Stipendienprogramm Tour des Textes: Erste Station ist München
„Tour des Textes“ ist ein kollaboratives StipendiatInnen-Programm der Münchner TheatertexterInnen, der Wiener Wortstätten und des Neuen Instituts für Dramatisches Schreiben, Berlin. Im Laufe eines Jahres haben insgesamt sechs StipendiatInnen die Möglichkeit, ein Textprojekt zu entwickeln und dieses in regelmäßig stattfindenden Workshops in München, Wien und an der Summer School Südtirol vorzustellen. Auf diesem Weg wird eine nachhaltige Entwicklungs- und Austauschmöglichkeit zur Textentstehung geschaffen.
Die erste Station der „Tour des Textes“ wird in diesem Jahr vom 5. – 8. Dezember in München sein. Die AutorInnen sind mit Workshop und Veranstaltung zu Gast im Münchner Literaturarchiv Monacensia im Hildebrandhaus. Das Programm wird begleitet von einem Lesungs- und Diskursformat am 5. Dezember um 19 Uhr. Dabei präsentieren die AutorInnen ihre aktuellen Arbeiten und diskutieren ästhetische, inhaltliche wie politische Fragestellungen.
Die aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten sind Katrin Diehl, Amirabbas Gudarzi, Helena Kontoudakis, Valerie Melichar, Elena Schmidt und Rinus Silzle. Der Workshop wird geleitet von Raphaela Bardutzky, Margareth Obexer, Theresa Seraphin und Bernhard Studlar.
Die „Tour des Textes“ wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, durch die Stadt Wien und die Kulturabteilung des Bundeskanzleramts Österreich sowie durch das Amt für Kultur der autonomen Provinz Bozen und das internationale AutorInnen-Netzwerk fabulamundi.
Das Netzwerk der Münchner TheatertexterInnen richtet sich sowohl an AutorInnen, die Theatertexte selbst schreiben, als auch an alle DramaturgInnen, SchauspielerInnen und RegisseurInnen, die in ihren Arbeiten Texte selbst verfassen. Gesucht werden KünstlerInnen aller Sparten, bei denen die Textentstehung Teil des Arbeitsprozesses ist – egal ob sie nun Dramen, Performances, Dokumentartheater oder andere Formen entwickeln. Grundsätzlich wird keineswegs die Rückkehr zu einem Dramatiker-Theater gefordert, sondern das Netzwerk versteht Sprache und Text als eines von vielen theatralen Mitteln, die das Theater zu bieten hat. Neumitglieder und Interessierte sind stets herzlich willkommen.
Das Neue Institut für Dramatisches Schreiben wurde 2014 von Margarethe Obexer und Sasha Marianna Salzmann mit dem Ziel gegründet, die gesellschaftliche Bedeutung der Dramatischen Künste wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und eine Kunst zu stärken, deren ursprüngliche Funktion es ist, eine Kultur der Auseinandersetzung zu führen. Angestrebt wird die öffentliche Debatte über diese Kunst, ebenso wie ihre Vermittlung und Lehre. In Symposien, Werkstätten, Sommer- und Winterakademien soll es darum gehen, eine neue künstlerische und theoretische Auseinandersetzung zu führen, in der auch politische, philosophische und gesellschaftsrelevante Inhalte zur Debatte stehen.
Die Wiener Wortstätten sind ein einzigartiges, interkulturelles AutorInnentheaterprojekt, das 2005 von Regisseur Hans Escher und Dramatiker Bernhard Studlar ins Leben gerufen wurde und die Auseinandersetzung und Vernetzung zwischen österreichischen und internationalen AutorInnen fördert. Die Wortstätten verstehen sich als kreatives Forschungslabor, als Vermittler zwischen Theaterbetrieb, Verlagen und AutorInnen. . Über die Jahre entstand ein internationales Netzwerk, das sowohl den Austausch von Texten und AutorInnen untereinander als auch den Austausch zwischen den Kulturen fördert. Seit 2017 sind die Wiener Wortstätten österreichischer Partner des europäischen Theaterprojekts „Fabulamundi. Playwriting Europe“.
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„Tour des Textes“ ist ein kollaboratives StipendiatInnen-Programm der Münchner TheatertexterInnen, der Wiener Wortstätten und des Neuen Instituts für Dramatisches Schreiben, Berlin. Im Laufe eines Jahres haben insgesamt sechs StipendiatInnen die Möglichkeit, ein Textprojekt zu entwickeln und dieses in regelmäßig stattfindenden Workshops in München, Wien und an der Summer School Südtirol vorzustellen. Auf diesem Weg wird eine nachhaltige Entwicklungs- und Austauschmöglichkeit zur Textentstehung geschaffen.
Die erste Station der „Tour des Textes“ wird in diesem Jahr vom 5. – 8. Dezember in München sein. Die AutorInnen sind mit Workshop und Veranstaltung zu Gast im Münchner Literaturarchiv Monacensia im Hildebrandhaus. Das Programm wird begleitet von einem Lesungs- und Diskursformat am 5. Dezember um 19 Uhr. Dabei präsentieren die AutorInnen ihre aktuellen Arbeiten und diskutieren ästhetische, inhaltliche wie politische Fragestellungen.
Die aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten sind Katrin Diehl, Amirabbas Gudarzi, Helena Kontoudakis, Valerie Melichar, Elena Schmidt und Rinus Silzle. Der Workshop wird geleitet von Raphaela Bardutzky, Margareth Obexer, Theresa Seraphin und Bernhard Studlar.
Die „Tour des Textes“ wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, durch die Stadt Wien und die Kulturabteilung des Bundeskanzleramts Österreich sowie durch das Amt für Kultur der autonomen Provinz Bozen und das internationale AutorInnen-Netzwerk fabulamundi.
Das Netzwerk der Münchner TheatertexterInnen richtet sich sowohl an AutorInnen, die Theatertexte selbst schreiben, als auch an alle DramaturgInnen, SchauspielerInnen und RegisseurInnen, die in ihren Arbeiten Texte selbst verfassen. Gesucht werden KünstlerInnen aller Sparten, bei denen die Textentstehung Teil des Arbeitsprozesses ist – egal ob sie nun Dramen, Performances, Dokumentartheater oder andere Formen entwickeln. Grundsätzlich wird keineswegs die Rückkehr zu einem Dramatiker-Theater gefordert, sondern das Netzwerk versteht Sprache und Text als eines von vielen theatralen Mitteln, die das Theater zu bieten hat. Neumitglieder und Interessierte sind stets herzlich willkommen.
Das Neue Institut für Dramatisches Schreiben wurde 2014 von Margarethe Obexer und Sasha Marianna Salzmann mit dem Ziel gegründet, die gesellschaftliche Bedeutung der Dramatischen Künste wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und eine Kunst zu stärken, deren ursprüngliche Funktion es ist, eine Kultur der Auseinandersetzung zu führen. Angestrebt wird die öffentliche Debatte über diese Kunst, ebenso wie ihre Vermittlung und Lehre. In Symposien, Werkstätten, Sommer- und Winterakademien soll es darum gehen, eine neue künstlerische und theoretische Auseinandersetzung zu führen, in der auch politische, philosophische und gesellschaftsrelevante Inhalte zur Debatte stehen.
Die Wiener Wortstätten sind ein einzigartiges, interkulturelles AutorInnentheaterprojekt, das 2005 von Regisseur Hans Escher und Dramatiker Bernhard Studlar ins Leben gerufen wurde und die Auseinandersetzung und Vernetzung zwischen österreichischen und internationalen AutorInnen fördert. Die Wortstätten verstehen sich als kreatives Forschungslabor, als Vermittler zwischen Theaterbetrieb, Verlagen und AutorInnen. . Über die Jahre entstand ein internationales Netzwerk, das sowohl den Austausch von Texten und AutorInnen untereinander als auch den Austausch zwischen den Kulturen fördert. Seit 2017 sind die Wiener Wortstätten österreichischer Partner des europäischen Theaterprojekts „Fabulamundi. Playwriting Europe“.