Schweinfurt, Markt 2
An der Südost-Ecke des Schweinfurter Marktes, in unmittelbarer Nähe zum Rathaus, steht das ehemalige „Fichtel’sche Haus“, wo der spätere Dichter und Orientalist Friedrich Rückert (1788-1866) im Eckzimmer des zweiten Stockes am 16. Mai 1788, früh um 6 Uhr, das Licht der Welt erblickte. An diese Begebenheit erinnert eine Bronzetafel des Stuttgarter Bildhauers Heinrich Schaeffer (1818-1873), die am 16. Mai 1867 feierlich enthüllt wurde. Rückert war der Erstgeborene aus der Ehe des Advokaten Johann Adam Rückert (1763-1831) mit der Schweinfurter „Ratsverwandten“ – also einer Angehörigen der alten Patriziergeschlechter – Maria Barbara geb. Schoppach (1766-1835). Er sollte übrigens seine sieben nachgeborenen Geschwister um viele Jahre überleben.
Verfasser: Dr. Rudolf Kreutner / Rückert-Gesellschaft Schweinfurt e.V.
An der Südost-Ecke des Schweinfurter Marktes, in unmittelbarer Nähe zum Rathaus, steht das ehemalige „Fichtel’sche Haus“, wo der spätere Dichter und Orientalist Friedrich Rückert (1788-1866) im Eckzimmer des zweiten Stockes am 16. Mai 1788, früh um 6 Uhr, das Licht der Welt erblickte. An diese Begebenheit erinnert eine Bronzetafel des Stuttgarter Bildhauers Heinrich Schaeffer (1818-1873), die am 16. Mai 1867 feierlich enthüllt wurde. Rückert war der Erstgeborene aus der Ehe des Advokaten Johann Adam Rückert (1763-1831) mit der Schweinfurter „Ratsverwandten“ – also einer Angehörigen der alten Patriziergeschlechter – Maria Barbara geb. Schoppach (1766-1835). Er sollte übrigens seine sieben nachgeborenen Geschwister um viele Jahre überleben.
Verfasser: Dr. Rudolf Kreutner / Rückert-Gesellschaft Schweinfurt e.V.