Info
Frequenz: viermal im Jahr
Auflage: 1.600 Exemplare
Ort: Viechtach
Verlag: lichtung verlag

lichtung

magazin lichtung

lichtung ist seit 1987 ein Kulturmagazin mit einem Fokus auf Ostbayern: Hintergrundberichte, Kommentare und Glossen zu regionalen Themen aus Zeitgeschichte, Kulturleben, Politik und Ökologie, Porträts von Kulturschaffenden aus Ostbayern.

Inhalt und Aufbau

Ein umfangreicher Ausstellungs- und Veranstaltungskalender sowie Ausstellungsbesprechungen, Rezensionen, ein Rätsel und eine Mahlzeit-Seite runden das Heft ab. Für das magazin lichtung schreiben zahlreiche freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch Autorinnen und Autoren des dazugehörigen lichtung verlags. Die Redaktion besteht meist aus sechs bis neun Mitgliedern.

Geschichte

Auf Initiative von Hubert Ettl wird das magazin lichtung als kritische Kulturzeitschrift für den Bayerischen Wald gegründet. Die ersten Ausgaben werden vom Kulturverein Bayerwaldforum e.V. herausgegeben. Bald wird das Einzugsgebiet auf ganz Ostbayern erweitert und die Zeitschrift umbenannt in ostbayerisches magazin lichtung. Ab 1989 werden auch Bücher herausgegeben. Um die Zeitschrift und den Buchverlag auf ein finanziell gesichertes Fundament zu stellen, wird 1990 die lichtung verlag GmbH gegründet. Der lichtung verlag etabliert sich bald erfolgreich als bayerischer Kleinverlag mit regionalem, aber nicht provinziellem Buchprogramm. 2010 wird er mit dem Bayerischen Kleinverlagspreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. 

Ab 1996 erscheint das ostbayerische magazin lichtung nicht mehr zweimonatlich, sondern vierteljährlich. Die überregionale Presse lobt es als kritisches Kultur- und Diskussionsforum für Ostbayern. 2009 wird das ostbayerische magazin lichtung mit dem Literaturpreis des Oberpfälzer Jura ausgezeichnet.

Die ersten 30 Jahrgänge des magazins lichtung bis einschließlich 2017 liegen inzwischen als Digitalisate vor. Sie wurden im Rahmen eines Projekts der Universitätsbibliothek Regensburg digitalisiert und können kostenlos gesichtet werden. Der Link führt direkt in die Sammlung mit den digitalisierten Jahresbänden.