Benedikt Feiten
Der 1982 in Berlin geborene Autor verfasst neben prämierten Romanen journalistische Texte in Zeitungen und Zeitschriften. Über seine Tätigkeit als Redakteur, Schriftsteller und teilweise Lehrbeauftragter hinaus ist er Teil einer Dreimann-Band.
Werdegang
Benedikt Feiten ist seit 1985 in Bayern ansässig, wo er das Gymnasium in Ottobrunn besucht. 2002 beginnt er amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte sowie Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu studieren. Er schließt mit dem Magister ab und promoviert 2016 mit der Arbeit Jim Jarmusch: Musik und Narration. Transnationalität und alternative filmische Erzählformen, die im Herbst 2017 bei transcript erscheint.
Seit 2008 ist er als freier Journalist tätig, u.a. für die Süddeutsche Zeitung und den Münchner Feuilleton. Von 2009 bis 2012 unterrichtet Feiten als Lehrbeauftragter an der LMU, seit 2013 ist er Redakteur beim offiziellen Stadtportal muenchen.de. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er auch als Cellist und Trompeter der Band Hart Heffner Feiten.
Der Autor wohnt in München.
Wichtige Werke (Auswahl)
Sein erster Roman, 35 Schritte, erscheint 2007 und handelt von den Freunden Paul und James, die aus ihrem jugendlichen Alltag ausbrechen wollen. Sein zweiter Roman Hubsi Dax wird 2016 veröffentlicht: Mark, die Hauptfigur, versucht darin zu verhindern, dass das Haus in Giesing, in dem er mit seiner Familie lebt, abgerissen wird, und beschließt den Widerstandsgeist der Hausbewohner zu wecken. Um den Abriss zu stoppen, erfindet er eine Kunstfigur von historischer Bedeutung, die er selber spielt. 2019 erzählt Feiten in So oder so ist das Leben vom Rauchen und den Rissen in der eigenen Welt. Im Frühjahr 2022 erscheint sein Roman Leiden Centraal bei Voland & Quist.
Darüber hinaus veröffentlicht er verschiedene Texte in Zeitungen und Zeitschriften und arbeitet seit 2009 an einem Drehbuch mit.
Preise & Auszeichnungen
2005 erhält Benedikt Feiten das Nachwuchsstipendium Leonard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis für Literatur, 2007 ist er Gewinner des Buchmacher-Wettbewerbs von jetzt.de und BoD. 2019 wird Feiten für seinen dritten Roman So oder so ist das Leben mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. 2021 ist er Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Am Seminar „Romane“ der Bayerischen Akademie des Schreibens nimmt Benedikt Feiten 2012/13 teil. 2022 ist er Kurator der ersten Auflage der Reihe „Münchner Schiene“ im Rahmen des Literaturfests München.
Externe Links:
Der 1982 in Berlin geborene Autor verfasst neben prämierten Romanen journalistische Texte in Zeitungen und Zeitschriften. Über seine Tätigkeit als Redakteur, Schriftsteller und teilweise Lehrbeauftragter hinaus ist er Teil einer Dreimann-Band.
Werdegang
Benedikt Feiten ist seit 1985 in Bayern ansässig, wo er das Gymnasium in Ottobrunn besucht. 2002 beginnt er amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte sowie Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu studieren. Er schließt mit dem Magister ab und promoviert 2016 mit der Arbeit Jim Jarmusch: Musik und Narration. Transnationalität und alternative filmische Erzählformen, die im Herbst 2017 bei transcript erscheint.
Seit 2008 ist er als freier Journalist tätig, u.a. für die Süddeutsche Zeitung und den Münchner Feuilleton. Von 2009 bis 2012 unterrichtet Feiten als Lehrbeauftragter an der LMU, seit 2013 ist er Redakteur beim offiziellen Stadtportal muenchen.de. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er auch als Cellist und Trompeter der Band Hart Heffner Feiten.
Der Autor wohnt in München.
Wichtige Werke (Auswahl)
Sein erster Roman, 35 Schritte, erscheint 2007 und handelt von den Freunden Paul und James, die aus ihrem jugendlichen Alltag ausbrechen wollen. Sein zweiter Roman Hubsi Dax wird 2016 veröffentlicht: Mark, die Hauptfigur, versucht darin zu verhindern, dass das Haus in Giesing, in dem er mit seiner Familie lebt, abgerissen wird, und beschließt den Widerstandsgeist der Hausbewohner zu wecken. Um den Abriss zu stoppen, erfindet er eine Kunstfigur von historischer Bedeutung, die er selber spielt. 2019 erzählt Feiten in So oder so ist das Leben vom Rauchen und den Rissen in der eigenen Welt. Im Frühjahr 2022 erscheint sein Roman Leiden Centraal bei Voland & Quist.
Darüber hinaus veröffentlicht er verschiedene Texte in Zeitungen und Zeitschriften und arbeitet seit 2009 an einem Drehbuch mit.
Preise & Auszeichnungen
2005 erhält Benedikt Feiten das Nachwuchsstipendium Leonard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis für Literatur, 2007 ist er Gewinner des Buchmacher-Wettbewerbs von jetzt.de und BoD. 2019 wird Feiten für seinen dritten Roman So oder so ist das Leben mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. 2021 ist er Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Am Seminar „Romane“ der Bayerischen Akademie des Schreibens nimmt Benedikt Feiten 2012/13 teil. 2022 ist er Kurator der ersten Auflage der Reihe „Münchner Schiene“ im Rahmen des Literaturfests München.