Info
Geb.: 2. 8.1940 in Höchstädt an der Donau

Karl Greisinger

Karl Greisinger wird 1940 in Höchstädt an der Donau geboren. Er studiert an der Pädagogischen Hochschule Augsburg und ist Volksschullehrer in Unterfranken und Augsburg. Nach einer Weiterbildung zum Realschullehrer für Deutsch und Englisch unterrichtet er an der Realschule Neusäß.

Seit 1990 ist Karl Greisinger Mitherausgeber der Zeitschrift Gegenwind. Er veröffentlicht Lyrik, Prosa, Buchrezensionen und Essays in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften (u.a. über Bertolt Brecht im Dreigroschenheft). Zu seinen selbständigen Veröffentlichungen zählen der Gedichtband Gondeleisen (1996) und die Erzählung Der Ritt in die Donau (2004). Ein weiterer Gedichtband, Den Tagen das Licht, erscheint 2014 bei Wiesenburg.

Seine Erinnerungen veröffentlicht Greisinger 2018 unter dem Titel Im Nebel früher Jahre, ebenfalls bei Wiesenburg.

2020 erscheint Ein Satz für eine Geschichte, eine Sammlung von Lesetexten, u.a. über die italienische Lagunenstadt Venedig, über Alltagssituationen sowie über Autorinnen und Autoren (z.B. Günter Eich und Bertolt Brecht).

1996 erhält Karl Greisinger den Kunstpreis (Belletristik) des Landkreises Augsburg.

Verfasst von: Bayerische Staatsbibliothek / Dr. Peter Czoik

Sekundärliteratur:

Fassl, Peter; Herrmann, Berndt (Hg.) (1996): Keine laute Provinz. Zeitgenössische Lyriker und Erzähler aus dem Schwäbischen. Konrad Verlag, Weißenhorn.


Externe Links:

Literatur von Karl Greisinger im BVB