"Wer am Abgrund tanzt – Notizen zu den Münchner Jahren zwischen Räterepublik und Hitlerputsch 1919 bis 1923"
Der Deutsche Freidenker-Verband München präsentiert Günther Gesternberg neues Werk "Wer am Abgrund tanzt". Es lesen: Cornelia Naumann, Robert Valentin Hoffmann und Wolfgang.
Nach der blutigen Liquidierung der Münchner Räterepublik Anfang Mai 1919 wird die bayrische Hauptstadt zu einem Hort revanchistischer, rechtsnationalistischer, antisemitischer und gewaltbereiter Gruppen, die Schritt für Schritt die Meinungsführerschaft und den öffentlichen Raum zu erobern suchen. Die Arbeiterbewegung stemmt sich diesem Trend vergeblich entgegen. Im "außerbayrischen, feindlichen Ausland" äußern 1921 angesehene Zeitungen ihr Befremden über die weiß-blauen Zustände.
München im Umbruch: Modernisierung, Not, Arbeitskampf, kalter Bürgerkrieg, der drohende Vorschein der Diktatur. Jahre später erhält München deshalb den "ehrenvollen"Titel der "Hauptstadt der Bewegung".
"Wer am Abgrund tanzt – Notizen zu den Münchner Jahren zwischen Räterepublik und Hitlerputsch 1919 bis 1923"

Der Deutsche Freidenker-Verband München präsentiert Günther Gesternberg neues Werk "Wer am Abgrund tanzt". Es lesen: Cornelia Naumann, Robert Valentin Hoffmann und Wolfgang.
Nach der blutigen Liquidierung der Münchner Räterepublik Anfang Mai 1919 wird die bayrische Hauptstadt zu einem Hort revanchistischer, rechtsnationalistischer, antisemitischer und gewaltbereiter Gruppen, die Schritt für Schritt die Meinungsführerschaft und den öffentlichen Raum zu erobern suchen. Die Arbeiterbewegung stemmt sich diesem Trend vergeblich entgegen. Im "außerbayrischen, feindlichen Ausland" äußern 1921 angesehene Zeitungen ihr Befremden über die weiß-blauen Zustände.
München im Umbruch: Modernisierung, Not, Arbeitskampf, kalter Bürgerkrieg, der drohende Vorschein der Diktatur. Jahre später erhält München deshalb den "ehrenvollen"Titel der "Hauptstadt der Bewegung".