Aurora
Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft
Aurora, das Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft, erscheint als Fortsetzung des Almanachs Aurora (1929-1943) nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals wieder 1953. Seitdem zeichnet sich das Jahrbuch durch eine zunehmende Öffnung gegenüber dem kulturgeschichtlichen Umfeld von Eichendorffs Leben und Werk und seinen umfangreichen Rezensionsteil aus.
Inhalt und Aufbau
Aurora enthält Aufsätze und Rezensionen, die sich mit dem Werk des oberschlesischen Romantikers Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) und der klassisch-romantischen Zeit auseinandersetzen. In jedem Jahrgang findet sich zudem eine Jahresbibliografie zu Eichendorff.
Geschichte
Erstmals wird die Zeitschrift 1929 von Karl von Eichendorff und Adolf Dyroff unter dem Namen romantischer Almanach Aurora unter dem publizistischen Dach der von Karl Schodrok herausgegebenen Monatsschrift Der Oberschlesier in Oppeln publiziert. Der Name „Aurora“ geht auf die Endverse des Liedes Frische Fahrt von Eichendorff zurück und steht nicht nur für den Aufgang einer neuen Sonne durch die Kunst, sondern auch für einen neuen, frischen Morgen. Da der Morgen und der Gruß an diesen ein häufiges Motiv in Eichendorffs Werk darstellt, wird das Jahrbuch danach benannt, wie in der ersten Ausgabe der Aurora erläutert wird.
Lange Zeit fungiert Aurora als Jahresgabe der Deutschen Eichendorff-Stiftung (1932-1969). Nachdem sich 1952 die Eichendorff-Stiftung und der Eichendorff-Bund vereinigen, erhält die Aurora den Untertitel „Almanach“. Die Publikationsorte wechseln in dieser Zeit von Oppeln über Neumarkt in der Oberpfalz nach Regensburg.
1969 wird die Vereinigung der Institutionen umbenannt in „Eichendorff-Gesellschaft“, die zunächst vornehmlich in Würzburg wirkt. Die Zeitschrift wird von 1970 bis 2001 als Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft für die romantische Zeit fortgeführt. Seit 2002 wird Aurora bei Max Niemeyer in Tübingen verlegt (zuvor bei Thorbecke in Stuttgart) und trägt den gekürzten Untertitel „Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft“. Zeitgleich mit diesem verlegerischen Neubeginn zeichnen durch einen Generationswechsel im Vorstand der Eichendorff-Gesellschaft neue Herausgeber für das Jahrbuch verantwortlich.
Im Zuge der Auflösung des Vereins 2012 wird die Zeitschrift eingestellt. Somit gibt es insgesamt 71 Ausgaben der Aurora.
Aurora
Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft
Aurora, das Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft, erscheint als Fortsetzung des Almanachs Aurora (1929-1943) nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals wieder 1953. Seitdem zeichnet sich das Jahrbuch durch eine zunehmende Öffnung gegenüber dem kulturgeschichtlichen Umfeld von Eichendorffs Leben und Werk und seinen umfangreichen Rezensionsteil aus.
Inhalt und Aufbau
Aurora enthält Aufsätze und Rezensionen, die sich mit dem Werk des oberschlesischen Romantikers Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) und der klassisch-romantischen Zeit auseinandersetzen. In jedem Jahrgang findet sich zudem eine Jahresbibliografie zu Eichendorff.
Geschichte
Erstmals wird die Zeitschrift 1929 von Karl von Eichendorff und Adolf Dyroff unter dem Namen romantischer Almanach Aurora unter dem publizistischen Dach der von Karl Schodrok herausgegebenen Monatsschrift Der Oberschlesier in Oppeln publiziert. Der Name „Aurora“ geht auf die Endverse des Liedes Frische Fahrt von Eichendorff zurück und steht nicht nur für den Aufgang einer neuen Sonne durch die Kunst, sondern auch für einen neuen, frischen Morgen. Da der Morgen und der Gruß an diesen ein häufiges Motiv in Eichendorffs Werk darstellt, wird das Jahrbuch danach benannt, wie in der ersten Ausgabe der Aurora erläutert wird.
Lange Zeit fungiert Aurora als Jahresgabe der Deutschen Eichendorff-Stiftung (1932-1969). Nachdem sich 1952 die Eichendorff-Stiftung und der Eichendorff-Bund vereinigen, erhält die Aurora den Untertitel „Almanach“. Die Publikationsorte wechseln in dieser Zeit von Oppeln über Neumarkt in der Oberpfalz nach Regensburg.
1969 wird die Vereinigung der Institutionen umbenannt in „Eichendorff-Gesellschaft“, die zunächst vornehmlich in Würzburg wirkt. Die Zeitschrift wird von 1970 bis 2001 als Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft für die romantische Zeit fortgeführt. Seit 2002 wird Aurora bei Max Niemeyer in Tübingen verlegt (zuvor bei Thorbecke in Stuttgart) und trägt den gekürzten Untertitel „Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft“. Zeitgleich mit diesem verlegerischen Neubeginn zeichnen durch einen Generationswechsel im Vorstand der Eichendorff-Gesellschaft neue Herausgeber für das Jahrbuch verantwortlich.
Im Zuge der Auflösung des Vereins 2012 wird die Zeitschrift eingestellt. Somit gibt es insgesamt 71 Ausgaben der Aurora.