Mit den Tagebüchern des F. C. Krieger zurück ins Landshut des 19. Jahrhunderts
„Freitag, 1. Juni 1821. Schöner Tag. Abends im Staudinger Keller. Terrockt mit Dörfl. Thalm. u. Lederm. Gagné 4 x.“ Tarockt hat der Schreiber dieser Zeilen also mit drei Freunden und dabei vier Mal gewonnen. So lautet der erste Eintrag im Tagebuch des Landshuter Kaufmanns Franz Caspar Krieger aus der Schirmgasse, der über ein halbes Jahrhundert (von 1821 bis 1872) die Ereignisse in seiner Heimatstadt schriftlich festgehalten hat.
Die Original-Tagebücher werden im Stadtarchiv aufbewahrt. Für die Landshuter Literaturtage hat sie der Autor Christian Muggenthaler in einem spannenden Podcast in konzentrierter Form aufbereitet. Auszüge aus den Tagebüchern und Kommentare zu diesen versetzen die Zuhörer mitten hinein ins Landshuter Leben zu jener Zeit. Gern und oft saß Franz Caspar Krieger in den Wirtschaften, was sich in seinen Einträgen unterhaltsam widerspiegelt. Aber es geht in den Tagebüchern auch ums Militär, um die Geschäfte, um die Feierlichkeiten und um die soziale Wirklichkeit in einer niederbayerischen Stadt, die sich vor der Geschichte und den überregionalen Entwicklungen nicht wegducken konnte.
Online anzuhören auf der Website der Landshuter Literaturtage.
Regie und Dramaturgie: Christian Muggenthaler
Sprecher: Moritz Katzmair, Philipp Seidel
Mit den Tagebüchern des F. C. Krieger zurück ins Landshut des 19. Jahrhunderts
„Freitag, 1. Juni 1821. Schöner Tag. Abends im Staudinger Keller. Terrockt mit Dörfl. Thalm. u. Lederm. Gagné 4 x.“ Tarockt hat der Schreiber dieser Zeilen also mit drei Freunden und dabei vier Mal gewonnen. So lautet der erste Eintrag im Tagebuch des Landshuter Kaufmanns Franz Caspar Krieger aus der Schirmgasse, der über ein halbes Jahrhundert (von 1821 bis 1872) die Ereignisse in seiner Heimatstadt schriftlich festgehalten hat.
Die Original-Tagebücher werden im Stadtarchiv aufbewahrt. Für die Landshuter Literaturtage hat sie der Autor Christian Muggenthaler in einem spannenden Podcast in konzentrierter Form aufbereitet. Auszüge aus den Tagebüchern und Kommentare zu diesen versetzen die Zuhörer mitten hinein ins Landshuter Leben zu jener Zeit. Gern und oft saß Franz Caspar Krieger in den Wirtschaften, was sich in seinen Einträgen unterhaltsam widerspiegelt. Aber es geht in den Tagebüchern auch ums Militär, um die Geschäfte, um die Feierlichkeiten und um die soziale Wirklichkeit in einer niederbayerischen Stadt, die sich vor der Geschichte und den überregionalen Entwicklungen nicht wegducken konnte.
Online anzuhören auf der Website der Landshuter Literaturtage.
Regie und Dramaturgie: Christian Muggenthaler
Sprecher: Moritz Katzmair, Philipp Seidel