BIGSAS-Festival Afrikanischer und Afrikanisch-Diasporischer Literaturen
Von 2011 bis 2020 veranstaltet die Universität Bayreuth das BIGSAS-Festival für afrikanische und afrikanisch-diasporische Literaturen. In jeweils drei Tagen werden hier jährlich Themen über die Beziehung Afrika-Europa, Intertextualität, Feminismus und Flüchtlingskrisen präsentiert.
Veranstaltungen
Das BIGSAS-Festival Afrikanischer und Afrikanisch-Diasporischer Literatur findet alljährlich statt und dauert jeweils drei Tage. Auf dem Programm stehen Vorträge, Debatten, Lesungen, Ausstellungen und Konzerte; der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. In jedem Jahr widmet sich das Festival einem anderen Thema.
Geschichte
Im Jahr 1975 nimmt die Universität Bayreuth als siebte bayerische Universität den Lehrbetrieb auf. Da es sich um eine Neugründung handelt, reflektieren Architektur und Studienordnung die Zeichen der Zeit. Wie in Augsburg und Passau folgt der Bau dem Konzept des amerikanischen Campus. Der Universität Bayreuth werden nicht nur Interdisziplinarität und Internationalität ins Stammbuch geschrieben, sondern auch ein Afrika-Schwerpunkt, der seither konsequent neue Forschungsfelder und Kooperationen erschließt und heute ein weltweit hohes Ansehen genießt. 1981 wird das Iwalewahaus eröffnet, um durch Ausstellungen und Artist-in-Residence-Programme das wissenschaftliche Schwerpunktthema einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen.
Im Herbst 2007 genehmigt die Exzellenzinitiative des Bundes den Antrag des Bayreuther Instituts für Afrikastudien auf eine Internationale Graduiertenschule; das Projekt BIGSAS – Bayreuth International Graduate School of African Studies – erhält eine fünfjährige Förderung, die 2012 um weitere fünf Jahre verlängert wird. Schon 2011 stellt BIGSAS der universitären Forschung ein Literaturfestival an die Seite, das von Prof. Dr. Susan Arndt und Nadja Ofuatey-Alazard organisiert und kuratiert wird.
Im Laufe der Jahre widmet sich das Festival u.a. diesen Themen: „Afrikanische Konzeptionen von Europa“ (2011), „Intertextualität. Dialog in Bewegung“ (2013), „African Futures and Beyond. Visions in Transition“ (2015), „We(l)come to Europe.“ (2017), „Raum, Feminismus und Widerstand“ (2018) und „Fürsorge, Verantwortung und Solidarität“ (2020). Zu Gast sind dafür u.a. die Autorinnen und Autoren Rinaldo Walcott, Femi Osofisan, Biyi Bandele, Cristina Ali Farah, Sénouvo Agbota Zinsou, José Eduardo Agualusa, Zakes Mda, Awam Amkpa, Gina Dorcely und Ama Ata Aidoo. Weitere Gäste sind der Poet und Musiker Chirikure Chirikure aus Zimbabwe, der Londoner Hip-Hop Star Akala und der nigerianisch-amerikanische Autor und Fotograf Teju Cole.
In der dritten Ausgabe (2017) des Magazins aviso, der Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, haben die Leiterinnen des Festivals, Prof. Susan Arndt und Nadja Ofuatey-Alazard, ein ausführliches Interview zu ihrer Vision der Veranstaltung gegeben.
Von 2011 bis 2020 veranstaltet die Universität Bayreuth das BIGSAS-Festival für afrikanische und afrikanisch-diasporische Literaturen. In jeweils drei Tagen werden hier jährlich Themen über die Beziehung Afrika-Europa, Intertextualität, Feminismus und Flüchtlingskrisen präsentiert.
Veranstaltungen
Das BIGSAS-Festival Afrikanischer und Afrikanisch-Diasporischer Literatur findet alljährlich statt und dauert jeweils drei Tage. Auf dem Programm stehen Vorträge, Debatten, Lesungen, Ausstellungen und Konzerte; der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. In jedem Jahr widmet sich das Festival einem anderen Thema.
Geschichte
Im Jahr 1975 nimmt die Universität Bayreuth als siebte bayerische Universität den Lehrbetrieb auf. Da es sich um eine Neugründung handelt, reflektieren Architektur und Studienordnung die Zeichen der Zeit. Wie in Augsburg und Passau folgt der Bau dem Konzept des amerikanischen Campus. Der Universität Bayreuth werden nicht nur Interdisziplinarität und Internationalität ins Stammbuch geschrieben, sondern auch ein Afrika-Schwerpunkt, der seither konsequent neue Forschungsfelder und Kooperationen erschließt und heute ein weltweit hohes Ansehen genießt. 1981 wird das Iwalewahaus eröffnet, um durch Ausstellungen und Artist-in-Residence-Programme das wissenschaftliche Schwerpunktthema einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen.
Im Herbst 2007 genehmigt die Exzellenzinitiative des Bundes den Antrag des Bayreuther Instituts für Afrikastudien auf eine Internationale Graduiertenschule; das Projekt BIGSAS – Bayreuth International Graduate School of African Studies – erhält eine fünfjährige Förderung, die 2012 um weitere fünf Jahre verlängert wird. Schon 2011 stellt BIGSAS der universitären Forschung ein Literaturfestival an die Seite, das von Prof. Dr. Susan Arndt und Nadja Ofuatey-Alazard organisiert und kuratiert wird.
Im Laufe der Jahre widmet sich das Festival u.a. diesen Themen: „Afrikanische Konzeptionen von Europa“ (2011), „Intertextualität. Dialog in Bewegung“ (2013), „African Futures and Beyond. Visions in Transition“ (2015), „We(l)come to Europe.“ (2017), „Raum, Feminismus und Widerstand“ (2018) und „Fürsorge, Verantwortung und Solidarität“ (2020). Zu Gast sind dafür u.a. die Autorinnen und Autoren Rinaldo Walcott, Femi Osofisan, Biyi Bandele, Cristina Ali Farah, Sénouvo Agbota Zinsou, José Eduardo Agualusa, Zakes Mda, Awam Amkpa, Gina Dorcely und Ama Ata Aidoo. Weitere Gäste sind der Poet und Musiker Chirikure Chirikure aus Zimbabwe, der Londoner Hip-Hop Star Akala und der nigerianisch-amerikanische Autor und Fotograf Teju Cole.
In der dritten Ausgabe (2017) des Magazins aviso, der Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, haben die Leiterinnen des Festivals, Prof. Susan Arndt und Nadja Ofuatey-Alazard, ein ausführliches Interview zu ihrer Vision der Veranstaltung gegeben.