Antonia Spohr
Antonia Spohr verbindet die Künste Rhetorik und Literatur mit schwarzem Humor. Sie schreibt lustige Geschichten für Kinder und böse für Erwachsene und bringt beides auch auf die Bühne.
Werdegang
Antonia Spohr studierte Allgemeine Rhetorik, Philosophie, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen. Sie lebt in Nürnberg und arbeitet als Redenschreiberin und Rhetoriktrainerin.
Wichtige Werke
Ihre Kurzgeschichten erscheinen seit 2008 in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften, darunter Tatort Eifel; Ein gelber Schuh (Würth-Literaturpreis); Blattwerk; Die Freiheit, die ich meine; Himmel, Hölle, Heimatkunde und Im Kreise der Familie.
Zu den bekanntesten Texten zählen Häutung, Die Halbente, Kleiner Bruder, Das Hängebauchschwein und Ende dreißig. In Kleiner Bruder seziert sie mit bitterem Witz die Spannungen zwischen Ulm und Neu-Ulm, in Häutung erkundet sie mit stiller Wucht die inneren und äußeren Mechanismen sozialer Ausgrenzung. Viele dieser Texte wurden im Rahmen von Literaturwettbewerben ausgezeichnet oder nominiert.
Darüber hinaus entwickelt Spohr derzeit mehrere Rhetorikbücher für Kinder, in denen sie spielerisch Argumentationsfähigkeit, Ausdruckskraft und Mut zur eigenen Stimme vermittelt.
Stil / Rezeption
Spohrs Texte verbinden philosophische Schärfe, schwarzhumorige Zuspitzung und stilistische Präzision. Oft beginnen sie im scheinbar Harmlosen und enden in moralischen Dilemmata oder grotesker Eskalation.
Ihr Schreiben kreist um Macht, Sprache, Kontrolle und die Frage nach dem richtigen Leben im falschen.
Preise und Auszeichnungen
• 2023 Shortlist des Schreibwettbewerbs Die Freiheit, die ich meine
• 2015 Nominierung für den Deutschen Kurzkrimi-Preis
• 2014 Preis der Literaturstiftung Bayern
• 2009 Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg
• 2009 & 2008 Nominierung für den Agatha-Christie-Krimipreis
Tätigkeiten im Literaturbetrieb
Neben ihrer Tätigkeit als Dozentin gestaltet Spohr literarische Performances, moderiert Lesungen und entwickelt interaktive Textformate.
Mit ihrer Reihe „Frau Spohr liest vor“ öffnet sie einen Raum für spontane, thematisch offene Lesungen zwischen Unterhaltung, Ernst und Selbstbefragung.
Ihr Bühnenprojekt „Klartext: Eine rhetorische Ermächtigung“ macht durch Storytelling und szenische Verdichtung Kommunikationstraining literarisch erlebbar.
Mitgliedschaften
Spohr ist Mitglied im Pegnesischen Blumenorden und im Verein zur Förderung der Rhetorik in Wissenschaft und Praxis e.V.

Antonia Spohr verbindet die Künste Rhetorik und Literatur mit schwarzem Humor. Sie schreibt lustige Geschichten für Kinder und böse für Erwachsene und bringt beides auch auf die Bühne.
Werdegang
Antonia Spohr studierte Allgemeine Rhetorik, Philosophie, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen. Sie lebt in Nürnberg und arbeitet als Redenschreiberin und Rhetoriktrainerin.
Wichtige Werke
Ihre Kurzgeschichten erscheinen seit 2008 in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften, darunter Tatort Eifel; Ein gelber Schuh (Würth-Literaturpreis); Blattwerk; Die Freiheit, die ich meine; Himmel, Hölle, Heimatkunde und Im Kreise der Familie.
Zu den bekanntesten Texten zählen Häutung, Die Halbente, Kleiner Bruder, Das Hängebauchschwein und Ende dreißig. In Kleiner Bruder seziert sie mit bitterem Witz die Spannungen zwischen Ulm und Neu-Ulm, in Häutung erkundet sie mit stiller Wucht die inneren und äußeren Mechanismen sozialer Ausgrenzung. Viele dieser Texte wurden im Rahmen von Literaturwettbewerben ausgezeichnet oder nominiert.
Darüber hinaus entwickelt Spohr derzeit mehrere Rhetorikbücher für Kinder, in denen sie spielerisch Argumentationsfähigkeit, Ausdruckskraft und Mut zur eigenen Stimme vermittelt.
Stil / Rezeption
Spohrs Texte verbinden philosophische Schärfe, schwarzhumorige Zuspitzung und stilistische Präzision. Oft beginnen sie im scheinbar Harmlosen und enden in moralischen Dilemmata oder grotesker Eskalation.
Ihr Schreiben kreist um Macht, Sprache, Kontrolle und die Frage nach dem richtigen Leben im falschen.
Preise und Auszeichnungen
• 2023 Shortlist des Schreibwettbewerbs Die Freiheit, die ich meine
• 2015 Nominierung für den Deutschen Kurzkrimi-Preis
• 2014 Preis der Literaturstiftung Bayern
• 2009 Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg
• 2009 & 2008 Nominierung für den Agatha-Christie-Krimipreis
Tätigkeiten im Literaturbetrieb
Neben ihrer Tätigkeit als Dozentin gestaltet Spohr literarische Performances, moderiert Lesungen und entwickelt interaktive Textformate.
Mit ihrer Reihe „Frau Spohr liest vor“ öffnet sie einen Raum für spontane, thematisch offene Lesungen zwischen Unterhaltung, Ernst und Selbstbefragung.
Ihr Bühnenprojekt „Klartext: Eine rhetorische Ermächtigung“ macht durch Storytelling und szenische Verdichtung Kommunikationstraining literarisch erlebbar.
Mitgliedschaften
Spohr ist Mitglied im Pegnesischen Blumenorden und im Verein zur Förderung der Rhetorik in Wissenschaft und Praxis e.V.