Waldschmidt-Preis
„Die vielleicht originellste Auszeichnung Ostbayerns“ nennt Karl Krampol den Waldschmidt-Preis einmal, „Nobelpreis der Heimat“ ist eine andere liebevolle Bezeichnung des Preises, den der Waldschmidt-Verein in Markt Eschlkam jährlich vergibt.
Der Verein wird 1984 gegründet, um an den Volksschriftsteller und Liebling Ludwigs II. Maximilian Schmidt zu erinnern, der in Eschlkam geboren ist. Der Namenszusatz „Waldschmidt“ wird ihm vom Prinzregent Luitpold verliehen, um seine Verdienste um den Bayerischen Wald zu würdigen.
Seit 1985 wird jährlich eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich literarisch, musikalisch, künstlerisch oder in anderer Weise besonders um die Region des Bayerischen Waldes verdient gemacht hat. Die Preistrophäe, den Granitstein, nehmen im Laufe der Jahre u.a. Friedl Thorwald (1985), Dr. Siegried Färber (1990), Dr. Alois Fink (1992), Dr. Johanna von Herzogenberg (1994), Georg Lohmeier (2005), Erika und Dr. Adolf J. Eichenseer (2008) sowie Helmut Zöpfl (2017) entgegen.
Sekundärliteratur:
Richter, Walter (1995): Der Waldschmidt-Preis 1984-1994. Waldschmidt-Verein, Eschlkam.
Externe Links:
„Die vielleicht originellste Auszeichnung Ostbayerns“ nennt Karl Krampol den Waldschmidt-Preis einmal, „Nobelpreis der Heimat“ ist eine andere liebevolle Bezeichnung des Preises, den der Waldschmidt-Verein in Markt Eschlkam jährlich vergibt.
Der Verein wird 1984 gegründet, um an den Volksschriftsteller und Liebling Ludwigs II. Maximilian Schmidt zu erinnern, der in Eschlkam geboren ist. Der Namenszusatz „Waldschmidt“ wird ihm vom Prinzregent Luitpold verliehen, um seine Verdienste um den Bayerischen Wald zu würdigen.
Seit 1985 wird jährlich eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich literarisch, musikalisch, künstlerisch oder in anderer Weise besonders um die Region des Bayerischen Waldes verdient gemacht hat. Die Preistrophäe, den Granitstein, nehmen im Laufe der Jahre u.a. Friedl Thorwald (1985), Dr. Siegried Färber (1990), Dr. Alois Fink (1992), Dr. Johanna von Herzogenberg (1994), Georg Lohmeier (2005), Erika und Dr. Adolf J. Eichenseer (2008) sowie Helmut Zöpfl (2017) entgegen.
Richter, Walter (1995): Der Waldschmidt-Preis 1984-1994. Waldschmidt-Verein, Eschlkam.
Kommentare
Sehr geehrte Damen und Herren, ich dachte, der Waldschmidtpreis wird jährlich verliehen. Ist die Verleihung im Jahre 2012 ausgefallen? Meiner Ansicht nach wäre Prof. Manfred Dinnes ein geeigneter Kandidat gewesen. Dinnes hauste viele Jahre in St. Johann, an der Grenze zu Niederbayern gelegen. Dinnes hat sich als Maler, Bildhauer, Theaterregisseur (Regensburger Theatercompanie), Buchautor etc. einen Namen gemacht. Seine vielseitigen Schöpfungen sind nun auch im Kunst-TV (
http://manfreddinnes-tv.com) zu sehen. Er war wie kaum ein anderer des Oberpfälzischen und Niederbairischen mächig. Ich verweise auf seine Theaterstücke Rauhnacht, Pesthauch über der Stadt und Haberfeldtreiben (gemeinsam mit mir). Dinnes ist vor fast 1 Jahr freiweillig aus dem Leben geschieden. Beste Grüße Wilhelm Kaltenstadler Tel. 08442 / 95 59 764
Sehr geehrter Herr Kaltenstadler, vielen Dank für Ihren Beitrag. Tatsächlich wurde der Preis 2012 an Prof. Dr. Hans-Michael Körner, Geschichtsprofessor aus Eschlkam, vergeben. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Peter Czoik