Ein Abend mit Natalie Amiri und Düzen Tekkal

»Regime profitieren immer von den Geschichten, die nicht erzählt werden«, so heißt es im neuen Buch der Autorin und Journalistin Natalie Amiri (»Weltspiegel« u.a.) und der Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Auch im Iran sind es insbesondere die Geschichten der Frauen, die nicht gehört werden – Tekkal und Amiri geben ihnen eine Stimme. Für ihr neues Buch (Elisabeth Sandmann Verlag) haben sie iranische Frauen aller Altersgruppen befragt, Zeitzeuginnen der islamischen Revolution von 1979, Frauen, die im Exil leben, und solche, die den patriarchalen Strukturen, der Gewalt und der wirtschaftlichen Not in Iran trotzen. Im Gespräch  mit Michel Abdollahi, prominenter Moderator und Journalist mit iranisch-deutschen Wurzeln, feiern sie diese mutigen Frauen und erzählen ihre Geschichten.