Wolfgang Koeppen
Wolfgang Arthur Reinhold Köppen alias Wolfgang Koeppen wird 1906 als unehelicher Sohn einer Näherin und eines Dozenten der Augenheilkunde in Greifswald geboren. Durch seine Nachkriegstrilogie gelingt ihm der literarische Durchbruch: Der dritte Roman Der Tod in Rom (1954) demonstriert die früheste, literarisch-kritische Verarbeitung des Faschismus-Themas in Deutschland. 1996 stirbt der Autor in München.
Werdegang
Wolfgang Koeppen wächst bei seinem Onkel, dem preußischen Regierungsrat Theodor Wille, in Ortelsburg in Masuren auf, besucht dort das Realgymnasium und kehrt 1919 mit seiner Mutter wieder nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen muss er auf die Mittelschule wechseln. Er ... mehr ›
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