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Namensvarianten: Hans D. Amadé Esperer
Wirkungsorte:
Würzburg

Amadé Esperer

Amadé Esperer lebt in Würzburg und Darmstadt. Er ist ein mehrsprachiger Autor, Lyriker, Essayist, literarischer Übersetzer (Englisch, Italienisch, Französisch, Hebräisch) und Herausgeber. Er gründet die multilinguale Literatur- und Kunstzeitschrift ARIEL-ART und ist mit Lyrikern & Lyrikerinnen aus aller Welt vernetzt. Seine Lyrik schreibt er nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Italienisch, Hebräisch und Englisch. Gedichte von ihm erscheinen in nationalen und internationalen Zeitschriften, Anthologien, Online-Portalen (u.a. ARIEL-ART, fixpoetry, signaturen, uszbek residency program) sowie in eigenen Lyrikbänden.

Er ist ein profunder Kenner der zeitgenössischen europäischen, nordamerikanischen und hebräischen Lyrik und hat u.a. israelische Lyriker sowie das Spätwerk von Jehuda Amichai übersetzt. Dafür wird er 2019 mit dem Preis der Simon-Höchheimer-Gesellschaft ausgezeichnet.

Zuletzt sind von ihm erschienen: Jehuda Amichai. Gedichte, Zwischen Würzburg und Jerusalem, Jehuda Amichai und die zeitgenössische Lyrik Israels. Ein Dossier (poetin 27, Poetenladen 2019), Die Bewohnbarkeit des Mondlichts und Es sei denn regenbogenwärts sowie ein Essay über die Lyrik von Louis MaxNeice (ariel-art.com/discoveries, ARIEL-ART March/April 2020). In dem Essay Jehuda Amichai: „Vergessen und blühen, blühen und vergessen; das ist alles.“ Ein Lyriker macht sich das Exil poetisch in seiner neuen Sprache bewohnbar (in: EXIL, H. 2/2017) hat Esperer die schriftstellerische Integration von Jehuda Amichai in Palästina nachgezeichnet. 2020 erscheinen sein Kurzgeschichtenband Im Auge lacht der Augenblick und sein Langgedicht Themis im Sonnenwind.

Esperer ist Mitglied des Autorenkreises Würzburg, des Autorenverbandes Franken, des Verbandes Deutscher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Bayern und des Verbands deutscher Übersetzer.

2020 wird er aufgrund seiner bisherigen Lyriker- und Übersetzertätigkeiten im Hebräischen (Jehuda Amichai & Yitzhak Laor) mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet. 2023 erhält er den zweiten Lyrik-Löwen für mehrsprachige Lyrik. 

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