Info
21.02.2020
20:30 Uhr
Autorengalerie1, Pündterplatz 6 IV, München
Eintritt: frei
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Thomas Lang liest aus seinem neuen Roman

Eine Feier in der Nacht auf den 1. Mai, ein Toter und vier junge Menschen, für die nichts mehr so ist, wie es vorher war. Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne.

„Thomas Lang … hat seinem Roman ein reales Verbrechen zugrunde gelegt und daraus einen verstörend realistischen Gesellschaftsroman gebastelt … [Er] erinnert mit ‘Freinacht’ an das Humane, das bei allem noch Unversehrten da draußen eben nicht nur eine organische Hülle ist. Sondern die Chance bietet, sich selbst zu retten, so lange es noch geht.” (Tagesspiegel)

Thomas Lang, geboren 1967 in Nümbrecht (NRW), lebt in München. 2002 erschien der Roman Than, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderungspreis und dem Marburger Literaturpreis. 2005 erhielt Lang den Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Roman Am Seil. Neben dem fiktionalen Schreiben arbeitet Lang als freier Journalist, verfasst Essays und lehrt kreatives Schreiben. Zuletzt erschien sein Künstlerroman Immer nach Hause über den jungen Hermann Hesse (2016).