Info
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Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt auf einer Fotografie von Franz Werner (© Bayerische Staatsbibliothek München / Porträtsammlung)
Dotierung: Granitstein mit Emblem und Urkunde
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: jährlich
Ort: Markt Eschlkam
Organisation: Waldschmidt-Verein
Kontakt: Werner W. Richter

Waldschmidt-Preis

„Die vielleicht originellste Auszeichnung Ostbayerns“ nennt Karl Krampol den Waldschmidt-Preis einmal, „Nobelpreis der Heimat“ ist eine andere liebevolle Bezeichnung des Preises, den der Waldschmidt-Verein in Markt Eschlkam jährlich vergibt.

Der Verein wird 1984 gegründet, um an den Volksschriftsteller und Liebling Ludwigs II. Maximilian Schmidt zu erinnern, der in Eschlkam geboren ist. Der Namenszusatz „Waldschmidt“ wird ihm vom Prinzregent Luitpold verliehen, um seine Verdienste um den Bayerischen Wald zu würdigen.

Seit 1985 wird jährlich eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich literarisch, musikalisch, künstlerisch oder in anderer Weise besonders um die Region des Bayerischen Waldes verdient gemacht hat. Die Preistrophäe, den Granitstein, nehmen im Laufe der Jahre u.a. Friedl Thorwald (1985), Dr. Siegried Färber (1990), Dr. Alois Fink (1992), Dr. Johanna von Herzogenberg (1994), Georg Lohmeier (2005), Erika und Dr. Adolf J. Eichenseer (2008) sowie Helmut Zöpfl (2017) entgegen.



Sekundärliteratur:

Richter, Walter (1995): Der Waldschmidt-Preis 1984-1994. Waldschmidt-Verein, Eschlkam.


Externe Links:

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger