Offene Romanwerkstatt (4): Christina Madenach

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© Jean-Marc Turmes

Christina Madenach, 1988 geboren in Starnberg bei München, verfasst Prosa sowie essayistische und performative Texte. Mit ihrem ersten Romanprojekt Wie es gewesen sein wird erhielt sie 2021/22 das Stipendium des Freistaats Bayern „Junge Kunst und neue Wege“ und war 2020/21 Stipendiatin der Textwerkstatt Kölner Schmiede. Mit ihren Texten ist sie regelmäßig zu Gast bei Lesungen (u.a. LitCOLOGNE, Lyrik Kabinett, Monacensia) und veröffentlicht in Zeitschriften (u.a. aviso, DAS GEDICHT) und auf Blogs (u.a. Literaturportal Bayern). Sie studierte Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig‑Maximilians‑Universität München. Nach ihrem Magisterabschluss arbeitete sie an verschieden kulturellen Institutionen in Rom, Saigon und Berlin, bevor sie nach Bayern zurückkehrte. Sie lebt in München, ist Projekt‑ und Pressereferentin bei STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V., kuratiert und moderiert die Lesereihe LIX – Literatur im HochX und leitet eine Romanwerkstatt.

Mit dem folgenden Textauszug Notizen beteiligt sich Christina Madenach an „Neustart Freie Szene – Literatur“, einem Projekt des Literaturportals Bayern zur Unterstützung der Freien Szene in Bayern. Alle bisherigen Beiträge des Projekts finden Sie HIER.

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Audio (Auszug):

Zum Format:

Gegründet wurde die offene Romanwerkstatt 2017 von Christina Madenach als ergänzendes Format anderer literarischer Werkstattformate ohne Genre-Beschränkung. Seit 2020 findet die Romanwerkstatt unter organisatorischer Beteiligung von Fabian Widerna statt.

Die Romanwerkstatt ist eine Gruppe von insgesamt ca. 25 Autor*innen, die sich zur Besprechung von Auszügen aus Romanprojekten trifft. Die Treffen finden mit meistens 10–12 Personen jeweils am ersten Mittwoch im Monat in der Seidlvilla statt. Pro Termin werden Auszüge/Kapitel im Umfang von max. 45.000 Zeichen aus ein oder zwei Romanprojekten besprochen. Die zu besprechenden Texte werden jeweils zwei Wochen vor den Treffen über den Verteiler zur Vorbereitung herumgeschickt. Zur Einstimmung lesen die Autor*innen jeweils einige Seiten und stellen sich anschließend der Diskussion der anderen Teilnehmer*innen. Die Treffen sind offen, wenden sich aber insbesondere an Autor*innen, die neben der Präsentation eigener Texte auch Bereitschaft zur regelmäßigen Diskussion der Texte der anderen Teilnehmer*innen zeigen.

Seit 2021 organisiert die Romanwerkstatt auch weitere Formate, u.a. gab es 2021 einen Exposé-Workshop, 2022 fanden die erste Romanwerkstatt-Schreibreise und ein gemeinsames Speed-Reading im Literaturhaus im Rahmen der Münchner Schiene des Literaturfests statt. Weitere Infos und Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.