Lesung mit Yves Grevet
Yves Grevet liest aus dem Buch Metó
Geeignet für 8. - 10. Klasse
Vierundsechzig Jungen leben auf einer einsamen Insel in einem von Soldaten bewachten Haus. Sie werden gut versorgt, und doch ist die Angst ihr ständiger Begleiter. Denn die Jungen wissen weder, woher sie kommen, noch, wohin sie gebracht werden, wenn sie zu groß für das Haus geworden sind. Auch wird, wer Fragen stellt oder sich den teils absurden Regeln widersetzt, brutal bestraft. Méto gehört mit 14 Jahren zu den Älteren – und beschließt, die Ungewissheit nicht länger hinzunehmen. Auf meisterliche Art zeigt Yves Grevet, was geschieht, wenn Menschen von klein auf ihrer Selbstbestimmung beraubt werden. Dank der eher nüchternen Sprache seines jungen Helden schafft er zugleich eine Distanz, die es Jugendlichen ermöglicht, in diese Dystopie einzutauchen, ohne sich zu stark mit den Romanfiguren und deren Schicksal zu identifizieren. Nicht zuletzt erzählt er von dem magischen Moment, wenn der Funke der Freiheit in autoritären System entsteht und auf andere überspringt. Denn es ist nicht allein Méto, der sich der Unterdrückung unter größter Gefahr widersetzt. (ab 12)
In Kooperation mit der Charlotte-Dessecker-Bücherei
Lesung mit Yves Grevet
Yves Grevet liest aus dem Buch Metó
Geeignet für 8. - 10. Klasse
Vierundsechzig Jungen leben auf einer einsamen Insel in einem von Soldaten bewachten Haus. Sie werden gut versorgt, und doch ist die Angst ihr ständiger Begleiter. Denn die Jungen wissen weder, woher sie kommen, noch, wohin sie gebracht werden, wenn sie zu groß für das Haus geworden sind. Auch wird, wer Fragen stellt oder sich den teils absurden Regeln widersetzt, brutal bestraft. Méto gehört mit 14 Jahren zu den Älteren – und beschließt, die Ungewissheit nicht länger hinzunehmen. Auf meisterliche Art zeigt Yves Grevet, was geschieht, wenn Menschen von klein auf ihrer Selbstbestimmung beraubt werden. Dank der eher nüchternen Sprache seines jungen Helden schafft er zugleich eine Distanz, die es Jugendlichen ermöglicht, in diese Dystopie einzutauchen, ohne sich zu stark mit den Romanfiguren und deren Schicksal zu identifizieren. Nicht zuletzt erzählt er von dem magischen Moment, wenn der Funke der Freiheit in autoritären System entsteht und auf andere überspringt. Denn es ist nicht allein Méto, der sich der Unterdrückung unter größter Gefahr widersetzt. (ab 12)
In Kooperation mit der Charlotte-Dessecker-Bücherei