Alke Stachler
Die Autorin und Lektorin Alke Stachler, 1984 in Timişoara/Rumänien geboren, wohnt in Augsburg.
Werdegang
Von 2004 bis 2010 studiert sie Kunstgeschichte, Englische und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der dortigen Universität. Seit 2011 ist sie als Autorin und Lektorin tätig.
Wichtige Werke (Auswahl)
Ihre Prosa- und Lyrikwerke veröffentlicht sie in Zeitschriften und Anthologien, beispielsweise in Babelsprech.org (2014), silbende_kunst 9 (2014), Krautgarten 63 (2013), Schwabenspiegel (2013), Blaue Flecke III (2013), Der Greif 6 (2012), Blaue Flecke 2 (2012) oder Seitenstechen 3 (2018). Im Frühjahr 2016 erscheint ihr erster Gedichtband dünner ort, der ein Jahr später in einer erweiterten Ausgabe bei edition mosaik aufgelegt wird. 2019 folgt der zweite Lyrikband geliebtes biest (Interview), wieder bei edition mosaik. 2024 erscheint dort auch DÜNNER ORT.
Stil / Rezeption
Das Schreiben ist für Alke Stachler mehr als nur ein Hobby: „Es ist für mich die spannendste Ausdrucksform, und insbesondere die Lyrik bietet schier unerschöpfliche Möglichkeiten, zu experimentieren und das Sprachmaterial, mit dem man arbeitet, immer wieder neu zu entdecken. Visuelle Kunstformen wie beispielsweise die Malerei sind sicherlich unmittelbarer, vielleicht impulsiver zugänglich als Sprache, aber es ist gerade die Doppelbödigkeit, die mich an Sprache so fasziniert. Und das sicherlich noch sehr lange tun wird.“
Preise & Auszeichnungen
Bei LITERATUR UPDATE 2014 im Rahmen des bayernweiten Musikfestes Lokalklang tritt sie mit Gedichten zu Gemälden von Paul Klee an, wobei sie dessen künstlerische Auseinandersetzung mit den Lech-Auen rund um Augsburg wiederum in die eigene lyrische Sprache umsetzt. Zusammen mit Antonia Spohr, Tobias Roth und Gwydion Enbarr wird sie als nominelle Preisträgerin der Literaturstiftung Bayern ausgezeichnet.
2015 ist Alke Stachler Finalistin beim Irseer Pegasus, 2017 erhält sie den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg, 2018 das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller. 2021 wird sie mit dem Kunstförderpreis des Freistaats in der Sparte Literatur ausgezeichnet.
Externe Links:
Die Autorin und Lektorin Alke Stachler, 1984 in Timişoara/Rumänien geboren, wohnt in Augsburg.
Werdegang
Von 2004 bis 2010 studiert sie Kunstgeschichte, Englische und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der dortigen Universität. Seit 2011 ist sie als Autorin und Lektorin tätig.
Wichtige Werke (Auswahl)
Ihre Prosa- und Lyrikwerke veröffentlicht sie in Zeitschriften und Anthologien, beispielsweise in Babelsprech.org (2014), silbende_kunst 9 (2014), Krautgarten 63 (2013), Schwabenspiegel (2013), Blaue Flecke III (2013), Der Greif 6 (2012), Blaue Flecke 2 (2012) oder Seitenstechen 3 (2018). Im Frühjahr 2016 erscheint ihr erster Gedichtband dünner ort, der ein Jahr später in einer erweiterten Ausgabe bei edition mosaik aufgelegt wird. 2019 folgt der zweite Lyrikband geliebtes biest (Interview), wieder bei edition mosaik. 2024 erscheint dort auch DÜNNER ORT.
Stil / Rezeption
Das Schreiben ist für Alke Stachler mehr als nur ein Hobby: „Es ist für mich die spannendste Ausdrucksform, und insbesondere die Lyrik bietet schier unerschöpfliche Möglichkeiten, zu experimentieren und das Sprachmaterial, mit dem man arbeitet, immer wieder neu zu entdecken. Visuelle Kunstformen wie beispielsweise die Malerei sind sicherlich unmittelbarer, vielleicht impulsiver zugänglich als Sprache, aber es ist gerade die Doppelbödigkeit, die mich an Sprache so fasziniert. Und das sicherlich noch sehr lange tun wird.“
Preise & Auszeichnungen
Bei LITERATUR UPDATE 2014 im Rahmen des bayernweiten Musikfestes Lokalklang tritt sie mit Gedichten zu Gemälden von Paul Klee an, wobei sie dessen künstlerische Auseinandersetzung mit den Lech-Auen rund um Augsburg wiederum in die eigene lyrische Sprache umsetzt. Zusammen mit Antonia Spohr, Tobias Roth und Gwydion Enbarr wird sie als nominelle Preisträgerin der Literaturstiftung Bayern ausgezeichnet.
2015 ist Alke Stachler Finalistin beim Irseer Pegasus, 2017 erhält sie den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg, 2018 das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller. 2021 wird sie mit dem Kunstförderpreis des Freistaats in der Sparte Literatur ausgezeichnet.