Lisa Frühbeis
Als Zeichnerin und Autorin preisgekrönter Comics hat sich Lisa Frühbeis in der Szene feministischer und politischer Comics etabliert. Die 1987 geborene Comickünstlerin ist Mitbegründerin der Vereinigung Comicmacher*innen Bayern.
Werdegang
Lisa Frühbeis wächst in München auf und studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule Augsburg, der Ecole Estienne Paris und der ISIA Urbino (Masterabschluss an der Hochschule Augsburg). Sie ist als Comiczeichnerin, Graphic Recorderin und Kreativcoach tätig und lebt in Augsburg.
Seit Oktober 2020 unterrichtet Lisa Frühbeis Illustration an der Macromedia München, 2019 ist sie Dozentin an der Fachhochschule Würzburg.
Wichtige Werke (Auswahl)
Im Bereich des feministischen und politischen Comics hat sie sich inzwischen einen Namen gemacht. Ihr Webcomic „My 100 Days of Strangelife“ erscheint ab 2017 zwei Jahre lang im Berliner Tagesspiegel, 2020 dann auch als Buch u.d.T. Busengewunder im Carlsen-Verlag. Bereits 2017 veröffentlicht Frühbeis ihr Sachcomic Versunken & Entsprungen über die Augsburger Stadtheilige Afra beim Wißner-Verlag. Aus zwei Workshops an der Hochschule für Fernsehen und Film in München enstehen Critical Whiteness (2021) und Ich bin doch kein:e Antisemit:in (2022). Der Zeitraum ist ein Comic von Lisa Frühbeis, der als Teil des Projektes Scroll Down to Proceed des Goethe-Instituts entsteht. 2021 erscheint der Webtoon auf der südkoreanischen Plattform Tapastic, im Jahr 2023 als Buch im Carlsen Verlag.
Ihre Arbeiten werden in Ausstellungen u.a. in München, New York, Sestri Levante, Angoulême und Heidelberg gezeigt, Künstlerresidenzen führen sie u.a. nach Angoulême, auf die Lofoten und nach Gatineau/Québec. 2018 ist sie Teil des Buches 100 Frauen bei Jacoby & Stuart, mit Bildern und Texten von 65 Illustratorinnen zum 100-jährigen Frauenwahlrecht, die auch im Bundesjustizministerium und Kinderbuchmuseum Troisdorf ausgestellt werden. 2019 erscheint Frühbeis' Kurzcomic „Von Kriegsherren und -damen“ in der Zeitschrift aviso.
Stil / Rezeption
Über Busengewunder schreibt die Augsburger Allgemeine: „Geschichten in zwölf Bildern – hintergründig, analytisch, rotzig und immer mit feministischem oder sozialem Engagement“.
Preise & Auszeichnungen
Neben zahlreichen Studien- und Forschungsstipendien wird Frühbeis 2016 mit dem New York 3x3 Illustration Show Merit Award und dem Joseph Binder Merit Award, 2020 mit dem Max-und-Moritz-Preis (in der Kategorie Bester deutschsprachiger Comic-Strip für Busengewunder) sowie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis (in der Kategorie Literatur für Busengewunder) ausgezeichnet.
Mitgliedschaften
Sie ist Mitbegründerin der Vereinigung Comicmacher*innen Bayern.
Als Zeichnerin und Autorin preisgekrönter Comics hat sich Lisa Frühbeis in der Szene feministischer und politischer Comics etabliert. Die 1987 geborene Comickünstlerin ist Mitbegründerin der Vereinigung Comicmacher*innen Bayern.
Werdegang
Lisa Frühbeis wächst in München auf und studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule Augsburg, der Ecole Estienne Paris und der ISIA Urbino (Masterabschluss an der Hochschule Augsburg). Sie ist als Comiczeichnerin, Graphic Recorderin und Kreativcoach tätig und lebt in Augsburg.
Seit Oktober 2020 unterrichtet Lisa Frühbeis Illustration an der Macromedia München, 2019 ist sie Dozentin an der Fachhochschule Würzburg.
Wichtige Werke (Auswahl)
Im Bereich des feministischen und politischen Comics hat sie sich inzwischen einen Namen gemacht. Ihr Webcomic „My 100 Days of Strangelife“ erscheint ab 2017 zwei Jahre lang im Berliner Tagesspiegel, 2020 dann auch als Buch u.d.T. Busengewunder im Carlsen-Verlag. Bereits 2017 veröffentlicht Frühbeis ihr Sachcomic Versunken & Entsprungen über die Augsburger Stadtheilige Afra beim Wißner-Verlag. Aus zwei Workshops an der Hochschule für Fernsehen und Film in München enstehen Critical Whiteness (2021) und Ich bin doch kein:e Antisemit:in (2022). Der Zeitraum ist ein Comic von Lisa Frühbeis, der als Teil des Projektes Scroll Down to Proceed des Goethe-Instituts entsteht. 2021 erscheint der Webtoon auf der südkoreanischen Plattform Tapastic, im Jahr 2023 als Buch im Carlsen Verlag.
Ihre Arbeiten werden in Ausstellungen u.a. in München, New York, Sestri Levante, Angoulême und Heidelberg gezeigt, Künstlerresidenzen führen sie u.a. nach Angoulême, auf die Lofoten und nach Gatineau/Québec. 2018 ist sie Teil des Buches 100 Frauen bei Jacoby & Stuart, mit Bildern und Texten von 65 Illustratorinnen zum 100-jährigen Frauenwahlrecht, die auch im Bundesjustizministerium und Kinderbuchmuseum Troisdorf ausgestellt werden. 2019 erscheint Frühbeis' Kurzcomic „Von Kriegsherren und -damen“ in der Zeitschrift aviso.
Stil / Rezeption
Über Busengewunder schreibt die Augsburger Allgemeine: „Geschichten in zwölf Bildern – hintergründig, analytisch, rotzig und immer mit feministischem oder sozialem Engagement“.
Preise & Auszeichnungen
Neben zahlreichen Studien- und Forschungsstipendien wird Frühbeis 2016 mit dem New York 3x3 Illustration Show Merit Award und dem Joseph Binder Merit Award, 2020 mit dem Max-und-Moritz-Preis (in der Kategorie Bester deutschsprachiger Comic-Strip für Busengewunder) sowie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis (in der Kategorie Literatur für Busengewunder) ausgezeichnet.
Mitgliedschaften
Sie ist Mitbegründerin der Vereinigung Comicmacher*innen Bayern.