Info
https://www.literaturportal-bayern.de/images/lpbblogs/instblog/2019/gross/VeraDoppelfeldPreis_500.jpg
Einsendeschluss: 20.01.2020
Dotierung: 6.000 € Hauptpreis, je 3.000 € für zwei Förderpreise
Eigene Bewerbung: ja
Vergabe: jährlich
Ort: München
Organisation: Doppelfeld Stiftung, Stiftung Literaturhaus, BMW Group

Vera-Doppelfeld-Preis

Der Vera-Doppelfeld-Preis wird zum ersten Mal 2020 verliehen und würdigt junge, deutschsprachige Debütautorinnen oder -autoren. Ausgezeichnet werden Werke aus den Gattungen Erzählung, Novelle oder Roman. Neben den Preisgeldern werden die Preisträgerinnen und Preisträger mit einer öffentlichen Verleihung im Literaturhaus München geehrt.

Die Doppelfeld Stiftung, 1992 gegründet von Vera und Volker Doppelfeld, unterstützt junge Talente in den Bereichen der klassischen Musik, der Literatur und des sozialen Engagements. Zu den Projekten, mit denen die Stiftung ihnen Startkapital und überregionale Wirkung sichert, zählen: das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, das Projekt „Arbeiten zur Kinder- und Jugendliteratur“ an der Universität Göttingen (mit Prof. Dr. Heinrich Detering) und der BMW Award für Soziales Engagement.

Die Jury des Vera-Doppelfeld-Literaturpreises wird gemeinsam von den drei Initiatoren Doppelfeld Stiftung, Stiftung Literaturhaus München und BMW Group ausgewählt. Neben den festen Jury-Mitgliedern Vera Doppelfeld und Tanja Graf ermitteln jährlich wechselnd Expertinnen und Experten aus den Bereichen Literaturkritik, Buchhandel und der Programmredaktion des Literaturhauses die Gewinnerinnen und Gewinner.

Als Voraussetzung für den Preis gilt, dass die Autorinnen und Autoren beim Erscheinen ihres Werks höchstens 35 Jahre alt sind.

Aufgrund der corona-bedingten Belastungen für Schreibende und der hohen Qualität der eingereichten Bücher werden 2020 vier statt wie geplant zwei Förderpreise vergeben. Den Hauptpreis erhält Cihan Acar mit seinem Roman Hawaii. Die Förderpreise empfangen Dana von Suffrin (Otto), Nadine Schneider (Drei Kilometer), Raphaela Edelbauer (Flüssiges Land) und Marina Frenk (ewig her und gar nicht wahr).