Lesung und Gespräch mit Katerina Gordeeva
Mit dokumentarischem Blick und großer literarischer Kraft schildert die Journalistin Katerina Gordeeva die Kriegserlebnisse von ukrainischen Flüchtlingen und russischen Dissidenten. Sie pendelt dafür zwischen Flüchtlingszentren in Russland, der Ukraine und Europa und fängt die Gräuel und Ungerechtigkeiten des Krieges auf eindrückliche Art ein. Jede der 24 Geschichten, die sie in dem Band „Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg" (Droemer Verlag) erzählt, ist ein Dokument des Lebens, das durch diesen Krieg ruiniert wurde. Und zugleich ein Zeugnis des unermüdlichen Engagements Gordeevas für einen objektiven Journalismus, für Wahrheit und Frieden.
Ende November wird Katerina Gordeeva mit dem Geschwister-Scholl-Preis geehrt. „Ihre Haltung und ihr schonungsloses Schreiben über den Krieg stellen eine würdige Verbindung zum Widerstand der Geschwister Scholl und der Weißen Rose her, in deren Namen sie für ihr Buch ausgezeichnet wird", heißt es in der Begründung der Jury.
Der Geschwister-Scholl-Preis wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. und der Landeshauptstadt München seit 1980 vergeben. Sinn und Ziel des Geschwister-Scholl-Preises ist es, jährlich ein Buch jüngeren Datums auszuzeichnen, das, wie es in den Statuten heißt, „von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem verantwortlichen Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse zu geben." Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Am Vorabend der Preisverleihung kommt Katerina Gordeeva zu einem Publikumsgespräch (in englischer Sprache) in die Evangelische Akademie Tutzing. Das Gespräch führt die Literturjournalistin Marie Schmidt. Darüber hinaus werden Passagen aus Katerina Gordeevas Buch in deutscher Sprache vorgelesen.
Lesung und Gespräch mit Katerina Gordeeva
Mit dokumentarischem Blick und großer literarischer Kraft schildert die Journalistin Katerina Gordeeva die Kriegserlebnisse von ukrainischen Flüchtlingen und russischen Dissidenten. Sie pendelt dafür zwischen Flüchtlingszentren in Russland, der Ukraine und Europa und fängt die Gräuel und Ungerechtigkeiten des Krieges auf eindrückliche Art ein. Jede der 24 Geschichten, die sie in dem Band „Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg" (Droemer Verlag) erzählt, ist ein Dokument des Lebens, das durch diesen Krieg ruiniert wurde. Und zugleich ein Zeugnis des unermüdlichen Engagements Gordeevas für einen objektiven Journalismus, für Wahrheit und Frieden.
Ende November wird Katerina Gordeeva mit dem Geschwister-Scholl-Preis geehrt. „Ihre Haltung und ihr schonungsloses Schreiben über den Krieg stellen eine würdige Verbindung zum Widerstand der Geschwister Scholl und der Weißen Rose her, in deren Namen sie für ihr Buch ausgezeichnet wird", heißt es in der Begründung der Jury.
Der Geschwister-Scholl-Preis wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. und der Landeshauptstadt München seit 1980 vergeben. Sinn und Ziel des Geschwister-Scholl-Preises ist es, jährlich ein Buch jüngeren Datums auszuzeichnen, das, wie es in den Statuten heißt, „von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem verantwortlichen Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse zu geben." Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Am Vorabend der Preisverleihung kommt Katerina Gordeeva zu einem Publikumsgespräch (in englischer Sprache) in die Evangelische Akademie Tutzing. Das Gespräch führt die Literturjournalistin Marie Schmidt. Darüber hinaus werden Passagen aus Katerina Gordeevas Buch in deutscher Sprache vorgelesen.