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Geburtsjahr: 1973
in Regensburg
© Fritz Bielmeier

Kathrin Niemela

Kathrin Niemela wird 1973 in Regensburg geboren. Nach ihrem Abitur studiert sie zunächst Romanistik, Politologie und Jura, schließt dieses Studium jedoch nicht ab und wechselt um auf Betriebswirtschaft, worin sie ihren Abschluss macht. Während ihrer Zeit als Studentin verbringt sie ein Auslandssemester in Paris und lernt hier bereits die Liebe zum Reisen und zu anderen Kulturen kennen. Heute ist sie vor allem durch ihren Beruf als Markenbotschafterin für ein Medizintechnikunternehmen viel in der Welt unterwegs. Damit es nie zu Verständigungsproblemen kommt, beherrscht sie neben Deutsch und Englisch ebenso Französisch, Italienisch und Spanisch. Zusätzlich zu ihrer Arbeit bildet sie sich im literarischen Bereich weiter und besucht beispielsweise die Leondinger Literaturakademie.

Kathrin Niemelas literarisches Interesse gilt vorzugsweise der Poesie. Seit 2019 veröffentlicht sie Gedichte in Literaturzeitschriften wie Wortschau, Lichtungen oder Ostragehege. Im Online-Magazin Signaturen erscheinen drei ihrer Gedichte. Im Jahrbuch der Lyrik 2021, herausgegeben von Christoph Buchwald und Carolin Callies, ist Kathrin Niemela mit ihrem Gedicht „augustsonntag mit balzac“ vertreten. In Axel Kutschs 14. Ausgabe der Versnetze – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart werden gleich zwei ihrer Gedichte abgedruckt.

2021 veröffentlicht Niemela schließlich ihren Debütgedichtsband wenn ich asche bin, lerne ich kanji im Verlag parasitenpresse. Auf 88 Seiten und in fünf Kapiteln beschäftigt sie sich hier mit der Thematik des Reisens und Fremdseins.

Bereits 2019 findet sich Kathrin Niemela auf der Shortlist für den Gertrud-Kolmar-Preis und 2020 im Finale für den Irseer Pegasus wieder. 2021 wird ihr der Irseer Pegasus Jurypreis für ihren Gedichtzyklus „geschichte“ verliehen, der später in wenn ich asche bin, lerne ich kanji erscheint.

Wenn sie nicht in der Welt herumreist, lebt Kathrin Niemela in Passau und in ihrer Heimatstadt Regensburg.