Ronya Othmann präsentiert ihren lyrischen Debütband
„Othmanns Texte belegen eine tiefschürfende Auseinandersetzung mit Vertreibung, Flucht und Heimweh, mit Repressionen und Massakern an Minderheiten weltweit. Aus ihrer Familiengeschichte hat sich, so scheint es, eine Art Lebensthema herausgebildet, an das sie genreunabhängig mit hohen ethischen Ansprüchen herangeht. Mit die verbrechen hat Ronya Othmann einen poetischen Coup von internationaler Größenordnung gelandet.“ So Alexandru Bulucz im Deutschlandfunk. Ronya Othmann ist 1993 in München geboren – in eine Familie hierher geflüchteter jesidischer Kurden – und wurde für ihr Schreiben bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lyrik-Preis des Open Mike, dem Gertrud-Kolmar-Förderpreis und dem Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Bis August 2020 verantwortete sie für die taz gemeinsam mit Cemile Sahin die Kolumne „OrientExpress“ über Nahost-Politik und seit 2021 schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung die Kolumne „Import Export“. Im Hanser Verlag erschien zunächst ihr Debütroman Die Sommer (2020), für den sie mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde, und jetzt ihr vielgelobtes Lyrikdebüt. Nora Zapf ist Lyrikerin und Übersetzerin aus dem Spanischen und Portugiesischen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck (Lateinamerikanistik) und Mitglied im Kuratorium der Stiftung Lyrik Kabinett. 2021 erschien ihr jüngster Gedichtband Dioden, wie es Nacht (vierhändig) in der Parasitenpresse.
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„Othmanns Texte belegen eine tiefschürfende Auseinandersetzung mit Vertreibung, Flucht und Heimweh, mit Repressionen und Massakern an Minderheiten weltweit. Aus ihrer Familiengeschichte hat sich, so scheint es, eine Art Lebensthema herausgebildet, an das sie genreunabhängig mit hohen ethischen Ansprüchen herangeht. Mit die verbrechen hat Ronya Othmann einen poetischen Coup von internationaler Größenordnung gelandet.“ So Alexandru Bulucz im Deutschlandfunk. Ronya Othmann ist 1993 in München geboren – in eine Familie hierher geflüchteter jesidischer Kurden – und wurde für ihr Schreiben bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lyrik-Preis des Open Mike, dem Gertrud-Kolmar-Förderpreis und dem Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Bis August 2020 verantwortete sie für die taz gemeinsam mit Cemile Sahin die Kolumne „OrientExpress“ über Nahost-Politik und seit 2021 schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung die Kolumne „Import Export“. Im Hanser Verlag erschien zunächst ihr Debütroman Die Sommer (2020), für den sie mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde, und jetzt ihr vielgelobtes Lyrikdebüt. Nora Zapf ist Lyrikerin und Übersetzerin aus dem Spanischen und Portugiesischen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck (Lateinamerikanistik) und Mitglied im Kuratorium der Stiftung Lyrik Kabinett. 2021 erschien ihr jüngster Gedichtband Dioden, wie es Nacht (vierhändig) in der Parasitenpresse.
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