtscheidt, Christine (2004): Alltagshelden in unmoralischen Zeiten. In: Roßmann, Robert; Kratzer, Hans (Hg.): Stadt, Land, Wort. Bayerns Literaten: 22 Porträts. SüdOst Verlag, Waldkirchen, S. 61-64.
Morsbach, Petra. In: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000024602, (23.02.2012).
Sendtner, Florian (2014): Stifter im Schneesturm. Der Regensburger Christoph Maltz spielt den großen Dichter, in einem bildschönen Film von Petra Morsbach. In: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg), Kultur, 27. September.
Externe Links:
Literatur von Petra Morsbach im BVB
- Arbeitsstipendien des Freistaats Bayern
- Auslandsaufenthalt im Deutschen Studienzentrum Venedig
- Auslandsaufenthalt in der Villa Massimo und Casa Baldi Rom
- Jean-Paul-Preis
- Kulturpreis der Bayernwerk AG
- Kulturpreise des Landkreises Starnberg
- Literaturstipendien der Landeshauptstadt München
- Marieluise-Fleißer-Preis
- Pro meritis scientiae et litterarum
- Starnberger Undine
- Stipendien des Adalbert Stifter Vereins
- Stipendium Internationales Künstlerhaus Villa Concordia
- Petra Morsbach, die Kämpferin / Wolfsmehl
- Jean-Paul-Preis 2021 geht an Barbara Honigmann für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Tukan-Preis der Stadt München 2020 geht an Markus Ostermair / Stadt München
- Fünftes deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen – 21. bis 29. Oktober 2019 / Kulturallmende
- 15. Ausgabe des LITERATUR LIVE Festivals in Burghausen / Redaktion
- Petra Morsbach, die Kämpferin / Wolfsmehl
- Jean-Paul-Preis 2021 geht an Barbara Honigmann für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Tukan-Preis der Stadt München 2020 geht an Markus Ostermair / Stadt München
- Fünftes deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen – 21. bis 29. Oktober 2019 / Kulturallmende
- 15. Ausgabe des LITERATUR LIVE Festivals in Burghausen / Redaktion
- Das Allgäuer Literaturfestival 2018 präsentiert sein Programm / Schwabenakademie Irsee
- Tukan-Preis der Landeshauptstadt München 2017 geht an Jonas Lüscher / Stadt München
- Bayerischer Buchpreis 2017: Shortlist steht fest / Börsenverein des Deutschen Buchhandels
- Alexander Kluge erhält Jean Paul-Preis 2017 für sein Lebenswerk / Kunstministerium
- Petra Morsbach erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017 / Deutschlandfunk
- Ein Auszug aus dem neuen Roman von Petra Morsbach / Petra Morsbach
- Bilanz zum 37. Erlanger Poetenfest / Erlanger Poetenfest
- 37. Erlanger Poetenfest – 24. bis 27. August 2017 / Erlanger Poetenfest
- Zweites Deutsch-Ukrainisches Schriftstellertreffen in der Ukraine von 10.-12. November / Kulturallmende
- Petra Morsbach und Hans-Peter Kunisch erhalten Stifter-Stipendien 2016 / Adalbert Stifter Verein
- Start der Veranstaltungsreihe zu „Kunst und Inklusion“ in München / Redaktion
- Deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen in Lwiw/Lemberg / Kulturallmende
- Lesung und Interview mit Petra Morsbach in Ottobeuren / Redaktion
- [Sulzbach-Rosenberg/OPf.-Austausch]: Bericht über das deutsch-tschechische Autorentreffen in Sulzbach-Rosenberg 16.-18.07.2014 / Petra Morsbach
- Deutsch-tschechisches Autorentreffen im Literaturhaus Oberpfalz 2014 / Patricia Preuß
- Logen-Blog [262]: Aus aktuellem Anlass: eine Sondersendung aus München / Frank Piontek
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog V / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog IV / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog III / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog II / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog I / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Eine Annäherung an Kroatien / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Über ein glückliches Gefühl in einer unglücklichen Stadt / Ludwig Bauer
- Die Verleihung der Bayerischen Literaturstipendien 2012 / Katrin Schuster
- Literaturstipendien des Freistaats Bayern 2012 / Kunstministerium
- Bayerische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Kroatien: Ein literarischer Austausch vom 16. bis 19. Mai 2012 / Kunstministerium
Als Tochter eines Ingenieurs und einer Ärztin wächst Petra Morsbach mit ihren beiden Geschwistern in Berg am Starnberger See auf. In Starnberg besucht sie das Gymnasium, nach dem Abitur (1975) studiert sie Theaterwissenschaften, Psychologie und Slawistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Noch vor dem Magister (1981) realisiert sie mit Georg Friedrich Händels Belshazzar am Bayerischen Staatsschauspiel ihre erste eigene Inszenierung. Nach einem Gastjahr an der Leningrader Theaterakademie promoviert sie 1983 mit einer Arbeit über Isaak Babel.
Zehn Jahre arbeitet Morsbach an deutschen Provinztheatern in Freiburg, Ulm, Eisenach, Leipzig, Schwerin, Bruchsal und Bonn. 1990 kündigt sie ihr Engagement, um als freie Regisseurin tätig zu werden. Durch den schweren Hörverlust infolge einer Krankheit (1995) muss sie jedoch Abschied von der Musik nehmen.
Seit 1991 beginnt sie zu schreiben: ihr erster Roman Plötzlich ist es Abend wird, trotz Ablehnung beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1995, von der Kritik positiv aufgenommen und ein Longseller. Drei Jahre danach erscheint ihr in einem Theaterbetrieb in der Provinz spielender Opernroman (1998). Es folgen die Romane Geschichte mit Pferden (2001), Gottesdiener (2004), Der Cembalospieler (2008) und, zusammen mit der Grafikerin Ingried Wohllaib, Gasthauskind (2009).
Für ihre präzisen Beobachtungen aus dem Milieu greift Petra Morsbach immer wieder auf ihren persönlichen Erfahrungsschatz zurück: Jährliche Russlandaufenthalte werden die Quelle für ihren Leningrader Roman Plötzlich ist es Abend; ihre langjährigen Theatererfahrungen fließen in den Opernroman ein; für die Geschichte mit Pferden lebt sie selbst auf einem Bauernhof; für die Kurzgeschichte Fallhöhe nimmt sie Flugstunden bei einem früheren NVA-Jagdflieger; in Vorbereitung auf den Roman Gottesdiener hospitiert sie in einer niederbayerischen Pfarrei und besucht Vorlesungen an der Münchner Hochschule der Jesuiten. Dabei glaubt sie nicht, „dass dem Menschen eine illusionslose Beobachtung möglich ist“.
In ihrem Essayband Warum Fräulein Laura freundlich war. Über die Wahrheit des Erzählens (2006) analysiert sie den Zusammenhang zwischen Sprache, Erzähler und Erzähltem und wendet ihre Theorie auf drei Werke der deutschsprachigen Literatur (Andersch, Reich-Ranicki, Grass) an. Ohne zu verurteilen zeigt sie, wie die Autoren von ihrer eigenen Sprache entlarvt werden.
Neben etlichen Stipendien, darunter der Landeshauptstadt München (1992), der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung (2000), des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia (2004), des Deutschen Studienzentrums in Venedig (2006) und der Deutschen Akademie Rom (2007), erhält Morsbach den Marieluise-Fleißer-Preis (2001), den Johann-Friedrich-von-Cotta-Literaturpreis (2005), den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2007), den Kulturpreis für Literatur des Landkreises Starnberg (2008) sowie den Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG (2010). 2008 ist sie Gastautorin in der Türkei und Writer-in-Residence in Meadville/Pennsylvania, 2012 Inselschreiberin auf Sylt. Im selben Jahr erhält sie sowohl die Auszeichnung Pro Meritis als auch ein Literaturstipendium des Freistaats Bayern. 2013, da auch ihr Roman Dichterliebe erscheint, wird sie mit dem Jean-Paul-Preis des Freistaates Bayern ausgezeichnet. 2016 erhält Petra Morsbach ein Stipendium des Adalbert Stifter Vereins, 2017 den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis und 2021 den Bayerischen Verdienstorden.
Morsbach ist Mitglied des P.E.N. und seit 2004 Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sie lebt in Starnberg.
- Arbeitsstipendien des Freistaats Bayern
- Auslandsaufenthalt im Deutschen Studienzentrum Venedig
- Auslandsaufenthalt in der Villa Massimo und Casa Baldi Rom
- Jean-Paul-Preis
- Kulturpreis der Bayernwerk AG
- Kulturpreise des Landkreises Starnberg
- Literaturstipendien der Landeshauptstadt München
- Marieluise-Fleißer-Preis
- Pro meritis scientiae et litterarum
- Starnberger Undine
- Stipendien des Adalbert Stifter Vereins
- Stipendium Internationales Künstlerhaus Villa Concordia
- Petra Morsbach, die Kämpferin / Wolfsmehl
- Jean-Paul-Preis 2021 geht an Barbara Honigmann für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Tukan-Preis der Stadt München 2020 geht an Markus Ostermair / Stadt München
- Fünftes deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen – 21. bis 29. Oktober 2019 / Kulturallmende
- 15. Ausgabe des LITERATUR LIVE Festivals in Burghausen / Redaktion
- Petra Morsbach, die Kämpferin / Wolfsmehl
- Jean-Paul-Preis 2021 geht an Barbara Honigmann für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Tukan-Preis der Stadt München 2020 geht an Markus Ostermair / Stadt München
- Fünftes deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen – 21. bis 29. Oktober 2019 / Kulturallmende
- 15. Ausgabe des LITERATUR LIVE Festivals in Burghausen / Redaktion
- Das Allgäuer Literaturfestival 2018 präsentiert sein Programm / Schwabenakademie Irsee
- Tukan-Preis der Landeshauptstadt München 2017 geht an Jonas Lüscher / Stadt München
- Bayerischer Buchpreis 2017: Shortlist steht fest / Börsenverein des Deutschen Buchhandels
- Alexander Kluge erhält Jean Paul-Preis 2017 für sein Lebenswerk / Kunstministerium
- Petra Morsbach erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017 / Deutschlandfunk
- Ein Auszug aus dem neuen Roman von Petra Morsbach / Petra Morsbach
- Bilanz zum 37. Erlanger Poetenfest / Erlanger Poetenfest
- 37. Erlanger Poetenfest – 24. bis 27. August 2017 / Erlanger Poetenfest
- Zweites Deutsch-Ukrainisches Schriftstellertreffen in der Ukraine von 10.-12. November / Kulturallmende
- Petra Morsbach und Hans-Peter Kunisch erhalten Stifter-Stipendien 2016 / Adalbert Stifter Verein
- Start der Veranstaltungsreihe zu „Kunst und Inklusion“ in München / Redaktion
- Deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen in Lwiw/Lemberg / Kulturallmende
- Lesung und Interview mit Petra Morsbach in Ottobeuren / Redaktion
- [Sulzbach-Rosenberg/OPf.-Austausch]: Bericht über das deutsch-tschechische Autorentreffen in Sulzbach-Rosenberg 16.-18.07.2014 / Petra Morsbach
- Deutsch-tschechisches Autorentreffen im Literaturhaus Oberpfalz 2014 / Patricia Preuß
- Logen-Blog [262]: Aus aktuellem Anlass: eine Sondersendung aus München / Frank Piontek
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog V / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog IV / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog III / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog II / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Foto-Blog I / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Eine Annäherung an Kroatien / Petra Morsbach
- [Kroatien-Austausch]: Über ein glückliches Gefühl in einer unglücklichen Stadt / Ludwig Bauer
- Die Verleihung der Bayerischen Literaturstipendien 2012 / Katrin Schuster
- Literaturstipendien des Freistaats Bayern 2012 / Kunstministerium
- Bayerische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Kroatien: Ein literarischer Austausch vom 16. bis 19. Mai 2012 / Kunstministerium
Albrecht, Andreas (2004): Petra Morsbach (*1.6.1956). Beschreiben, was den Menschen treibt. In: Schweiggert, Alfons; Macher, Hannes S. (Hg.): Autoren und Autorinnen in Bayern. 20. Jahrhundert. Bayerland Verlag, Dachau, S. 383f.
Burtscheidt, Christine (2004): Alltagshelden in unmoralischen Zeiten. In: Roßmann, Robert; Kratzer, Hans (Hg.): Stadt, Land, Wort. Bayerns Literaten: 22 Porträts. SüdOst Verlag, Waldkirchen, S. 61-64.
Morsbach, Petra. In: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000024602, (23.02.2012).
Sendtner, Florian (2014): Stifter im Schneesturm. Der Regensburger Christoph Maltz spielt den großen Dichter, in einem bildschönen Film von Petra Morsbach. In: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg), Kultur, 27. September.