Peter Ettl
Peter Ettl wird 1954 in Regensburg geboren. Neben seiner Tätigkeit als Herausgeber schreibt er eigene Gedichte, Reiseerzählungen, Romane und Satiren. Diese erscheinen in Anthologien, Zeitschriften, Literaturblättern und Rundfunk sowie eigenständigen Buchveröffentlichungen.
Werdegang
Ettl studiert Volkswirtschaft an der dortigen Universität. Als freier Kulturkritiker und Schriftsteller lebt und arbeitet er lange Zeit in Regensburg, in der Bretagne und in Paris. Nach einem Volontariat bei einer bayerischen Tageszeitung wird er Redakteur, dann Redaktionsleiter, zunächst in Dingolfing, dann in Plattling.
Heute lebt Peter Ettl zusammen mit seiner Frau Renate, vier Pferden und vielen Katzen auf dem eigenen Reiterhof „Silver Horse Ranch“ im niederbayerischen Gschaid bei Marklkofen, zwischen Dingolfing und Landshut.
Wichtige Werke (Auswahl)
Ettl schreibt Gedichte, Reiseerzählungen, Romane und Satiren. Bisher sind Publikationen in hunderten Anthologien, Zeitschriften, Literaturblättern und Rundfunk sowie über 35 eigenständige Buchveröffentlichungen erschienen. Seine Gedichte sind ins Englische, Französische, Tschechische und Italienische übertragen und vertont worden, u.a. von Werner Blau, Thomas Emmerig und Gertrud Kaltenecker.
Zu seinen eigenständigen Publikationen zählen u.a.: Traumtrabanten. Gesammelte Gedichte (2003); Nachmieter für den Olymp gesucht – Nachdenkliches über das griechische Festland und die Insel Kreta (2003, 3. Aufl. 2008); Gleitflüge zwischen den Gezeiten. Neue Gedichte (2005); Land schafft. Gedichte (2006); Der Wind kam von Afrika. Kretisches Tag- und Nachtbuch (2009); Samtkrallen Wurzelflügler. Gedichte (2009); Distellicht. Gedichte (2013); Noch hundert Lichtjahre bis Buffalo. Kurzgeschichten (2014), Schneescherben (2023).
Zu Island erscheinen drei Werke mit Texten und Fotografien: Eintauchen in lichthelle Düsternis. Literarische und fotografische Begegnungen mit Island (2015), Island – Europas wilde Natur (2021), Im Reich der gefrorenen Zeit – Texte/Fotos zu Island (2023). 2024 erscheinen außerdem der Island-Roman Lavalicht und die Island-Novelle Der rote Stein vom Berufjördur.
Stil / Rezeption
2008 werden zwei seiner Gedichte in das Standardwerk deutscher Dichtung, den Großen Conrady, aufgenommen.
Preise & Auszeichnungen
Für sein Werk hat Peter Ettl den Rolf-Ulrici-Preis beim Ersten Jungautorenwettbewerb der Regensburger Schriftstellergruppe International (1972), den Kulturförderpreis Ostbayern (1980) sowie den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg (1988) erhalten.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Im Verlag seiner Frau, der Silver Horse Edition, betreut er über Jahre hinweg die Reihe „Lyrikhefte“, in der u.a. Gedichte von Michael Arenz, Theo Breuer, Marianne Glaßer, Axel Kutsch, Andreas Noga, Jürgen Völkert-Marten und Maximilian Zander erscheinen.
Sekundärliteratur:
Emmerig, Thomas (2010): Begegnungen mit Peter Ettl – eine persönliche Spurensuche. In: Die Oberpfalz 98, S. 250-254.
Reimann, Ralf Reiner (1978): Peter Jeremy Ettl: Regensburger Schriftsteller. In: Regensburger Illustrierte 2, S. 42f.
Externe Links:
Peter Ettl wird 1954 in Regensburg geboren. Neben seiner Tätigkeit als Herausgeber schreibt er eigene Gedichte, Reiseerzählungen, Romane und Satiren. Diese erscheinen in Anthologien, Zeitschriften, Literaturblättern und Rundfunk sowie eigenständigen Buchveröffentlichungen.
Werdegang
Ettl studiert Volkswirtschaft an der dortigen Universität. Als freier Kulturkritiker und Schriftsteller lebt und arbeitet er lange Zeit in Regensburg, in der Bretagne und in Paris. Nach einem Volontariat bei einer bayerischen Tageszeitung wird er Redakteur, dann Redaktionsleiter, zunächst in Dingolfing, dann in Plattling.
Heute lebt Peter Ettl zusammen mit seiner Frau Renate, vier Pferden und vielen Katzen auf dem eigenen Reiterhof „Silver Horse Ranch“ im niederbayerischen Gschaid bei Marklkofen, zwischen Dingolfing und Landshut.
Wichtige Werke (Auswahl)
Ettl schreibt Gedichte, Reiseerzählungen, Romane und Satiren. Bisher sind Publikationen in hunderten Anthologien, Zeitschriften, Literaturblättern und Rundfunk sowie über 35 eigenständige Buchveröffentlichungen erschienen. Seine Gedichte sind ins Englische, Französische, Tschechische und Italienische übertragen und vertont worden, u.a. von Werner Blau, Thomas Emmerig und Gertrud Kaltenecker.
Zu seinen eigenständigen Publikationen zählen u.a.: Traumtrabanten. Gesammelte Gedichte (2003); Nachmieter für den Olymp gesucht – Nachdenkliches über das griechische Festland und die Insel Kreta (2003, 3. Aufl. 2008); Gleitflüge zwischen den Gezeiten. Neue Gedichte (2005); Land schafft. Gedichte (2006); Der Wind kam von Afrika. Kretisches Tag- und Nachtbuch (2009); Samtkrallen Wurzelflügler. Gedichte (2009); Distellicht. Gedichte (2013); Noch hundert Lichtjahre bis Buffalo. Kurzgeschichten (2014), Schneescherben (2023).
Zu Island erscheinen drei Werke mit Texten und Fotografien: Eintauchen in lichthelle Düsternis. Literarische und fotografische Begegnungen mit Island (2015), Island – Europas wilde Natur (2021), Im Reich der gefrorenen Zeit – Texte/Fotos zu Island (2023). 2024 erscheinen außerdem der Island-Roman Lavalicht und die Island-Novelle Der rote Stein vom Berufjördur.
Stil / Rezeption
2008 werden zwei seiner Gedichte in das Standardwerk deutscher Dichtung, den Großen Conrady, aufgenommen.
Preise & Auszeichnungen
Für sein Werk hat Peter Ettl den Rolf-Ulrici-Preis beim Ersten Jungautorenwettbewerb der Regensburger Schriftstellergruppe International (1972), den Kulturförderpreis Ostbayern (1980) sowie den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg (1988) erhalten.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Im Verlag seiner Frau, der Silver Horse Edition, betreut er über Jahre hinweg die Reihe „Lyrikhefte“, in der u.a. Gedichte von Michael Arenz, Theo Breuer, Marianne Glaßer, Axel Kutsch, Andreas Noga, Jürgen Völkert-Marten und Maximilian Zander erscheinen.
Emmerig, Thomas (2010): Begegnungen mit Peter Ettl – eine persönliche Spurensuche. In: Die Oberpfalz 98, S. 250-254.
Reimann, Ralf Reiner (1978): Peter Jeremy Ettl: Regensburger Schriftsteller. In: Regensburger Illustrierte 2, S. 42f.