Hans-Karl Fischer
Der 1957 in Passau geborene Literaturmäzen Hans-Karl Fischer richtet Veranstaltungen in der bayerischen Lyriklandschaft aus. Seine eigenen Schriften fokussieren die Themen Kindheit, Mythologie, italienische Renaissance und Ahnenforschung. Fischer, Großneffe von Hans Carossa, stirbt 2024 in München. Sein Grab befindet sich auf dem Innenstadtfriedhof in Passau, wo auch seine Mutter begraben liegt.
Werdegang
Hans-Karl Fischer besucht die Gymnasien Metten und Fürstenzell. Von 1977 bis 1979 studiert er Philosophie und Neuere deutsche Literatur. Zwischen 1983 und 1987 hält er sich in Bamberg auf, unterbrochen von einem halbjährigen Aufenthalt in Avignon (1985/86). Seit 1987 lebt er in München.
Wichtige Werke (Auswahl)
Ab 1981 ist er Herausgeber der Passauer Anthologie Handzeichen, seine erste Erzählung Der Friedhof von Gstöding erscheint 1983. Kindheit, Mythologie, italienische Renaissance und Ahnenforschung prägen die Schriften von Hans-Karl Fischer, der sich seit 1988 auf vielfache Weise in der Münchner literarischen Welt engagiert. Von 1994 bis 1999 veröffentlicht er zudem Gedichte in Literaturzeitschriften wie TORSO und außer.dem. Seit 1999 erscheinen von ihm Leporellenalben zu Gefühlen, die bei Scherenschnittständen und auf Märkten verkauft wurden. 2001 erscheint dann sein erster Gedichtband Diebstahl, seit 2003 literarische und mythologische Essays.
Hans-Karl Fischer ist von 2003 an als leitender Redakteur des Buchs schöneböse kindheit des Münchner Literaturbüros tätig. 2010 bis 2014 publiziert er außerdem Artikel über die Veranstaltungen des Lyrikpreis München. Während seiner Tätigkeit als Redakteur der „Lyrischen Kostprobe‟ in den LiteraturSeiten München (2011-2020) erscheinen von ihm etwa 20 Veröffentlichungen, wie Kurzgeschichten, Aphorismen, Dialektgedichte und Gedichte in hochdeutscher Sprache sowie Feuilletons zur Lyrik. Zahlreiche biografische Artikel Fischers über die Verwandtschaft Valerie Carossas aus Neutitschein erscheinen 2022 in der Sudetendeutschen Zeitung.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Fischer tritt u.a. als Veranstalter von vierzehntägigen Lesungen im Kulturraum Milbertshofen auf (u.a. Diagonale München-Berlin). Entsprechend bietet er an der Münchner Volkshochschule eine Schreibwerkstatt für Lyrik und Scherenschnittkurs an. Er veranstaltet 43 Themenabende zur griechischen Mythologie (bis 2007) und 16 Abende zur italienischen Renaissance (bis 2010). 2010 veranstaltet Fischer eine zweijährige Dialektlesereihe im Café Huber, Ramersdorf.
Etwa zehn Veranstaltungen zur Ahnenforschung (seit 2014) sowie Abende und Führungen zur griechischen Mythologie (ab 2016) prägen sein kulturhistorisches Engagement.
Der 1957 in Passau geborene Literaturmäzen Hans-Karl Fischer richtet Veranstaltungen in der bayerischen Lyriklandschaft aus. Seine eigenen Schriften fokussieren die Themen Kindheit, Mythologie, italienische Renaissance und Ahnenforschung. Fischer, Großneffe von Hans Carossa, stirbt 2024 in München. Sein Grab befindet sich auf dem Innenstadtfriedhof in Passau, wo auch seine Mutter begraben liegt.
Werdegang
Hans-Karl Fischer besucht die Gymnasien Metten und Fürstenzell. Von 1977 bis 1979 studiert er Philosophie und Neuere deutsche Literatur. Zwischen 1983 und 1987 hält er sich in Bamberg auf, unterbrochen von einem halbjährigen Aufenthalt in Avignon (1985/86). Seit 1987 lebt er in München.
Wichtige Werke (Auswahl)
Ab 1981 ist er Herausgeber der Passauer Anthologie Handzeichen, seine erste Erzählung Der Friedhof von Gstöding erscheint 1983. Kindheit, Mythologie, italienische Renaissance und Ahnenforschung prägen die Schriften von Hans-Karl Fischer, der sich seit 1988 auf vielfache Weise in der Münchner literarischen Welt engagiert. Von 1994 bis 1999 veröffentlicht er zudem Gedichte in Literaturzeitschriften wie TORSO und außer.dem. Seit 1999 erscheinen von ihm Leporellenalben zu Gefühlen, die bei Scherenschnittständen und auf Märkten verkauft wurden. 2001 erscheint dann sein erster Gedichtband Diebstahl, seit 2003 literarische und mythologische Essays.
Hans-Karl Fischer ist von 2003 an als leitender Redakteur des Buchs schöneböse kindheit des Münchner Literaturbüros tätig. 2010 bis 2014 publiziert er außerdem Artikel über die Veranstaltungen des Lyrikpreis München. Während seiner Tätigkeit als Redakteur der „Lyrischen Kostprobe‟ in den LiteraturSeiten München (2011-2020) erscheinen von ihm etwa 20 Veröffentlichungen, wie Kurzgeschichten, Aphorismen, Dialektgedichte und Gedichte in hochdeutscher Sprache sowie Feuilletons zur Lyrik. Zahlreiche biografische Artikel Fischers über die Verwandtschaft Valerie Carossas aus Neutitschein erscheinen 2022 in der Sudetendeutschen Zeitung.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Fischer tritt u.a. als Veranstalter von vierzehntägigen Lesungen im Kulturraum Milbertshofen auf (u.a. Diagonale München-Berlin). Entsprechend bietet er an der Münchner Volkshochschule eine Schreibwerkstatt für Lyrik und Scherenschnittkurs an. Er veranstaltet 43 Themenabende zur griechischen Mythologie (bis 2007) und 16 Abende zur italienischen Renaissance (bis 2010). 2010 veranstaltet Fischer eine zweijährige Dialektlesereihe im Café Huber, Ramersdorf.
Etwa zehn Veranstaltungen zur Ahnenforschung (seit 2014) sowie Abende und Führungen zur griechischen Mythologie (ab 2016) prägen sein kulturhistorisches Engagement.