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06.10.2025, 09:32 Uhr
STADTKULTUR
Spektakula

STADTKULTUR Bayern wird 50!

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(c) STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.

STADTKULTUR Bayern wird 50! In seiner Sitzung vom 29.09.1975 legte der  Bayerische Städtetag den Grundstein für 50 Jahre vernetzte Kulturarbeit in Bayern. Mit dem „Arbeitskreis für gemeinsame Kulturarbeit Bayerischer Städte“, wie STADTKULTUR Bayern zunächst noch hieß, entwickelte sich über die Jahre ein starkes kommunales Kulturnetzwerk mit rund 50 Mitgliedskommunen, das bundesweit einmalig ist. STADTKULTUR Bayern feiert ein halbes Jahrhundert vernetzte Kulturarbeit, deshalb wird am 17.10.2025 in Nürnberg zu einem Jubiläums-Symposium eingeladen! 

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„Kultur in Bayern vor Ort lebt von tragfähigen Netzwerken, starken Kooperationen und solidarischem Miteinander, gerade in Zeiten angespannter kommunaler Haushalte“, so Jürgen K. Enninger, Referent für Kultur, Welterbe und Sport der Stadt Augsburg und Erster Vorsitzender von STADTKULTUR Bayern. „Der fachliche Austausch zwischen den Kulturamtsleiterinnen und -leitern ist von unschätzbarem Wert. Die Durchführung gemeinsamer Festivals und Projekte schafft Synergien - finanziell wie personell. Nicht zuletzt generiert das Netzwerk überregionale Sichtbarkeit für qualitätvolle, vielfältige Kulturarbeit in ganz Bayern.“

Das Jubiläumssymposium

Anlässlich des Jubliläums veranstaltet STADTKULTUR Bayern am 17. Oktober 2025 in der Gründungsstadt Nürnberg ein kulturpolitisches Symposium unter dem Titel „Kultur für die Stadt - und darüber hinaus“. Im Anschluss lädt Oberbürgermeister Marcus König zum Empfang ins Rathaus. Moderiert von Helga Trüpel, Vorsitzende des Fachausschusses Kultur der Deutschen UNESCO Kommission, sprechen renommierte Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitiker, Medienwissenschaftlerinnen und Netzwerker zu folgenden Themen:

1) Kultur ist Stadtentwicklung - Stadtentwicklung ist Kultur
2) Kulturberichterstattung und lokale Medien
3) Kultur.Bildung.Gesundheit 

Referentinnen und Referenten sind: Tobias Knoblich, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft; Julia Lehner, Bürgermeisterin des Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg und Vorsitzende des Kulturausschusses des Bayerischen Städtetags; Andrea Taubenböck, Geschäftsführende Vorständin des Wertebündnis Bayern; Ellen Trapp, Leiterin Programmbereich Kultur des Bayerischen Rundfunks, u.a.

Wie kulturelle Stadtentwicklung vor Ort, in den Kommunen, umgesetzt wird, vor welchen Herausforderungen die Öffentlichkeitsarbeit steht und wie das Zusammenspiel von Kultur, Bildung und Gesundheit konkret umgesetzt wird, darüber spricht Helga Trüpel mit Mitgliedern aus dem Netzwerk: Wolfgang Dersch, Kulturreferent Regensburg; Jörg Fabig, Kulturamtsleiter Aschaffenburg; Marc Grandmontagne, Kulturreferent Ingolstadt; Jürgen Hennemann, BGM Ebern; Sandra Hoffmann-Rivero, Kulturamtsleiterin Schwabach und stv. Vorsitzende STADTKULTUR Bayern; Maximilian Leuprecht, stv. Kulturreferent LH München; Cornelia Stegner, Veste Coburg.

Das Jubiläumssymposium „Kultur für die Stadt - und darüber hinaus“ findet am Freitag den 17.10.2025 von 13:30 bis 20:00 Uhr im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, in der Bankgasse 9, 90402 Nürnberg statt. 

Bei Interesse an kurzfristiger Teilnahme melden Sie sich bitte unter dieser Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Über STADTKULTUR Bayern

Das Netzwerk STADTKULTUR Bayern ist das Kultur-Forum von rund 50 bayerischen Städten und Gemeinden. Es ermöglicht kollegialen Austausch, Vernetzung, Fortbildungen und gemeinsame Veranstaltungen, Projekte und Festivals. Mit seiner Geschäftsstelle bietet STADTKULTUR Bayern seinen Mitgliedern fachliche Beratung, Koordination und Vermittlungsservice. STADTKULTUR Bayern stärkt die Zusammenarbeit und die kulturelle Entwicklung der Städte und Gemeinden und schafft so vielfältigen kulturellen Mehrwert. Dem Netzwerk können alle bayerischen Kommunen beitreten.

Den Gründungsimpuls setzten in den 1970er-Jahren die Kulturpolitiker Hermann Glaser (Nürnberg) und Wolf Peter Schnetz (Erlangen). Die Aufbauarbeit der ersten 25 Jahre lag maßgeblich in den Händen des damaligen Kulturamtsleiters von Erlangen, Karl Manfred Fischer, der Sitz war bis 2001 ebendort. Seit 2001 ist der Verein mit eigener Geschäftsstelle in Ingolstadt ansässig, Christine Fuchs wurde erste hauptamtliche Geschäftsführerin. Sie baute den Arbeitskreis zu einem stabilen kommunalen Kuturnetzwerk mit zwischenzeitlich knapp 60 Mitgliedskommunen aus.

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