Performance / Monodrama von Raphaëlle Oskar + Netzwerk Münchner Theatertexter*innen
Mit seiner borstigen Männerfrisur und forcierten burschikosen Bewegungen begegnet Karl M. Baer dem Dramatiker Rudolf Presber. Dieser unterstützt den jungen Karl dabei, seine Geschichte nicht nur ihm, sondern allen zu erzählen: Wie er von einem Mädchen zu einem Mann wurde. Und so erscheint im Jahr 1907 das Buch "Aus eines Mannes Mädchenjahren" von N.O. Body. 1994 enthüllt der Historiker Hermann Simon dessen wahre Identität. Die Lecture Performance von Raphaëlle Oskar erforscht die historischen Geschlechterverhältnisse durch die Linse der Transition und Wahrnehmung von N.O. Body aka Karl M. Baer. Ihre Performance wird durch den Musiker Matan Gurevitz begleitet.
Die Residenz von Raphaëlle Oskar und das Projekt werden unterstützt vom Netzwerk Freier Theater e. V. (Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V.). Weitere Förderer sind der Fonds Darstellende Künste und Paideia – The European Institute for Jewish Studies.
Text & Performance: Raphaëlle Oskar | Musik: Matan Gurevitz | Dramaturgie & Textarbeit: Jan Geiger, Allex. Fassberg
Raphaëlle Oskar schafft interdisziplinär mit allen erreichbaren Mitteln. Text, Sound, Recherche, Bewegung, Zeichnung, Objektbau, Schauspiel, Performance oder Gesang sind alle, wenn berechtigt, Teil von Raphaëlles Schöpfungsprozessen. Nach mehreren Jahren Zurückgezogenheit im Dienste eines intensiven Talmudstudiums findet Raphaëlle den Weg zurück auf die Bühne.
Jan Geiger arbeitete lange als Sozialarbeiter im ‚Sub - Schwules Kommunikation- und Kulturzentrum‘ und ist seit 2022 Co-Leiter des PATHOS theater. Seine Stücke verlegt der „Drei Masken Verlag München“. Letzte Produktionen zuletzt: „drag me out“ (Regie: Clara Hinterberger), eingeladen zu den Theatertagen 2020; „Innuendo“ (Regie: Lea Ralfs), eingeladen zu den Festivals “FreischwimmenXRodeo” 2022 und “HauptsacheFrei” 2023. Anfang Dezember 2021 fand die Uraufführung seines Stücks „Lacrimosa 2020" im PATHOS Theater München in der Regie von Lea Ralfs statt.
Allex. Fassberg (keine Pronomen) lebt seit 10 Jahren in Deutschland, schreibt Theatertexte und ist im Berich Dramaturgie tätig. Fassberg studierte Theater- und Geisteswissenschaften sowie Dramaturgie und nahm am UniTs Schreiblehrgang FORUM Text teil. Fassbergs Schreiben hat den Retzhofer Dramapreis 2017, den Gargonza Arts Award 2020 sowie den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2021 gewonnen. Zu Fassbergs Texten gehören u.a: »Meine Nackte Existenz« (2023), »In the Name of« (2021), »Am Styx« (2020), »Momente wie Sally« (2019), »Etwas Kommt Mir Bekannt Vor« (2017) und »Olive Trees« (2016). Zusammen mit Franziska Füchsl übersetzt Fassberg derzeit die Gedichte von Abba Kovner.
Performance / Monodrama von Raphaëlle Oskar + Netzwerk Münchner Theatertexter*innen
Mit seiner borstigen Männerfrisur und forcierten burschikosen Bewegungen begegnet Karl M. Baer dem Dramatiker Rudolf Presber. Dieser unterstützt den jungen Karl dabei, seine Geschichte nicht nur ihm, sondern allen zu erzählen: Wie er von einem Mädchen zu einem Mann wurde. Und so erscheint im Jahr 1907 das Buch "Aus eines Mannes Mädchenjahren" von N.O. Body. 1994 enthüllt der Historiker Hermann Simon dessen wahre Identität. Die Lecture Performance von Raphaëlle Oskar erforscht die historischen Geschlechterverhältnisse durch die Linse der Transition und Wahrnehmung von N.O. Body aka Karl M. Baer. Ihre Performance wird durch den Musiker Matan Gurevitz begleitet.
Die Residenz von Raphaëlle Oskar und das Projekt werden unterstützt vom Netzwerk Freier Theater e. V. (Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V.). Weitere Förderer sind der Fonds Darstellende Künste und Paideia – The European Institute for Jewish Studies.
Text & Performance: Raphaëlle Oskar | Musik: Matan Gurevitz | Dramaturgie & Textarbeit: Jan Geiger, Allex. Fassberg
Raphaëlle Oskar schafft interdisziplinär mit allen erreichbaren Mitteln. Text, Sound, Recherche, Bewegung, Zeichnung, Objektbau, Schauspiel, Performance oder Gesang sind alle, wenn berechtigt, Teil von Raphaëlles Schöpfungsprozessen. Nach mehreren Jahren Zurückgezogenheit im Dienste eines intensiven Talmudstudiums findet Raphaëlle den Weg zurück auf die Bühne.
Jan Geiger arbeitete lange als Sozialarbeiter im ‚Sub - Schwules Kommunikation- und Kulturzentrum‘ und ist seit 2022 Co-Leiter des PATHOS theater. Seine Stücke verlegt der „Drei Masken Verlag München“. Letzte Produktionen zuletzt: „drag me out“ (Regie: Clara Hinterberger), eingeladen zu den Theatertagen 2020; „Innuendo“ (Regie: Lea Ralfs), eingeladen zu den Festivals “FreischwimmenXRodeo” 2022 und “HauptsacheFrei” 2023. Anfang Dezember 2021 fand die Uraufführung seines Stücks „Lacrimosa 2020" im PATHOS Theater München in der Regie von Lea Ralfs statt.
Allex. Fassberg (keine Pronomen) lebt seit 10 Jahren in Deutschland, schreibt Theatertexte und ist im Berich Dramaturgie tätig. Fassberg studierte Theater- und Geisteswissenschaften sowie Dramaturgie und nahm am UniTs Schreiblehrgang FORUM Text teil. Fassbergs Schreiben hat den Retzhofer Dramapreis 2017, den Gargonza Arts Award 2020 sowie den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2021 gewonnen. Zu Fassbergs Texten gehören u.a: »Meine Nackte Existenz« (2023), »In the Name of« (2021), »Am Styx« (2020), »Momente wie Sally« (2019), »Etwas Kommt Mir Bekannt Vor« (2017) und »Olive Trees« (2016). Zusammen mit Franziska Füchsl übersetzt Fassberg derzeit die Gedichte von Abba Kovner.