Info
Frequenz: einmal im Semester
Auflage: 1.000 Exemplare
Ort: München
Verlag: Philtrat e.V.
Seitenanzahl:
40-70

philtrat

Das Münchner Studentenmagazin

philtrat ist ein unabhängiges Studentenmagazin der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gegründet wird es im Wintersemester 2005. 2015 wird philtrat mit dem 1. Platz beim Pro Campus Presse-Wettbewerb ausgezeichnet und ist damit das beste Stundentenmagazin Deutschlands in diesem Jahr.

Inhalt und Aufbau

Alle Mitarbeitenden sind Studierende der LMU, die ehrenamtlich und in ihrer Freizeit neben dem Studium an der Entstehung der neuen philtrat-Ausgabe mitwirken. Gemeinsam wird getextet, gezeichnet, illustriert, fotografiert und gelayoutet. Nahezu alles an philtrat wird von den Studierenden selbst erarbeitet. Eine semesterweise wechselnde Redaktion kümmert sich um die allgemeine Organisation, Korrektur, Layout und Buchhaltung. 

In der Printversion erscheint philtrat einmal im Semester, auf der Website des Magazins gibt es aber regelmäßig neue Texte der Autorinnen und Autoren und der Mitglieder der Redaktion zu lesen – ganz unabhängig von den Semesterzeiten. Organisiert ist philtrat als gemeinnütziger Verein. Das Magazin ist damit unabhängig von Interessengruppen und der Universität. Inhaltlich fasst das Heft alles, was seine Macher, die Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen an der LMU, interessiert – egal ob Kultur, Politik, München oder der Weltraum. Die Themen kommen von ihnen selbst. Gebündelt werden sie in vier Ressorts: „Unileben“, „Politikus“, „Kulturphilter“ und ein wechselnder Schwerpunkt zu übergreifenden Themen wie Körper, Nostalgie, Heimat, Angst oder Ohnmacht.

Interessante und unterschiedlichste Persönlichkeiten waren schon in Interviews vertreten: Gerhard Polt, Konstantin Wecker, Franz Xaver Kroetz, Hans Söllner, Christian Ude, Alexander Kluge, Uwe Timm, Hans-Werner Sinn oder Blumentopf. Im Wintersemester 2014/15 wird die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlerinnen und Fotografen aus München eingeführt, die Titel und Zwischentitel gestalten.

Am Ende der gesamten Produktion steht stets der Verkauf des Heftes – traditionell für 1 EUR Druckkostenbeitrag.  Wer philtrat in gedruckter Form in Händen halten will, muss zum Ende des Semesters in der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft in der Schellingstraße 3 vorbeikommen oder das Glück haben, von den mobilen Verkaufsteams angetroffen zu werden, die in der jeweiligen Verkaufswoche rund um die Uni und an zentralen Orten wie der Mensa im „Schweinchenbau“ anzutreffen sind.

Verfasst von: Laura Velte / Bayerische Staatsbibliothek