Info
Frequenz: dreimal jährlich
Ort: München
Verlag: De Gruyter

Arbitrium

Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft

Die Literaturwissenschaftler Wolfgang Frühwald und Wolfgang Harms gründen 1983 mit Arbitrium das wichtigste Rezensionsorgan der deutschsprachigen Literaturwissenschaft. Ziel ist es, durch kritische, aber angemessene Rezensionen den Anstoß zur fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Werk zu geben.

Inhalt und Aufbau

Rezensiert werden „Arbeiten, die literarische Werke des deutschen Sprachgebiets von den Anfängen bis zur Gegenwart behandeln“. Außerdem werden Werke zur Buch- und Bibliotheksgeschichte, Leser- und Verlagsgeschichte, Philologien anderer Sprachen, Geschichte einschließlich Sozial- und Bildungsgeschichte, Theologie, Philosophie, Kunstgeschichte, Volkskunde etc. berücksichtigt. Seltener findet sich die Besprechung eines zeitgenössischen Primärtextes eines kanonisierten Autors oder einer kanonisierten Autorin.

Die Rezensionen sind vor allem in deutscher, z.T. auch in englischer Sprache verfasst. Die Beiträge stammen von verschiedenen Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftlern, die jeweils namentlich genannt werden. Am Ende jeder Ausgabe werden in der kurzen Rubrik „Nachrichten“, Personalia der Literaturwissenschaft mitgeteilt und unter dem Stichwort „Arbiter criticorum“ Zitate zum Rezensionswesen zusammengestellt.

Die Inhaltsverzeichnisse aller Ausgaben durchsuchbar nach Schreibenden, Rezensenten und Buchtitel finden sich auf der Website.

Einsendungen

Rezensionen können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Hinweise zur Einreichung finden Sie hier.

Geschichte

Die Redaktion setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LMU München zusammen und wird von einem wissenschaftlichen Beirat beraten. Arbitrium ist lange Jahre im Max Niemeyer Verlag erschienen bis dieser 2010 in den De Gruyter Verlag aufgeht.