Info
Frequenz: halbjährlich von 2009-2016
Auflage: 100-200 Exemplare
Verlag: Wildleser-Verlag
Seitenanzahl:
64-72

Der Wildleser

Eine Text-Bild-Zeitschrift für Skeptiker und Dilettanten

Der Wildleser ist eine etwa halbjährlich herausgegebene Text-Bild-Zeitschrift. Dem Herausgeber Klaus Gasseleder zufolge „entsteht [hier] ein Panoptikum der kleineren und größeren Torheiten der Welt, vor allem aus der Welt der Gebildeten und Mächtigen.“

Inhalt und Aufbau

Gegenstand der Zeitschrift sind Kommentare, Glossen, Blogs zu Gelesenem und Aufgelesenem aus Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Plakaten, Schaufenstern und allerhand öffentlichen Anschlägen, die überwiegend als Schwarz-Weiss-Fotos oder Scans dargeboten werden. Dazu kommen kurze Betrachtungen, Aphorismen und Buchrezensionen. Zusätzlich werden in der Zeitschrift Gastbeiträge veröffentlicht. 

Ab dem neunten Heft wird Der Wildleser geöffnet für andere Autorinnen und Autoren und mehr Aphorismen sowie Nonsense-Texte und experimentelle Kurztexte.

Geschichte

Der Wildleser ist das Hauptprodukt des Wildleser-Verlags, der die Kleine Wildleser-Reihe herausgibt, in der u.a. Texte von Jean Paul, Robert Musil und Oskar Panizza sowie kleine Schriften lebender Autorinnen und Autoren erscheinen. In der Buchreihe des Wildleser-Verlags werden u.a. Texte von Eckard Henscheid, Xaver Remsing, Reinhold Aumaier und Kurt Schiffel veröffentlicht.

2016 wird die Zeitschrift eingestellt. Dafür erscheint ab 2017 die reine Literaturzeitschrift Wildleser-Almanach, ebenfalls herausgegeben von Klaus Gasseleder.

Verwandte Inhalte
Zeitschriften
Zeitschriften
Städteporträts
Städteporträts