Max Dauthendey
Max Dauthendey (1867-1918), jüngerer Halbbruder der Dichterin Elisabeth Dauthendey, zeichnet sich durch eine farbige wie verfremdete Bildersprache aus, die seine Dichtkunst von naturalistischen und impressionistischen Tendenzen seiner Zeit unterscheidet. Der auch als Maler tätige Schriftsteller führt ein unstetes Wanderleben und reist durch die Welt: beispielsweise nach Ägypten, Japan, Indien und Amerika.
Werdegang
Max Dauthendey verlebt die Jugendjahre und fotografische Ausbildung beim Vater bis 1891 in Würzburg. Danach verlässt er die Stadt, um als Dichter nach Berlin zu gehen. Nicht zuletzt von dem übermächtigen ... mehr ›
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