Info
Dotierung: 5.000 Euro
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: jährlich
Ort: München
Organisation: Ernst-Hoferichter-Stiftung, Stadt München

Ernst-Hoferichter-Preis

Nach dem Tod von Ernst Hoferichter im Jahr 1966 verfügt dessen Frau Franziska Reim, als berühmte Mäzenatin auch „Schwabinger Franzi“ genannt, dass zur Erinnerung an den „Dichter und Chronisten des alten Münchens und modernen Schwabings“ (Ludwig Hollweck) ein Preis in seinem Namen verliehen werden soll. Dazu setzt sie 1975 die Stadt München als Erbin des Hoferichter-Vermögens ein – mit der Auflage, eine Stiftung und einen Preis einzurichten. Der Preis ist als Förderung für freischaffende Autorinnen und Autoren gedacht, die in ihren Werken wie Ernst Hoferichter „Originalität mit Weltoffenheit und Humor“ verbinden.

Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.

 

Beschreibung

Voraussetzung ist, dass die Ausgezeichneten ihren Wohnsitz in München haben oder in ihrem Werk einen engen Bezug zu München aufweisen. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet der Stiftungsbeirat, zu dem neben dem Kulturreferenten und dem Direktor der Münchner Stadtbibliothek vier literarische Freunde Hoferichters bzw. die von ihnen bestimmten Nachfolger gehören: Katja Huber, Rebecca Faber, Brigitta Rambeck und Christian Ude. 

Namhafte Preisträgerinnen und Preisträger sind unter anderen Dana von Suffrin, Jaromir Konecny, Barbara Yelin, Christine Wunnicke, Kerstin Specht, Jan Weiler, Jörg Maurer, Hans Pleschinski, Sigi Sommer, Herbert Riehl-Heyse, Gerhard Polt, Rachel Salamander, Franz Xaver Kroetz, Matthias Politycki, Fabienne Pakleppa, Carl Amery und Franziska Bilek.

Dotierung und Vergabe

Jährlich werden zwei Preise in Höhe von je 5.000 Euro verliehen. 

 

Bewerbung

Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.




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