Info
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Dotierung: Bronzeplatte
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: höchstens acht/Jahr
Ort: München
Organisation: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Pro meritis scientiae et litterarum

Um herausragende Persönlichkeiten zu ehren, verleiht das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst seit dem Jahr 2000 für besondere Verdienste um Wissenschaft und Kunst die Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“. Zielrichtung dieser Ehrung ist es, neben der Würdigung dieser Persönlichkeiten, Wissenschaft und Kunst als zwei Seiten derselben Medaille wahrzunehmen und somit Kultur als Einheit zu begreifen.

Für ihre Verdienste um Wissenschaft und Kunst in Bayern können mit der Auszeichnung neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Künstlerinnen und Künstlern auch Persönlichkeiten geehrt werden, die durch ihr mäzenatisches Wirken oder durch herausragendes Wissenschafts- und Kunstmanagement hervorgetreten sind.

Die Auszeichnung wird seit 2008 in einer neuen Form verliehen. Der bayerische Künstler Joseph Michael Neustifter hat die in der Auszeichnung zum Ausdruck kommende Verbindung von Kunst und Wissenschaft künstlerisch umgesetzt und beide auf einer Bronzeplatte vereint.

Pro Jahr werden grundsätzlich höchstens acht Auszeichnungen vergeben. Die Auszeichnung ist kein Orden oder Ehrenzeichen im Sinne des Art. 118 Abs. 5 der Bayerischen Verfassung. Berühmte literarische Preisträgerinnen und Preisträger sind Mirjam Pressler (2002), Asta Scheib (2003), Herbert Rosendorfer (2004), Ruth Rehmann (2010), Petra Morsbach (2012), Kerstin Specht (2013), Dagmar Nick (2020), Uwe Timm (2021), Eugen Gomringer (2022) und Barbara Yelin (2023).

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