Winnetou in der Oberpfalz
Am 25. Februar 1842 erblickte der Abenteuerschriftsteller Karl May (1842-1912) das Licht der Welt. Mit seinen phantasiereichen Geschichten gehört er zu den meistgelesenen deutschen Schriftstellern, dessen weltweite Werkauflage auf 200 Millionen Bücher geschätzt wird. Anlässlich seines 180. Geburtstages in diesem Jahr gab es rund um Karl May verschiedene Aktionen, in München vor einem Monat sogar einen Kongress der nach ihm benannten Karl-May-Gesellschaft. Nun hat Karl May auch die Oberpfalz erreicht. Der ehemalige Weidener Kulturamtsleiter Bernhard M. Baron über seine (Lektüre-)Erfahrungen.
*
Mit Winnetou und Old Shatterhand bin ich aufgewachsen. Der sonntägliche Gang nach der heiligen Messe im Oberpfälzer Marktflecken Luhe (Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab) führte mich routinemäßig zur katholischen Pfarrbücherei, wo ich mich mit einem oder manchmal auch zwei Karl-May-Bänden der klassischen grünen Bamberger Ausgabe eindeckte und meist – während die anderen Jungs Fußball spielten! – an den Naab-Strand wanderte, um mich dort in den vermeintlichen Wilden Westen zu versenken und von vorbildlichen edlen Helden zu träumen. Als „Wölfling“ der katholischen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) waren Karl-May-Bände auch bei jedem Zeltlager mit dabei.
Als Heranwachsender stieß ich auf den markanten „Heimat“-Roman Winnetou in Bayern (1960) des Schwandorfer Schriftstellers Eugen Oker. Begeistert las ich – der schon Leonhard Franks fränkische Räuberbande (1914) begeistert verschlungen hatte – sozusagen in einem Zug Okers faszinierende Winnetou-Geschichte, die ja im benachbarten Schwandorf angesiedelt war. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Oker diesen Stoff seiner eigenen „Jugendbande“ begonnen, jedoch vom unseligen Weltkrieg und dem Verlust vieler Freunde und Brüder wollte er anfangs nicht mehr weiterschreiben. In seiner Oberpfälzer Heimatstadt machte Winnetou in Bayern – der zuerst als Fortsetzungsroman im Schwandorfer Tagblatt erschienen war – Furore. Der Wiedererkennungseffekt war vielen Einheimischen suspekt. Okers Buch bescherte ihm (der eigentlich Fritz Gebhardt hieß) auch bald sein Pseudonym als Autor. Er, den ich als menschlichen Autor mit Seele sehr schätzte, war dann auch mehrmals Gast bei diversen Lesungen in der Weidener Buchhandlung Hubert Schlegl und bei den von mir arrangierten „Weidener Amateurtheatertagen“ – auch und weil er um seine eigentliche Heimatstadt Schwandorf lange Jahre einen Bogen machte.
Als ab 1962 die zahlreichen Winnetou-Rialto-Filme in den Kinos liefen, war ich als damaliger Realschüler und Mitglied des Weidener Filmclubs natürlich ein intensiver Besucher, eingestimmt durch die mitreißende Filmmusik von Martin Böttcher und den begnadeten Hauptdarstellern Pierre Brice (Winnetou) und Lex Barker (Old Shatterhand).
Im März 1967 begann meine Verwaltungsausbildung am Landratsamt Regensburg und ich erfuhr in der von mir besuchten Buchhandlung Pustet, dass in der von Verleger Friedrich Pustet 1874 gegründeten katholischen Wochenzeitung „Deutscher Hausschatz in Wort und Bild“ zwischen 1879 und 1909 immer wieder Reiseerzählungen von Karl May veröffentlicht wurden. Friedrich Pustet jun. wollte alle künftigen Manuskripte von Karl May übernehmen; Friedrichs Bruder Karl Pustet besuchte Karl May sogar 1896 in Radebeul. Trotz intensiver Gespräche blieb der Besuch in geschäftlicher Hinsicht zunächst erfolglos. 1897 – nach einem Familienabend bei Karl Pustet in Regensburg war Karl May zur Mitarbeit beim „Hausschatz“ bereit.
Es war im August 1983 – als ich in Begleitung meines Oberpfälzer Autorenfreunds Harald Grill zum Erlanger Poetenfest reiste – und ich an einem Gartentisch von Schriftsteller Erich Loest seine romanhafte Karl-May-Biografie Swallow, mein wackerer Mustang (Berlin 1980) signieren ließ. Der knorrige Sachse frug mich gleich nach Namen und Wohnort und ließ bei der Nennung von Weiden seinen Kuli fallen. „Was, dort war ich ja 1945 in Kriegsgefangenschaft. Und Gegenfrage: Kennen Sie Eslarn und Schönsee? Dort war ich als 17-jähriger Werwolf mit Karl May und Ritterkreuz-Gedanken in den böhmischen Wäldern“. Aus einer Begegnung wurde eine Bekanntschaft und eine intensive Freundschaft bis zu seinem Freitod. Fünfmal kam Erich Loest nach Weiden und zu seinen alten Wirkungsstätten, auch mit TV (BR, ZDF) begleitendem „Waldspaziergang“. Erich Loest begleitete von den 1. Weidener Literaturtagen im Mai 1945 bis zu den 21. Weidener Literaturtagen im Mai 2005, wo er mit jungen Offizieren der Weidener Heeres-Unteroffizierschule (mit Kommandeur Oberstleutnant Bernd J. Henn) und Oberschülern des Oberviechtacher Gymnasiums (mit Studiendirektor Hanns Wurm) nochmals vor Ort seine Erlebnisse der letzten Kriegstage Revue passieren ließ: „Beweisen Sie, dass Sie Karl May nicht umsonst gelesen haben.“ Karl May war immer und überall sein ständiger Begleiter.
Und Winnetou sollte auch noch leibhaftig in Wort und Bild nach Weiden kommen: Im Rahmen der 18. Weidener Literaturtage „Amerika – Symbol für Ferne und Freiheit?“ (Mai 2002) konnte ich als Initiator mit dem Karl-May-Verlag und der Karl-May-Gesellschaft im gesamten Weidener Kaufhaus City-Center eine große Winnetou-Ausstellung organisieren mit unzähligen Schaustücken von Kostümen, Figuren, Bilddokumenten, Büchern, Video-Beispielen und einem Preisausschreiben. Die Resonanz war großartig, auch weil fast alle Weidener Schulen sie besuchten und im Unterricht behandelten.
Letztlich sollte noch eine markante Winnetou-Spur in die nördliche Oberpfalz führen: Darsteller Pierre Brice war seit 1976 mit der aus Amberg stammenden Dolmetscherin Hella Krekel liiert, die er 1981 heiratete und mit der er bis zu seinem Tod vereint war. Der leidenschaftliche Franzose, der sich öfters zu Familienbesuchen in Amberg und im sonstigen Bayern aufhielt, plante einen Umzug in seine Wahlheimat Bayern. In Gräfelfing bei München fand er seine letzte Ruhestätte.
Baron, Bernhard M. (2012): Erich Loest – ein Werwolf in der Oberpfalz. Eine Reminiszenz. In: Oberpfälzer Heimat 56, S. 209-224.
Pustet, Elisabeth (1998): Pustet in Regensburg. Eine kleine Chronik. Regensburg.
Wolfsteiner, Alfred (2022): Eugen Oker – ein literarischer Querdenker und unbestechlicher Chronist seiner Heimat. In: Das Kulturfest der Oberpfälzer – 45. Bayerischer Nordgautag in der Großen Kreisstadt Schwandorf (FS). Schwandorf, S. 114–119.
Quellen:
Erich Loest: Swallow, mein wackerer Mustang. Karl May Roman. Berlin 1980.
Ders.: Durch die Erde ein Riss. Ein Lebenslauf. Hamburg 1981.
Ders.: Stille Rückkehr eines Werwolfs. In: Saison in Key West, München 1986.
Eugen Oker: Winnetou in Bayern. Ein Roman für große und kleine Indianer. München 1961 (Regensburg 2002).
Externe Links:
Karl May Verlag Bamberg Radebeul
Friedrich Pustet GmbH & Co. KG
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Am 25. Februar 1842 erblickte der Abenteuerschriftsteller Karl May (1842-1912) das Licht der Welt. Mit seinen phantasiereichen Geschichten gehört er zu den meistgelesenen deutschen Schriftstellern, dessen weltweite Werkauflage auf 200 Millionen Bücher geschätzt wird. Anlässlich seines 180. Geburtstages in diesem Jahr gab es rund um Karl May verschiedene Aktionen, in München vor einem Monat sogar einen Kongress der nach ihm benannten Karl-May-Gesellschaft. Nun hat Karl May auch die Oberpfalz erreicht. Der ehemalige Weidener Kulturamtsleiter Bernhard M. Baron über seine (Lektüre-)Erfahrungen.
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Mit Winnetou und Old Shatterhand bin ich aufgewachsen. Der sonntägliche Gang nach der heiligen Messe im Oberpfälzer Marktflecken Luhe (Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab) führte mich routinemäßig zur katholischen Pfarrbücherei, wo ich mich mit einem oder manchmal auch zwei Karl-May-Bänden der klassischen grünen Bamberger Ausgabe eindeckte und meist – während die anderen Jungs Fußball spielten! – an den Naab-Strand wanderte, um mich dort in den vermeintlichen Wilden Westen zu versenken und von vorbildlichen edlen Helden zu träumen. Als „Wölfling“ der katholischen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) waren Karl-May-Bände auch bei jedem Zeltlager mit dabei.
Als Heranwachsender stieß ich auf den markanten „Heimat“-Roman Winnetou in Bayern (1960) des Schwandorfer Schriftstellers Eugen Oker. Begeistert las ich – der schon Leonhard Franks fränkische Räuberbande (1914) begeistert verschlungen hatte – sozusagen in einem Zug Okers faszinierende Winnetou-Geschichte, die ja im benachbarten Schwandorf angesiedelt war. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Oker diesen Stoff seiner eigenen „Jugendbande“ begonnen, jedoch vom unseligen Weltkrieg und dem Verlust vieler Freunde und Brüder wollte er anfangs nicht mehr weiterschreiben. In seiner Oberpfälzer Heimatstadt machte Winnetou in Bayern – der zuerst als Fortsetzungsroman im Schwandorfer Tagblatt erschienen war – Furore. Der Wiedererkennungseffekt war vielen Einheimischen suspekt. Okers Buch bescherte ihm (der eigentlich Fritz Gebhardt hieß) auch bald sein Pseudonym als Autor. Er, den ich als menschlichen Autor mit Seele sehr schätzte, war dann auch mehrmals Gast bei diversen Lesungen in der Weidener Buchhandlung Hubert Schlegl und bei den von mir arrangierten „Weidener Amateurtheatertagen“ – auch und weil er um seine eigentliche Heimatstadt Schwandorf lange Jahre einen Bogen machte.
Als ab 1962 die zahlreichen Winnetou-Rialto-Filme in den Kinos liefen, war ich als damaliger Realschüler und Mitglied des Weidener Filmclubs natürlich ein intensiver Besucher, eingestimmt durch die mitreißende Filmmusik von Martin Böttcher und den begnadeten Hauptdarstellern Pierre Brice (Winnetou) und Lex Barker (Old Shatterhand).
Im März 1967 begann meine Verwaltungsausbildung am Landratsamt Regensburg und ich erfuhr in der von mir besuchten Buchhandlung Pustet, dass in der von Verleger Friedrich Pustet 1874 gegründeten katholischen Wochenzeitung „Deutscher Hausschatz in Wort und Bild“ zwischen 1879 und 1909 immer wieder Reiseerzählungen von Karl May veröffentlicht wurden. Friedrich Pustet jun. wollte alle künftigen Manuskripte von Karl May übernehmen; Friedrichs Bruder Karl Pustet besuchte Karl May sogar 1896 in Radebeul. Trotz intensiver Gespräche blieb der Besuch in geschäftlicher Hinsicht zunächst erfolglos. 1897 – nach einem Familienabend bei Karl Pustet in Regensburg war Karl May zur Mitarbeit beim „Hausschatz“ bereit.
Es war im August 1983 – als ich in Begleitung meines Oberpfälzer Autorenfreunds Harald Grill zum Erlanger Poetenfest reiste – und ich an einem Gartentisch von Schriftsteller Erich Loest seine romanhafte Karl-May-Biografie Swallow, mein wackerer Mustang (Berlin 1980) signieren ließ. Der knorrige Sachse frug mich gleich nach Namen und Wohnort und ließ bei der Nennung von Weiden seinen Kuli fallen. „Was, dort war ich ja 1945 in Kriegsgefangenschaft. Und Gegenfrage: Kennen Sie Eslarn und Schönsee? Dort war ich als 17-jähriger Werwolf mit Karl May und Ritterkreuz-Gedanken in den böhmischen Wäldern“. Aus einer Begegnung wurde eine Bekanntschaft und eine intensive Freundschaft bis zu seinem Freitod. Fünfmal kam Erich Loest nach Weiden und zu seinen alten Wirkungsstätten, auch mit TV (BR, ZDF) begleitendem „Waldspaziergang“. Erich Loest begleitete von den 1. Weidener Literaturtagen im Mai 1945 bis zu den 21. Weidener Literaturtagen im Mai 2005, wo er mit jungen Offizieren der Weidener Heeres-Unteroffizierschule (mit Kommandeur Oberstleutnant Bernd J. Henn) und Oberschülern des Oberviechtacher Gymnasiums (mit Studiendirektor Hanns Wurm) nochmals vor Ort seine Erlebnisse der letzten Kriegstage Revue passieren ließ: „Beweisen Sie, dass Sie Karl May nicht umsonst gelesen haben.“ Karl May war immer und überall sein ständiger Begleiter.
Und Winnetou sollte auch noch leibhaftig in Wort und Bild nach Weiden kommen: Im Rahmen der 18. Weidener Literaturtage „Amerika – Symbol für Ferne und Freiheit?“ (Mai 2002) konnte ich als Initiator mit dem Karl-May-Verlag und der Karl-May-Gesellschaft im gesamten Weidener Kaufhaus City-Center eine große Winnetou-Ausstellung organisieren mit unzähligen Schaustücken von Kostümen, Figuren, Bilddokumenten, Büchern, Video-Beispielen und einem Preisausschreiben. Die Resonanz war großartig, auch weil fast alle Weidener Schulen sie besuchten und im Unterricht behandelten.
Letztlich sollte noch eine markante Winnetou-Spur in die nördliche Oberpfalz führen: Darsteller Pierre Brice war seit 1976 mit der aus Amberg stammenden Dolmetscherin Hella Krekel liiert, die er 1981 heiratete und mit der er bis zu seinem Tod vereint war. Der leidenschaftliche Franzose, der sich öfters zu Familienbesuchen in Amberg und im sonstigen Bayern aufhielt, plante einen Umzug in seine Wahlheimat Bayern. In Gräfelfing bei München fand er seine letzte Ruhestätte.
Baron, Bernhard M. (2012): Erich Loest – ein Werwolf in der Oberpfalz. Eine Reminiszenz. In: Oberpfälzer Heimat 56, S. 209-224.
Pustet, Elisabeth (1998): Pustet in Regensburg. Eine kleine Chronik. Regensburg.
Wolfsteiner, Alfred (2022): Eugen Oker – ein literarischer Querdenker und unbestechlicher Chronist seiner Heimat. In: Das Kulturfest der Oberpfälzer – 45. Bayerischer Nordgautag in der Großen Kreisstadt Schwandorf (FS). Schwandorf, S. 114–119.
Quellen:
Erich Loest: Swallow, mein wackerer Mustang. Karl May Roman. Berlin 1980.
Ders.: Durch die Erde ein Riss. Ein Lebenslauf. Hamburg 1981.
Ders.: Stille Rückkehr eines Werwolfs. In: Saison in Key West, München 1986.
Eugen Oker: Winnetou in Bayern. Ein Roman für große und kleine Indianer. München 1961 (Regensburg 2002).
Kommentare
Besten Dank an Bernhard Baron für diesen Artikel. Er zeigt sehr gut auf, wie sehr manche Bücher die Kraft haben, eine Kindheit "gegen den Strich" und hin zur Literatur zu bürsten (köstlich! Karl-May-Lektüre statt Fußball spielen!). Und das lebenslänglich. Zu bewirken, literarisch 'lebenslänglich' zu bekommen - das kann nur ein Klassiker. In diesem Sinne ist Winnetou eine klassische Lektüre.
Vielen Dank für den pointierten und spritzigen Beitrag! Da auch ich in meiner Jugend ein Karl-May-Fan war, der Hadschi Halefs Namen in Gänze und die Reihe der May-Bücher Titel für Titel aufsagen konnte, verstehe ich nur zu gut, was Autor Bernhard M. Baron mit seinen Erinnerungen meint. Übrigens habe ich noch viele May-Bände zu Hause, aus den verschiedensten Verlagen. Aber die schönsten Titelbilder haben die Bücher aus Bamberg. In diese Motive konnte man sich immer richtiggehend hineinträumen.
Lieber Bernhard, Du weckst Erinnerungen an unsere längst vergangene Schulzeit in Luhe. Der von Dir erwähnte Gang zur Pfarrbücherei im Pfarrhof nach dem sonntäglichen Kirchenbesuch war für uns lesebegierige Schüler in den 50er- Jahren des vorigen Jahrhunderts ein Muss! Etwa 60 Karl-May-Bände warteten dort darauf, von uns entliehen und „verschlungen“ zu werden. Noch heute kann ich meinen Enkeln die Titel der ersten 6 Bände aufsagen: Durch die Wüste, Durchs wilde Kurdistan, Von Bagdad nach Stambul, In den Schluchten des Balkans, Durch das Land der Skipetaren, Der Schut. Die Abenteuer von Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar und Rih, seinem Araberhengst, hatten es mir besonders angetan. DANKE für Deinen informativen Aufsatz mit dem Hinweis auf den uralten, bereits 905 erstmals erwähnten Markt Luhe, unseren Geburtsort, für uns Insider „die Perle der Oberpfalz“!
Kaum zu glauben, wie engagiert Bernhard war, mit dem mich nicht nur meine Geburtsstadt Weiden, sondern Altenstadt W/N verbindet, wo wir aufgewachsen sind. Vielen Dank für den beeindruckenden Literaturbericht. Wer macht heute noch so eine wichtige und faszinierende Arbeit?
Natürlich las ich auch als Jugendlicher die Bücher von Karl May. Neben den Winnetou-Büchern las ich auch gerne seine Bücher, die im Riesengebirge handelten. Für mich waren das immer Kämpfer für Gerechtigkeit. Ich sehe auch die Filme noch gerne. Als Pierre Brice eine Ambergerin heiratete, war natürlich noch eine nähere Beziehung zu Winnetou da.