Info
Geb.: 18. 6.1970 in München
© Michael Memminger

Karin Fellner

Die Lyrikerin Karin Fellner wird 1970 in München geboren. Für ihr Werk wird sie u.a. mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur und einem Literaturstipendium des Freistaats Bayern ausgezeichnet. Karin Fellner leitet Projekte des Lyrik Kabinetts und des Münchner Literaturhauses, darunter das pädagogische Modellprojekt Lust auf Lyrik.

Werdegang

An der LMU schließt Fellner ihr Studium der Literaturwissenschaften ab (M. A.) und arbeitet in der Folge als Autorin und freie Lektorin in München.

Wichtige Werke 

Bislang liegen von ihr sechs Einzelbände vor: avantgarde des schocks (2005), in belichteten wänden (2007), hangab zur kehle (2010), Ohne Kosmonautenanzug (2015) und eins: zum andern (2019). Aus letzterem stammt auch das im Literaturportal Bayern vorveröffentlichte Gedicht Lichtenberg-Figuren, wie sie. Ihr aktueller Gedichtband Polle und Fu (2024) erscheint wie die Vorgängerbände bei der parasitenpresse, Köln. 

Preise & Auszeichnungen

Für ihr lyrisches Werk wird Fellner mit dem Förderpreis beim Leonce-und-Lena-Wettbewerb in Darmstadt (2005), dem Förderpreis für Lyrik der Internationalen Bodenseekonferenz (2006), dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur (2008), dem Medienpreis beim Lyrikwettbewerb Meran (2012), einem Literaturstipendium des Freistaats Bayern (2018) sowie der Christian-Ferber-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (2021) ausgezeichnet.  2024 erhält sie den Lyrikpreis der Südpfalz.
  
Tätigkeiten im literarischen Betrieb

Seit 1999 ist sie auch als Schreibcoach tätig, seit 2008/09 leitet sie Projekte des Lyrik Kabinetts und des Münchner Literaturhauses, darunter das pädagogische Modellprojekt Lust auf Lyrik.

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