Margrit Irgang
Margrit Irgang wird am 8. Januar 1948 in Bad Kissingen geboren. Die Schriftstellerin und Literaturkritikerin schreibt Gedichte, Romane und Erzählungen sowie Rezensionen, Essays und Kinderbücher. Ihre Werke sind zum einen geprägt von ihren Reiseerlebnissen durch Europa, Amerika und Asien, zum anderen thematisiert sie in zahlreichen Büchern den Zen-Buddhismus, mit dem sie sich seit ihrer Jugend in Theorie und Praxis befasst.
Werdegang
Margrit Irgang arbeitet als freie Schriftstellerin und Literaturkritikerin und schreibt Gedichte, Romane und Erzählungen sowie Rezensionen, Essays und Kinderbücher. Des Weiteren veröffentlicht sie Hörspiele und Rundfunk-Features.
Irgang lebt in der Nähe von Freiburg im Breisgau. In Klöstern und Bildungshäusern kann man sie auf zahlreichen Seminaren antreffen.
Wichtige Werke
Nach der Publikation ihrer Erzählung Einfach mal ja sagen (1981), veröffentlicht Irgang 1984 ihren ersten Roman Unheimlich nette Leute, ein Buch über die Erfahrung einer dreißigjährigen Frau in einer Wohngemeinschaft. Nun folgen die Werke Min. Die Geschichte vom Glück und vom Glas (1984) sowie der Erzählungsband Blicke (1987). Ihr erstes Kinderbuch Die erste und einzige Geschichte vom Gedankenland (1994) wird auch ins Niederländische übersetzt.
Ihre Literaturkritiken werden im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und später auch im Deutschlandfunk veröffentlicht. Während der 1990er Jahre ist der Bayerische Rundfunk ihr Hauptsender, seit 1996 schreibt sie Literaturrezensionen und Schriftsteller-Porträts vor allem für den SWR.
Stil / Rezeption
Ihre Werke sind zum einen geprägt von ihren Reiseerlebnissen durch Europa, Amerika und Asien, zum anderen thematisiert sie in zahlreichen Büchern den Zen-Buddhismus, mit dem sie sich seit ihrer Jugend in Theorie und Praxis befasst. Irgang, bekannte Achtsamkeits-Lehrerin und Schülerin des buddhistischen Mönchs Thich Nhat Hanh, lädt Leserinnen und Leser in ihren Zen-Werken ein, sich die Angst vor der eigenen Sterblichkeit bewusst zu machen und abzulegen. Der Zen-Buddhismus ist auch Thema in zahlreichen ihrer Hörspiele sowie in vielen Essays.
Preise & Auszeichnungen
Für ihren ersten Roman Unheimlich nette Leute erhält Irgang 1985 den Bayerischen Kunstförderpreis. Im selben Jahr erhält sie auch ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds. Weiter wird sie für ihre schriftstellerische Tätigkeit 1986 mit dem Literaturpreis der Stadt München „Münchner Literaturjahr“ geehrt. 1988 erhält sie für ihre Gedichte den Marburger Literaturpreis und im selben Jahr zudem ein Aufenthaltsstipendium in der Villa Massimo in Rom.
Externe Links:
Literatur von Margrit Irgang im BVB
Margrit Irgang wird am 8. Januar 1948 in Bad Kissingen geboren. Die Schriftstellerin und Literaturkritikerin schreibt Gedichte, Romane und Erzählungen sowie Rezensionen, Essays und Kinderbücher. Ihre Werke sind zum einen geprägt von ihren Reiseerlebnissen durch Europa, Amerika und Asien, zum anderen thematisiert sie in zahlreichen Büchern den Zen-Buddhismus, mit dem sie sich seit ihrer Jugend in Theorie und Praxis befasst.
Werdegang
Margrit Irgang arbeitet als freie Schriftstellerin und Literaturkritikerin und schreibt Gedichte, Romane und Erzählungen sowie Rezensionen, Essays und Kinderbücher. Des Weiteren veröffentlicht sie Hörspiele und Rundfunk-Features.
Irgang lebt in der Nähe von Freiburg im Breisgau. In Klöstern und Bildungshäusern kann man sie auf zahlreichen Seminaren antreffen.
Wichtige Werke
Nach der Publikation ihrer Erzählung Einfach mal ja sagen (1981), veröffentlicht Irgang 1984 ihren ersten Roman Unheimlich nette Leute, ein Buch über die Erfahrung einer dreißigjährigen Frau in einer Wohngemeinschaft. Nun folgen die Werke Min. Die Geschichte vom Glück und vom Glas (1984) sowie der Erzählungsband Blicke (1987). Ihr erstes Kinderbuch Die erste und einzige Geschichte vom Gedankenland (1994) wird auch ins Niederländische übersetzt.
Ihre Literaturkritiken werden im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und später auch im Deutschlandfunk veröffentlicht. Während der 1990er Jahre ist der Bayerische Rundfunk ihr Hauptsender, seit 1996 schreibt sie Literaturrezensionen und Schriftsteller-Porträts vor allem für den SWR.
Stil / Rezeption
Ihre Werke sind zum einen geprägt von ihren Reiseerlebnissen durch Europa, Amerika und Asien, zum anderen thematisiert sie in zahlreichen Büchern den Zen-Buddhismus, mit dem sie sich seit ihrer Jugend in Theorie und Praxis befasst. Irgang, bekannte Achtsamkeits-Lehrerin und Schülerin des buddhistischen Mönchs Thich Nhat Hanh, lädt Leserinnen und Leser in ihren Zen-Werken ein, sich die Angst vor der eigenen Sterblichkeit bewusst zu machen und abzulegen. Der Zen-Buddhismus ist auch Thema in zahlreichen ihrer Hörspiele sowie in vielen Essays.
Preise & Auszeichnungen
Für ihren ersten Roman Unheimlich nette Leute erhält Irgang 1985 den Bayerischen Kunstförderpreis. Im selben Jahr erhält sie auch ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds. Weiter wird sie für ihre schriftstellerische Tätigkeit 1986 mit dem Literaturpreis der Stadt München „Münchner Literaturjahr“ geehrt. 1988 erhält sie für ihre Gedichte den Marburger Literaturpreis und im selben Jahr zudem ein Aufenthaltsstipendium in der Villa Massimo in Rom.