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Blume verleiht Literaturstipendien des Freistaats Bayern 2022

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Gruppenfoto der Stipendiat*innen und Stipendiaten mit Kunstminister Markus Blume (8. v. r.) © Wolfgang Maria Weber/StMWK

Freistaat vergibt Arbeitsstipendien an 22 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Bayern – 16 zusätzliche Stipendien dank Mitteln aus Neustart-Paket Freie Kunst – Kunstminister Blume: „Große Bandbreite zeigt die grenzenlosen Möglichkeiten der Literatur“

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München. Lyrikerinnen, Comiczeichner und natürlich Romanautorinnen und Romanautoren: 22 Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind gestern Abend von Kunstminister Markus Blume in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit Arbeitsstipendien des Freistaates Bayern ausgezeichnet worden. Unter den geförderten Publikationsvorhaben finden sich Lyrik-, Erzähl- und Comicbände ebenso wie die Geschichte einer potenziellen Amour fou sowie eine im 19. Jahrhundert angesiedelte gesellschaftskritische „biofiction“ im Umfeld des schillernden Moby Dick-Autors Herman Melville.

Kunstminister Markus Blume: „Die große Bandbreite der von uns geförderten Publikationsvorhaben zeigt einmal mehr die grenzenlosen Möglichkeiten der Literatur: Sie lässt uns in die Vergangenheit und in die Zukunft blicken, sie eröffnet uns Blickwinkel, die wir selbst nie eingenommen hätten, und bietet uns willkommene Unterhaltung. Deshalb unterstützen wir bereits etablierte wie auch debütierende Autorinnen und Autoren liebend gerne mit unseren Arbeits- und Förderstipendien. Besonders freut mich, dass wir dank des Neustart-Pakets Freie Kunst die Anzahl der Stipendien in diesem Jahr deutlich aufstocken konnten!“

Literaturstipendien des Freistaats – in diesem Jahr 16 Stipendien zusätzlich

Turnusmäßig werden alle zwei Jahre durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst bis zu sechs Arbeitsstipendien an Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Höhe von 7.000 Euro vergeben. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden von einer Fachjury vorgeschlagen. 2022 stehen darüber hinaus im Rahmen des Neustart-Pakets Freie Kunst der Bayerischen Staatsregierung zusätzliche Mittel zur Verfügung, wodurch die Zahl der Arbeitsstipendien erhöht werden konnte.

Mit zusätzlich 43.000 Euro können Schriftstellerinnen und Schriftsteller nach zwei herausfordernden Pandemiejahren in ihrem Schaffen sinnvoll unterstützt werden. In diesem Jahr können daher insgesamt 22 Schriftstellerinnen und Schriftsteller mit den Literaturstipendien des Freistaates Bayern ausgezeichnet werden. So kann über die sechs regulären Arbeitsstipendien in Höhe von 7.000 Euro hinaus ein weiteres Stipendium mit 7.000 Euro vergeben werden. Auf Vorschlag der Jury wurden drei weitere Arbeitsstipendien mit 4.000 Euro und zwölf Förderstipendien mit 2.000 Euro dotiert.

 

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Literaturstipendien des Freistaates Bayern 2022 sind:

ARBEITSSTIPENDIEN FÜR SCHRIFTSTELLERINNEN UND SCHRIFTSTELLER (dotiert mit 7.000 Euro)

Daniel Bayerstorfer, Thomas Lang, Kilian Leypold, Uli Oesterle, Jovana Reisinger,

Armin Steigenberger, Dana von Suffrin

ARBEITSSTIPENDIEN NEUSTART-PAKET FREIE KUNST
(dotiert mit 4.000 Euro)

Sandra Hoffmann, Andreas Andrej Peters, Ulrike Schäfer

FÖRDERSTIPENDIEN NEUSTART-PAKET FREIE KUNST
(dotiert mit 2.000 Euro)

Leo Hoffmann, Ursula Kirchenmayer, Claudia Klischat, Krisha Kops, Anton Leiss-Huber, Birgit Müller-Wieland, Nadine Schneider, Sebastian Seidel, Leonhard Seidl,

Björn Stephan, Twyla Dawn Weixl, Dominik Wendland

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