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21.11.2019, 08:23 Uhr
Michael Stephan
Text & Debatte
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Fotografie (Bayerische Staatsbibliothek München/Hoffmann)

Eine Würdigung zum 100. Todestag von Georg Queri

Vor 100 Jahren starb der Journalist, Schriftsteller und Volkskundler Georg Queri im Alter von nur 40 Jahren. Die Redaktion der Zeitschrift Jugend, für die Queri seit 1908 geschrieben hatte und deren festes Redaktionsmitglied er seit Januar 1918 war, veröffentlichte in Nr. 50 vom 9. Dezember 1919 in einem schwarz eingerahmten Kasten einen kleinen Nachruf:

Georg Queri – geb. 30. April 1879; gest. 21. Nov(ember) 1919 – Abermals hat der Tod eine Lücke in den engeren Verband der ‚Jugend’ gerissen; unser lieber Kamerad Georg Queri ist von einem schweren Leiden erlöst worden, das ihn seit Jahren in immer kürzeren Abständen aufs Krankenlager warf. Ungebrochen durch diese schmerzhaften Heimsuchungen erhielt er sich und den zahlreichen Freunden seinen unverwüstlichen und sieghaften Humor. Unsere Leser kennen Queris mannhafte bajuwarische Eigenart, die er auch unter den Decknamen Xaverl und Starnberger mit schlagfertigem Witz besonders in unserem aktuellen Teil durch Zeitgedichte und Glossen bestätigte. Wir beklagen, dass seinem fruchtbaren Schaffen ein so kurzes Ziel gesteckt war und werden sein Andenken treu bewahren.

 

Heutige Einordnung in die Literaturgeschichte

Georg Queri stand Zeit seines Lebens immer im Schatten seiner erfolgreichen älteren Kollegen Ludwig Ganghofer (geb. 1855) und Ludwig Thoma (geb. 1867), deren Tod (1920 bzw. 1921) fast mit dem Queris zusammenfiel. Diese Verhältnis spiegelt auch zahlenmäßig die 2018 von Ulrich Hohoff, dem Leiter der Universitätsbibliothek Augsburg, veröffentlichte Bibliographie der Jahre 1850–1920 zum Voralpenland und bayerischen Alpen in Erzählungen und Romanen wider: Ganghofer stellt dort mit 82 Werken den absoluten Spitzenreiter dar, Thoma ist mit immerhin noch mit 14 Titeln aufgelistet, während Queri mit einem bescheidenen Oeuvre von sieben Publikationen von den dreien das Schlusslicht bildet.

In der ebenfalls 2018 erschienenen Bayerischen Literaturgeschichte. Von Tassilo bis Gerhard Polt von Klaus Wolf, Professor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern an der Universität Augsburg, würdigt der Autor vor allem Queris Mundartdichtung – im Kontext mit Thomas Heiliger Nacht – als „literarisch geadelt“ (S. 341). Wolf erwähnt aber auch Queris streng philologische Edition des ältesten Oberammergauer Passionsspiels (1910) oder seine zusammen mit Thoma herausgegebene erste Anthologie bayerischer Literatur – das Bayernbuch. 100 bayrische Autoren eines Jahrtausends (1913). Schließlich weist er aber auf das entscheidende Moment hin, das ihn von Ganghofer und Thoma unterscheidet: „Berühmt-berüchtigt aber wurde Queri mit seinen erotischen Versen, mitunter durchsetzt mit antiklerikaler Stoßrichtung“ (S. 342).

Auch in der 2019 von Waldemar Fromm, Manfred Knedlik und Marcel Schellong herausgegeben Literaturgeschichte Münchens finden die drei Autoren im Kapitel Die Münchner Moderne (1890–1914) ihren angemessenen Platz. Während die Thoma-Expertin Gertrud Maria Rösch „ihrem“ Autor einen eigenen Beitrag widmet, vereint sie in einem weiteren Beitrag Ludwig Ganghofer, Josef Ruederer und Georg Queri. Zu Queri kommt sie zu folgendem Schlussurteil:

Obwohl Queris Werk weniger umfangreich ist als das der Mitautoren Thoma, Ganghofer oder Ruederer, verdient es Beachtung. Seine Eigenart ist es, die erzählerische Konstitution der dörflichen Welt durch kulturhistorische Zusammenhänge und sprachliche Zeugnisse zu fundieren. Diese auf dokumentarische Arbeit gegründete Darstellung der bäuerlichen Lebenszusammenhänge erweist sich als charakteristische Nachwirkung der naturalistischen Aufforderung zur Bearbeitung sozialer Realität (S. 295).

Abriss seines Lebens

Die Queris waren ein altes Bauerngeschlecht aus Kempfenhausen am Starnberger See. Der Vater hatte die bäuerliche Welt aber schon verlassen und versuchte sich glücklos als Pächter des "Oberen Wirts" in Frieding bei Andechs, wo Queri am 30. April 1879 zur Welt kam. Bald danach zog die Familie nach Starnberg, wo der Vater als Dampfschiffnachtwächter eine Anstellung fand. Im Alter von dreizehn Jahren erlitt Queri bei einem Turnunfall einen komplizierten Hüftgelenksbruch. Sein Bein blieb verkürzt, er musste von nun an und lebenslang am Stock gehen und immer wieder machten sich die Folgen des Unfalls mit Knochenabsplitterungen und Eiterungen bemerkbar, was viele Krankenhausaufenthalte mit Operationen notwendig machte.

Mit Hilfe von Privatlehrern schaffte er im Herbst 1894 die Aufnahmeprüfung für das Humanistische Gymnasium und Internat in Neuburg an der Donau, wo für ein Schuljahr (1876/77) schon der zwölf Jahre ältere Ludwig Thoma Erfahrungen für seine Lausbubengeschichten gesammelt hatte. Doch auch hier machte die Krankheit Queri zu schaffen. Weihnachten 1897 erkrankte er als Schüler der 7. Klasse wieder für ein ganzes Jahr und brach danach die Schulzeit ab.

Zum 15. Januar 1900 meldete sich Queri in München zunächst als Privatsekretär an. Zwei Jahre später – mittlerweile hatte er schon erfolglos sein erstes Theaterstück D'Hochzeiterin geschrieben – beginnt er seine journalistische Laufbahn als Lokal- und Gerichtsreporter bei den Münchner Neuesten Nachrichten, wo er 1904 auch seine erste Erzählung veröffentlichte. Queri tauchte ein in das Bohème-Leben der Stadt, verbrachte viel Zeit in Gasthäusern und Weinlokalen, wovon die Gästebücher des Bratwurstglöckls am Dom oder der Torggelstube noch heute Zeugnis ablegen. Als Schriftführer der Camaraderie – Gesellschaft zur Pflege freier Kunst organisierte er Leseabende im Künstlerhaus.

Auch selber trat er mit seinen eigenen ersten literarischen Erzeugnissen auf. Neben seinen schriftstellerischen Ambitionen hatte Queri auch wissenschaftliche im Bereich der Volkskunde. Er sammelte erotische Schnaderhüpferl, da sie in den eingängigen Liedersammlungen immer unterschlagen wurden, und befasste sich intensiv mit dem Brauch des Haberfeldtreibens. Auch dabei interessierte ihn vor allem das erotische Moment der Habererverse.

Auch in seiner journalistischen Karriere kam er weiter. Im März 1908 – nach einem kurzfristigen Auswanderungsversuch nach Nordamerika (er wurde in Ellis Island wegen seiner Behinderung gar nicht an Land gelassen und umgehend wieder heimgeschickt) – wurde er Chefredakteur des Starnberger Land- und Seeboten, und fasste damit wieder Fuß in seiner Heimatstadt.

1909 kam es zu der für Queri so wichtigen Bekanntschaft mit dem jungen Verleger Reinhard Piper, der fünf Jahre zuvor seinen eigenen Verlag in München gegründet hatte und nun mit Queris Weltlichen Gesängen des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell  die „bayerische Ecke" in seinem anspruchsvollen Programm eröffnete. Das fiktive „Polykarpszell“ (es steht für das damals noch dörfliche Starnberg) wurde auch Schauplatz für seinen 1911 bei Piper erschienenen Geschichtenband Der Wöchentliche Beobachter von Polykarpszell. Erzählungen aus einer kleinen Redaktion, in denen er seine eigenen journalistischen Erfahrungen literarisch umwandelte.

Doch zuvor, im Jahr 1909, zog Queri für einige Monate nach Oberammergau und wohnte dort bei Guido und Ricca Lang im sogenannten Verlegerhaus der Firma Georg Lang sel. Erben. Im Besitz von Guido Lang befand sich eine Handschrift mit dem ältesten Text des Passionsspiels von 1662, den Queri edieren und herausgeben sollte. Queri blieb noch in Oberammergau während der ganzen Passionsspiele, zum einen weil er der Tochter Hertha im Hause Lang sehr verbunden war, zum anderen schrieb er für die Münchner Neuesten Nachrichten eine regelmäßige Kolumne Aus dem Passionsdorfe. In diese Zeit fällt auch eine bemerkenswerte literarische Auseinandersetzung mit Lion Feuchtwanger über die Qualität der Passionsspiele. Während dieser Zeit in Oberammergau machte Queri auch die Bekanntschaft mit Ludwig Thoma, der sein Freund und Mentor werden sollte.

1911 brachte Piper in einem prachtvoll ausgestatteten Privatdruck in einer Auflage von 900 numerierten Exemplaren Queris Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern heraus. Ludwig Thoma unterstützte Queri mit einer freundlichen Besprechung in seiner Zeitschrift März. Trotz dieser positiven Einschätzung Thomas geriet Queri mit diesem Buch erstmals ins Visier der Polizeidirektion München, das beim Landgericht München I Antrag auf Beschlagnahme stellte wegen „Verbreitung unzüchtiger Schriften" (§ 184 Reichsstrafgesetzbuch). Da das Verfahren aber eingestellt wurde, wagte Piper im darauffolgenden Jahr die Fortsetzung von Queris Altbayerischer Volkskunde.

In ähnlicher Aufmachung erschien 1912 Kraftbayrisch. Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern. Doch diesmal schaltete die Polizeidirektion München ihren Zensurbeirat ein, der das Verbot des Buches empfahl. Erst in einem Aufsehen erregenden Prozess wurde am 21. Dezember 1912 der sprachwissenschaftliche Charakter von Kraftbayrisch anerkannt und das Buch wieder freigegeben. Ausschlaggebend für das Urteil war das persönliche Erscheinen vor Gericht von Ludwig Ganghofer, Ludwig Thoma und von Otto Maußer, dem Leiter der gerade neu errichteten Wörterbuchkommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

In dieser Zeit arbeiteten Georg Queri und Ludwig Thoma bereits eng zusammen an einer etwas unverfänglicheren Materie, an der Vorbereitung einer Anthologie bayerischer Literatur, für die es bis dahin keine Vorläufer gab. Die Hauptaufgabe der Auswahl und Gewinnung der zeitgenössischen Autoren und auch Autorinnen (darunter die noch junge Lena Christ) hatte Queri übernommen, wie aus seiner zahlreich erhaltenen Korrespondenz zu erschließen ist. Unter dem Titel Bayernbuch. 100 bayrische Autoren eines Jahrtausends erschien 1913 diese Anthologie bei Thomas Verleger Albert Langen.

Als ein Jahr später der Piper Verlag sein zehnjähriges Jubiläum mit einem Almanach seiner Autoren feierte (darunter immerhin F.M. Dostojewski, Arthur Schopenhauer und Christian Morgenstern), wurde auch Queri mit zwei kleinen Erzählungen aufgenommen. In dem Vorwort des Almanachs wurde er so angepriesen: Eine originelle Figur ist Georg Queri. Er kennt in Oberbayern jeden Menschen und schildert Land und Volk, wie es leibt und lebt. Und nicht wie einer der üblichen Salon-Dialektdichter, sondern wie ein Künstler. (...) Die zwei Schnurren unseres Almanachs mögen zeigen, wie sich dem Autor die volkstümlichen Überlieferungen unter der Hand zu kleinen Kunstwerken runden."

Für Queri war auch nach Beginn des Weltkriegs nicht Schluss mit lustig. Während sich Ludwig Thomas Weltbild zunehmend verdüsterte und er in ein nationalistisches Fahrwasser geriet, veröffentlichte Queri ein Erzählbändchen nach dem anderen (angefangen 1915 mit dem Kriegsbüchl aus dem Westen). Von März 1916 bis Oktober 1917 berichtete Queri von der Westfront als Kriegsberichterstatter für das Berliner Tageblatt und sorgte dort für die Aufmunterung der erschöpften Soldaten (z.B. im Theater in Charleville am 26. Juli 1917: „Heiterer Kriegs-Abend. Kriegsberichterstatter Georg Queri liest aus eigenen Werken").

Als sich Queris Krankheit wieder bemerkbar machte, gab Queri den Job an der Front wieder auf und suchte zunächst in Berlin (Ullstein-Verlag, Vossische Zeitung) nach einer neuen Aufgabe. Zum 1. Januar 1918 wurde Queri Redakteur der angesehenen Zeitschrift Jugend in München. Im selben Jahr schrieb Queri sein bekanntestes Theaterstück Matheis bricht's Eis, das aber erst ein Jahr später als Singspiel mit der Musik des Starnberger Heinrich Gerstetter in Würzburg uraufgeführt wurde.

In Starnberg erlebte Queri die Novemberrevolution 1918, die ihn aus seinen bisherigen „Lebensgleisen" warf. Sein politischer Idealismus erwachte, er wurde Mitglied des Sozialdemokratischen Vereins Starnberg und kurzfristig auch des dortigen Arbeiterrats; sogar als Bürgermeister war er im Gespräch. Im Starnberger Land- und Seeboten veröffentlichte er flammende Plädoyers für die republikanisch-demokratische Staatsform. Doch die weitere Entwicklung – die Ermordung Eisners, die Abspaltung einer unabhängigen Sozialdemokratie auch in Starnberg, die Hinwendung zur Räterepublik und ihr blutiges Ende (allein in Starnberg werden 30 vermeintliche Rotgardisten durch Freikorps standrechtlich erschossen) – verleidete Queri die Politik. Am 3. Juni 1919 trat er wieder aus der Partei aus.

Den Sommer verbrachte Queri in Ludwig Thomas Haus auf der Tuften in Rottach. Während Thoma selbst bald danach (bis zu seinem Tod 1921) seine antidemokratischen und antisemitischen Artikel für den Miesbacher Anzeiger zu schreiben begann, war Queri anderer Natur, wie Thoma sich erinnerte: „Von den miserablen Zeitläuften ließ sich der Queri Girgl nicht unterkriegen, und er sah durch das schwärzeste Gewölk den blauen Himmel durchschimmern."

Im September 1919 verschlechterte sich Queris Gesundheitszustand wieder zusehends, schien aber noch nicht hoffnungslos. Am 3. Oktober 1919 saßen Ludwig Thoma, sein Bruder Peter, der Volksmusiksammler Kiem Pauli und Ricca Lang, Queris mütterliche Freundin aus seinen Oberammergauer Tagen, in der Bauernstube auf der Tuften zusammen und schrieben an Queri nach München: „Wir reden von Ihnen und freuen uns, daß Sie bessere Nachricht geben konnten. Es wird auch die Stund wieder schlagen, wo Sie hier herin Knödel essen. (...). Wenn Ihre Geschichte vorbei ist, kommen Sie hierher zur Erholung. Im Matheis war ich noch mal in Egern. Auch Ganghofer war drin und freute sich."

Doch dazu kam es nicht mehr. Queri wurde wegen der immer wiederkehrenden Eiterungen am 2. November ins Krankenhaus links der Isar eingeliefert. Trotz eines chirurgischen Eingriffs von Prof. Sauerbruch starb Queri am 21. November 1919 im Krankenhaus. Wie sehr der frühe Tod Queris seine Freunde getroffen hat, geht aus einem Brief Thomas an seine Geliebte Maidi von Liebermann vom 29. November 1919 hervor: „Ricca [Lang] leidet sehr unter dem Verluste. Für sie war Queri der besorgteste, treueste Freund, dazu ein Mensch, der immer Heiterkeit verbreitete. Darum gewann ich ihn auch lieb, und ich weiß, daß viele, nette, sorglose Stunden durch seinen Tod vernichtet wurden."

Sekundärliteratur:

Publikationen von Michael Stephan zu Georg Queri

Einzelpublikationen

Georg Queri (1879-1919). Journalist, Schriftsteller und Volkskundler aus Oberbayern. Ein Lesebuch (Staatliche Archive – Kleine Ausstellungen Nr. 19), München 2002 [Anhang mit Lebenslauf, Bibliographie, Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Katalog der Ausstellung im Staatsarchiv München vom 16. Oktober bis 13. Dezember 2002].

Das Bayernbuch. Georg Queris und Ludwig Thomas Anthologie der bayerischen Literatur (1913). In: Literatur in Bayern Nr. 69 (September 2002), S. 22–27.

Georg Queri (1879–1919). Ein Schriftsteller im Schatten von Ludwig Thoma. In: Amperland 41 (2004), S. 420–423.

Der Prozess um das Buch Kraftbayrisch von Georg Queri (1912) – Rechtsgeschichtliche Anmerkungen zum § 184 Reichsstrafgesetzbuch und zum Münchner Zensurbeirat. In: Archivalische Zeitschrift 88 (2006), S. 977–994.

Georg Queri und die Politik (1918/19). In: Turmschreiber 27 (2009). Ein Hausbuch auf das Jahr 2009, S. 166–168.

Josef Ruederer (1861–1915). Eine biographische Skizze. [Nachwort zur Neuausgabe von:] Josef Ruederer, Das Grab des Herrn Schefbeck, München 2015, S. 91–124 [zum Streit mit Georg Queri das Kapitel „Ruederer im Münchner Zensurbeirat (ab 1908)“].

Das Kraftbayrisch bei Georg Queri. In: Edition Bayern, Sonderheft 8 (Dialekt in Bayern), hrsg. vom Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 2015, S. 88–91.

 

Werkausgabe in Einzelbänden in der Reihe „edition monacensia“ im Allitera Verlag

Unzucht oder Wissenschaft? Der Prozess um das Buch Kraftbayrisch von Georg Queri (1912). [Nachwort zu:] Georg Queri, Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern [Neuauflage der Erstausgabe von 1912], München 2003, S. 247–263.

„Ein wichtiger Meilenstein in der Literatur des Haberfeldtreibens“. Georg Queris volkskundliche Sammlung Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern [Nachwort zu:] Georg Queri, Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern [Neuauflage der Erstausgabe von 1911], München 2004, S. 237–251.

Mit Nagelschuhen durch die Münchner Bohème. Georg Queri als Mundartdichter [Nachwort zu:] Georg Queri, Die weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell [Neuauflage der Ausgabe von 1912], München 2005, S. 97–104. – Wiederabdruck in: Waldemar Fromm und Wolfgang Göbel (Hrsg.), Jahrbuch 2009 der Freunde der Monacensia e.V., München 2009, S. 143–150. – Erneuter Wiederabdruck in: Turmschreiber 28 (2010). Ein Hausbuch auf das Jahr 2010, S. 190–193.

Der Journalist Georg Queri und der Starnberger Land- und Seebote. [Nachwort zu:] Georg Queri, Der wöchentliche Beobachter von Polykarpszell. Geschichten aus einer kleinen Redaktion [Neuauflage der Erstausgabe von 1911], München 2009, S. 123–138.

Nachwort [zu:] Georg Queri, Die Schnurren des Rochus Mang, Baders, Meßners und Leichenbeschauers zu Fröttmannsau [Neuauflage der Erstausgabe von 1911], München 2009, S. 85–87. – Wiederabdruck: Turmschreiber 29 (2011). Ein Hausbuch auf das Jahr 2011, S. 93–94.

Georg Queri und das „Komödi-Spielen". [Nachwort zu:] Georg Queri, Bayrisches Komödiebüchl. Gegen böse Stunden und die lange Weil geschrieben [Neuauflage der Erstausgabe von 1918], München 2010, S. 87–91.

Georg Queri und der Erste Weltkrieg. [Nachwort zu:] Georg Queri, Kriegsbüchl aus dem Westen [Neuauflage der Erstausgabe von 1915], München 2014, S. 177–203.

Die Zusammenarbeit von Georg Queri mit dem Künstler Paul Neu. [Nachwort zu:] Georg Queri, Der schöne Soldatengesang vom dapfern Kolumbus [Neuauflage der Erstausgabe von 1912], München 2019, S. 139–149.

 

Hör-CD-Edition im Dölling & Galitz Verlag (mit dem Sprecher Bernhard Butz)

Kraftbayrisch. Georg Queri und seine Zeit. Live aus dem Wirtshaus zu Asbach (Folge 1), München 2006.

Erotik (Folge 2), München 2007.

Haberfeldtreiben (Folge 3), München 2008.

Weltliche Gesänge (Folge 4), München 2009.

Externe Links:

Georg Queri im Allitera Verlag

Georg Queri - Dichter, Journalist & Heimatkundler