Info
Frequenz: (halb-)jährlich von 1990-2014
Auflage: 500 Exemplare
Ort: Augsburg
Verlag: WiderWort-Verlag

Gegenwind

Zeitschrift für Literatur

Im September 1990 gründet August Kirchfeld mit dem Literarischen Arbeitskreis Augsburg die Literaturzeitschrift Gegenwind als „frische Brise, die den Wort-Dealern ins Gesicht bläst, als Luftzug, der den Mief verjagt, ein Klima schafft für Zwischentöne, Unbequemes, Ungereimtes.“

Inhalt und Aufbau

Gedruckt werden vor allem bisher noch unveröffentlichte Texte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren, Kurzprosa, Lyrik und Essays. In der Rubrik „Blick über den Zaun“ wird mit einer Kurzbiografie und ausgewählten Texten ein ausländischer Schriftsteller oder eine Schriftstellerin, die in Deutschland bisher noch wenig Beachtung gefunden haben, vorgestellt. Kulturpolitische Glossen und Buchbesprechungen runden das Heft ab.

In Gegenwind schreiben v.a. Autorinnen und Autoren aus dem Raum Augsburg. Dennoch versteht sich Gegenwind als „unabhängige überregionale“ Literaturzeitschrift. In ihr haben u.a. Autorinnen und Autoren wie Ingo Cesaro, Peter Dempf, Dieter P. Meier-Lenz, Erich Pfefferlen, Gerhard Riedel, Herbert Rosendorfer und Siegfried Welty Texte veröffentlicht.

Geschichte

Bis zum Heft 24 im Jahr 2009 ist Gründer August Kirchfeld auch Leiter des wechselnden Redaktionsteams. Seit Heft 25 setzt sich das Redaktionsteam aus Peter Dempf, Uta Fuchs-Prestele, Marianne Ganzenmüller und Erich Pfefferlen zusammen. Gegenwind erscheint nach langen Jahren im Hain-Verlag seit 2003 im WiderWort-Verlag Augsburg. Nach über 20 Jahren stellt die Zeitschrift mit Heft Nr. 30 (2014) ihr Erscheinen ein.