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3.06.2021
21 Uhr
Eintritt: via Zoom
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Comicfestival München: Gespräch mit Alex Mages

Am Donnerstag, 3. Juni, 21 Uhr, findet via Zoom die Veranstaltung „Jesuran. Eine jüdische Familiengeschichte“, ein Gespräch über das Gemeinschaftsprojekt von Schüler*innen des Dürer-Gymnasiums Nürnberg mit dem Comic-Künstler Alex Mages, statt. Die Geschichte der jüdischen Familie Jesuran führte von Warschau und Galizien über Nürnberg nach Brüssel. 2017 besuchte ein Nachfahre das Haus in Nürnberg, von dem aus seine Großeltern 1933 ihre Flucht angetreten haben.

Auf Anregung des Kulturzentrums Nordkurve recherchierten Schüler*innen des Dürer-Gymnasiums in Nürnberg zwei Jahre lang die Hintergründe der Familiengeschichte. Illustrator Alex Mages zeichnete auf Basis dieser Recherchen einen Comic. Das Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst entwickelte daraus eine Wanderausstellung, die zum Comicfestival München in der Alten Kongresshalle gezeigt wird.

Jean Drozak (Kulturzentrum Nordkurve), Tina Braune (Dürer-Gymnasium), Alexander Mages (Comiczeichner) und Alexandra Hentschel (Erika-Fuchs-Haus) sprechen über die Begegnung mit der Familie, den Beginn des Projekts und die Gestaltung der verschiedenen Elemente. Die Moderation übernimmt Johannes Uschalt (Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Bayern).

Alex Mages ist selbstständiger Illustrator und Comiczeichner. Eine Veranstaltung des Comicfestivals München und dem Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München.



Externe Links:

Comicfestival München