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Schwäbischer Literaturpreis 2025

Die 20. Verleihung des Schwäbischen Literaturpreises findet in diesem Jahr am Freitag, den 7. November im Fürstensaal der Kemptener Residenz statt. Der erste Preis geht unter dem diesjährigen Motto „Freiheit“ an den gebürtigen Leonberger Joachim Off. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind bei der öffentlichen Veranstaltung herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.  

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Am Freitag, den 7. November, bittet der Bezirk Schwaben alle Interessierten in den Fürstensaal der Kemptener Residenz zur 20. Verleihung seines Literaturpreises. Der Abend beginnt um 17:30 Uhr mit einem Sektempfang zur Einstimmung, anschließend folgt ab 18:00 Uhr die Lesung der Autorinnen und Autoren sowie die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger. Anschließend können sich die Gäste mit den prämierten Autorinnen und Autoren und anderen Literaturbegeisterten auszutauschen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bis einschließlich 26.10. online zur Veranstaltung anmelden unter: www.bezirk-schwaben.de/lp.

Die Preisträgerinnen und Preisträger 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger stehen bereits fest: Den ersten Preis inklusive 2.500 Euro Preisgeld erhält der gebürtige Leonberger Joachim Off für seinen Text Streichers Schauplatz Kaufcenter. Er setzte sich gegen 293 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durch. Hanna Hermann belegte mit The End (2.000 Euro) den zweiten Preis, Platz drei ging an Felicia Schirk für Der Elefant (1.500 Euro). Den Sonderpreis für junge Autorinnen und Autoren sicherte sich Amelie Hermann für ihren Text Frei Atmen.

20 Jahre Schwäbischer Literaturpreis 

Der Bezirk Schwaben fördert die schwäbische Literatur mit seinem Literaturpreis bereits seit 2005 – und feiert in diesem Jahr das 20. Jubiläum der Auszeichnung. 2025 steht der Literaturpreis unter dem Thema „Freiheit“, angelehnt an das Bezirksmotto „Freiheit. Gleichheit. Menschlichkeit“. Das Thema wurde im Gedenken an den Bauernkrieg vor 500 Jahren und die zuvor formulierten Zwölf Artikel gewählt, in denen die Bauern 1525 unter anderem ein Ende der Leibeigenschaft forderten. 

Eine Auswahl der besten Texte aus allen 294 in diesem Jahr eingereichten Einsendungen hat die Bezirksheimatpflege in einer Anthologie veröffentlicht. Diese ist vor Ort oder im Buchhandel unter der ISBN 978-3-87437-646-4 erhältlich.

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