Noemi Schneider
Noemi Schneider wird 1982 in München geboren. Sie studiert an der Hochschule für Fernsehen und Film in München Regie im Bereich Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Seit 2008 arbeitet Sie als freie Autorin für Film, Funk und Print u.a. für Deutschlandfunk Kultur. Nebenbei schreibt sie Kurzgeschichten (u.a. für die Anthologie Wortlaut), Artikel, Reportagen und Essays. Drei ihrer Erzählungen – Fighter und Fog backwards (beide 2015) sowie Life as Trauma (2008) – sind ins Englische übersetzt.
Schneiders künstlerisches Werk wird mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem CICERO-Hochschul-Essay-Preis 2008, dem 2. Preis des ZEIT Campus Literaturwettbewerbs 2012, dem EDIT Essaypreis 2013 für ihren Text Oh Boy, ich hasse Rot und 2016 mit dem 2. Preis von FM4-Wortlaut.
2010 erhält sie das Jahresstipendium der KIRCH-Stiftung und der HFF München zur Realisierung des multimedialen Projektes How Long Is Now. 2017 wird sie zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen.
Eine Mitarbeit im Auslandsstudio der ARD führt Noemi Schneider nach Tel Aviv, wo sie Bekanntschaft mit der Fußballerin Walaa Hussein macht. Eine 23-jährige Araberin, die nicht nur für die palästinensische Nationalmannschaft spielt, sondern auch für einen Ligaverein in ihrer israelischen Heimat.
Zu diesem Thema dreht Noemi Schneider 2012 in Israel und Palästina ihren Abschlussfilm Walaa!, der ein Jahr später als erzählendes Sachbuch unter dem Titel Kick it, Walaa! Das Mädchen, das über Grenzen geht erscheint.
In ihrem Debütroman Das wissen wir schon (2017) geht es um Mütter und Töchter, den Unterschied der Generationen, Utopie und Nostalgie, und wie man die Welt verändert, wenn einem die Welt abhandengekommen ist. Der Titel geht auf ein Gedicht von Hans Magnus Enzensberger zurück, das „Lied von denen, auf die alles zutrifft und die alles schon wissen“, geschrieben 1967.
2021 ist Noemi Schneider Stipendiatin im Deutschen Studienzentrum in Venedig.
Heute lebt die Autorin in Weiler im Allgäu und in München.
Externe Links:
Literatur von Noemi Schneider im BVB
Literatur über Noemi Schneider im BVB
- One-Day – Ein Tag Spurensuche in der Lyrik-Bibliothek: Mit Alke Stachler / Lyrik Kabinett
- Buchtipps der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (Juli 2023) / Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
- One-Day – Ein Tag Spurensuche in der Lyrik-Bibliothek: Mit Yu-Sheng Tsou / Lyrik Kabinett
- One-Day – Ein Tag Spurensuche in der Lyrik-Bibliothek: Mit Volha Hapeyeva / Lyrik Kabinett
- Neue Online-Beiträge des Lyrik Kabinetts / Lyrik Kabinett
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- One-Day am Montag: Nico Bleutge / Lyrik Kabinett
- Kultur trotz Corona: Schullektüre und Junges Lesen (6). Von Leander Steinkopf / Leander Steinkopf
- Kultur trotz Corona: „Intolleranza 2021“. Von Noemi Schneider / Noemi Schneider
- One-Day am Montag: Nora Gomringer / Lyrik Kabinett
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- Diesmal digital: Deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen / Kulturallmende
- Fünftes deutsch-ukrainisches Schriftstellertreffen – 21. bis 29. Oktober 2019 / Kulturallmende
Noemi Schneider wird 1982 in München geboren. Sie studiert an der Hochschule für Fernsehen und Film in München Regie im Bereich Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Seit 2008 arbeitet Sie als freie Autorin für Film, Funk und Print u.a. für Deutschlandfunk Kultur. Nebenbei schreibt sie Kurzgeschichten (u.a. für die Anthologie Wortlaut), Artikel, Reportagen und Essays. Drei ihrer Erzählungen – Fighter und Fog backwards (beide 2015) sowie Life as Trauma (2008) – sind ins Englische übersetzt.
Schneiders künstlerisches Werk wird mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem CICERO-Hochschul-Essay-Preis 2008, dem 2. Preis des ZEIT Campus Literaturwettbewerbs 2012, dem EDIT Essaypreis 2013 für ihren Text Oh Boy, ich hasse Rot und 2016 mit dem 2. Preis von FM4-Wortlaut.
2010 erhält sie das Jahresstipendium der KIRCH-Stiftung und der HFF München zur Realisierung des multimedialen Projektes How Long Is Now. 2017 wird sie zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen.
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Zu diesem Thema dreht Noemi Schneider 2012 in Israel und Palästina ihren Abschlussfilm Walaa!, der ein Jahr später als erzählendes Sachbuch unter dem Titel Kick it, Walaa! Das Mädchen, das über Grenzen geht erscheint.
In ihrem Debütroman Das wissen wir schon (2017) geht es um Mütter und Töchter, den Unterschied der Generationen, Utopie und Nostalgie, und wie man die Welt verändert, wenn einem die Welt abhandengekommen ist. Der Titel geht auf ein Gedicht von Hans Magnus Enzensberger zurück, das „Lied von denen, auf die alles zutrifft und die alles schon wissen“, geschrieben 1967.
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