Oliver Bottini
Oliver Bottini wird 1965 in Nürnberg geboren. Seine Kriminalromane zeichnen sich durch ihre Widerständigkeit gegenüber vielen Klischees der Kriminalliteratur aus. Am Anfang seiner Karriere verfasst der Autor Werke über Kung-Fu, Qigong und den Buddhismus.
Werdegang
Nach dem Abitur und dem Zivildienst lebt er ein halbes Jahr in Australien, beginnt 1992 ein Studium der Germanistik, Italianistik und Psychologie an der LMU München. 2001/2002 nimmt er am Romanseminar „textwerk“ des Münchner Literaturhauses teil, zugleich beginnt er eine Ausbildung als Mediator.
Seit dem Jahr 2008 lebt Oliver Bottini in Berlin.
Wichtige Werke
Bereits seit 1995 praktiziert Oliver Bottini Kung-Fu und Qigong, was sich auch in seiner Bibliografie niederschlägt: Sein erstes Buch ist Das große O.W. Barth-Buch des Zen (2002), 2004 folgt Das große O.W. Barth-Buch des Buddhismus. Im selben Jahr erscheint Oliver Bottinis erster Kriminalroman Mord im Zeichen des Zen (Scherz Verlag) mit der Freiburger Ermittlerin Louise Bonì, der beim Deutschen Krimipreis mit dem dritten Platz ausgezeichnet und in acht Sprachen, darunter Französisch, Polnisch, Griechisch, übersetzt wird. Die TV-Verfilmung startet in der ARD am 5. Februar 2015 u.d.T. Begierde – Im Zeichen des Zen unter der Regie von Brigitte Maria Bertele.
Bottini publiziert weitere Kriminalgeschichten, zunächst im Scherz Verlag: Im Sommer der Mörder (2006), Im Auftrag der Väter (2007), Jäger der Nacht (2009) und Das verborgene Netz (2010). Alle von ihm im Scherz Verlag publizierten Bücher wurden mittlerweile vom DuMont Verlag neu aufgelegt. Es folgen hier die Kriminalromane Der kalte Traum (2012), Ein paar Tage Licht (2014), Im Weissen Kreis (2015). Während seinem Grenzgänger-Stipendium 2016 arbeitet Bottini an Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens (erscheint 2017). 2022 erscheint Einmal noch Sterben. Der Roman setzt sich mit dem Krieg gegen den Terror in Folge der Anschläge des elften Septembers 2001 auseinander.
Stil / Rezeption
Oliver Bottinis Kriminalromane zeichnen sich durch ihre Widerständigkeit gegenüber vielen Klischees der Kriminalliteratur aus. Sie werden für ihr genau tariertes Tempo, ihre Eindringlichkeit und ihre differenzierte Figurenzeichnung gelobt. „Sehr präzise einerseits, andererseits zurückgenommen, nüchtern“ schreibt das Wiesbadener Tagblatt über seine Sprache.
Preise & Auszeichnungen
Noch im selben Jahr seines Studienabschlusses, 1999, gewinnt er das Münchner Literaturstipendium. Routiniert belegt er die Top 3 beim Deutschen Krimipreis: So in den Jahren 2005, 2007, 2013, 2015, 2018 und 2022.
Sekundärliteratur:
http://www.fischerverlage.de/autor/oliver_bottini/16102, (14.10.2011).
Externe Links:
Literatur von Oliver Bottini im BVB
Oliver Bottini wird 1965 in Nürnberg geboren. Seine Kriminalromane zeichnen sich durch ihre Widerständigkeit gegenüber vielen Klischees der Kriminalliteratur aus. Am Anfang seiner Karriere verfasst der Autor Werke über Kung-Fu, Qigong und den Buddhismus.
Werdegang
Nach dem Abitur und dem Zivildienst lebt er ein halbes Jahr in Australien, beginnt 1992 ein Studium der Germanistik, Italianistik und Psychologie an der LMU München. 2001/2002 nimmt er am Romanseminar „textwerk“ des Münchner Literaturhauses teil, zugleich beginnt er eine Ausbildung als Mediator.
Seit dem Jahr 2008 lebt Oliver Bottini in Berlin.
Wichtige Werke
Bereits seit 1995 praktiziert Oliver Bottini Kung-Fu und Qigong, was sich auch in seiner Bibliografie niederschlägt: Sein erstes Buch ist Das große O.W. Barth-Buch des Zen (2002), 2004 folgt Das große O.W. Barth-Buch des Buddhismus. Im selben Jahr erscheint Oliver Bottinis erster Kriminalroman Mord im Zeichen des Zen (Scherz Verlag) mit der Freiburger Ermittlerin Louise Bonì, der beim Deutschen Krimipreis mit dem dritten Platz ausgezeichnet und in acht Sprachen, darunter Französisch, Polnisch, Griechisch, übersetzt wird. Die TV-Verfilmung startet in der ARD am 5. Februar 2015 u.d.T. Begierde – Im Zeichen des Zen unter der Regie von Brigitte Maria Bertele.
Bottini publiziert weitere Kriminalgeschichten, zunächst im Scherz Verlag: Im Sommer der Mörder (2006), Im Auftrag der Väter (2007), Jäger der Nacht (2009) und Das verborgene Netz (2010). Alle von ihm im Scherz Verlag publizierten Bücher wurden mittlerweile vom DuMont Verlag neu aufgelegt. Es folgen hier die Kriminalromane Der kalte Traum (2012), Ein paar Tage Licht (2014), Im Weissen Kreis (2015). Während seinem Grenzgänger-Stipendium 2016 arbeitet Bottini an Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens (erscheint 2017). 2022 erscheint Einmal noch Sterben. Der Roman setzt sich mit dem Krieg gegen den Terror in Folge der Anschläge des elften Septembers 2001 auseinander.
Stil / Rezeption
Oliver Bottinis Kriminalromane zeichnen sich durch ihre Widerständigkeit gegenüber vielen Klischees der Kriminalliteratur aus. Sie werden für ihr genau tariertes Tempo, ihre Eindringlichkeit und ihre differenzierte Figurenzeichnung gelobt. „Sehr präzise einerseits, andererseits zurückgenommen, nüchtern“ schreibt das Wiesbadener Tagblatt über seine Sprache.
Preise & Auszeichnungen
Noch im selben Jahr seines Studienabschlusses, 1999, gewinnt er das Münchner Literaturstipendium. Routiniert belegt er die Top 3 beim Deutschen Krimipreis: So in den Jahren 2005, 2007, 2013, 2015, 2018 und 2022.
http://www.fischerverlage.de/autor/oliver_bottini/16102, (14.10.2011).