Buchpremiere: Kristina Hauff
Sie führt eine solide, in ihren Augen gute Ehe und ist Mutter einer fast erwachsenen Tochter. Sie singt im Chor und arbeitet im Hotel ihres Vaters. Im Café pflegt sie ihre Freundschaften. Trotzallem kämpft Lisa an vielen Fronten um Anerkennung, Zuneigung und Freundschaft.
Dann strandet diese Fremde im Hotel. Zunächst wirkt sie wie gestandet, doch bald fliegen ihr die Herzen der Bewohner, die Teilhabe Dorfleben nur so zu. Sie ist aus ganz anderem Holz geschnitzt. Da wo Lisa noch an eine neue Freundschaft und Zufälle glaubt sehen wir schon das Schauspiel und die Berrechnung und spüren die Gefahr, die von dieser Frau ausgeht. Lisas Opferbereitschaft, ihr Helfersyndrom zerrt an unseren Nerven. Noch dazu, da ihre Haltung nicht mal im Roman ein Einzelfall bleibt.
Hauff entfesselt die zerstörerische Kraft, die eine bestimmte Art zu denken, zu reden und zu handeln für eine Beziehung mit sich bringt. Wir fokussieren die Neue und ihren Wirbel und doch ist es auch Lisa, die zerstörerisch gegen sich selbst wirkt.
Hauffs Figuren können nicht voneinander lassen. Festgefügt und plausibel kreisen sie umeinander, getrieben von der am Leben zehrenden Hoffnung auf die Liebe von Anderen.
Auch Nebenfiguren verleiht Hauff beeindruckende psychologische Tiefe, die uns mit den durch die Perspektiven wandelnden Kapiteln, in ein Wechselbad der Blickwinkel im Miteinander führt. Dazu entfalten mitschwingenden Thrillerelemente einen genussvollen Sog.
Kristina Hauff wurde am Niederrhein geboren. Sie arbeitete als Pressereferentin für Fernsehserien von ARD und ZDF und am Theater. Bei hanserblau erschienen 'In blaukalter Tiefe' (2023) und 'Unter Wasser Nacht' (2021), das 2025 verfilmt wurde. Für ihren neuen Roman 'Schattengrünes Tal' erkundete Kristina Hauff die stimmungsvolle Landschaft des Schwarzwalds. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Anmeldung unter
Buchpremiere: Kristina Hauff
Sie führt eine solide, in ihren Augen gute Ehe und ist Mutter einer fast erwachsenen Tochter. Sie singt im Chor und arbeitet im Hotel ihres Vaters. Im Café pflegt sie ihre Freundschaften. Trotzallem kämpft Lisa an vielen Fronten um Anerkennung, Zuneigung und Freundschaft.
Dann strandet diese Fremde im Hotel. Zunächst wirkt sie wie gestandet, doch bald fliegen ihr die Herzen der Bewohner, die Teilhabe Dorfleben nur so zu. Sie ist aus ganz anderem Holz geschnitzt. Da wo Lisa noch an eine neue Freundschaft und Zufälle glaubt sehen wir schon das Schauspiel und die Berrechnung und spüren die Gefahr, die von dieser Frau ausgeht. Lisas Opferbereitschaft, ihr Helfersyndrom zerrt an unseren Nerven. Noch dazu, da ihre Haltung nicht mal im Roman ein Einzelfall bleibt.
Hauff entfesselt die zerstörerische Kraft, die eine bestimmte Art zu denken, zu reden und zu handeln für eine Beziehung mit sich bringt. Wir fokussieren die Neue und ihren Wirbel und doch ist es auch Lisa, die zerstörerisch gegen sich selbst wirkt.
Hauffs Figuren können nicht voneinander lassen. Festgefügt und plausibel kreisen sie umeinander, getrieben von der am Leben zehrenden Hoffnung auf die Liebe von Anderen.
Auch Nebenfiguren verleiht Hauff beeindruckende psychologische Tiefe, die uns mit den durch die Perspektiven wandelnden Kapiteln, in ein Wechselbad der Blickwinkel im Miteinander führt. Dazu entfalten mitschwingenden Thrillerelemente einen genussvollen Sog.
Kristina Hauff wurde am Niederrhein geboren. Sie arbeitete als Pressereferentin für Fernsehserien von ARD und ZDF und am Theater. Bei hanserblau erschienen 'In blaukalter Tiefe' (2023) und 'Unter Wasser Nacht' (2021), das 2025 verfilmt wurde. Für ihren neuen Roman 'Schattengrünes Tal' erkundete Kristina Hauff die stimmungsvolle Landschaft des Schwarzwalds. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Berlin.
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