Lesung mit Wilhelm Schmid
Wir sehen, hören, riechen, schmecken – und wir fühlen: tasten, fassen, berühren, werden berührt. Berührung schafft Verbindung, kann aber auch abschrecken. Wann entstehen Berührungsängste? Die #MeToo-Debatte hat auf das Ausmaß unerwünschter und sogar gewaltsamer Berührung aufmerksam gemacht, aber muss nun jede Berührung generell unter Verdacht gestellt werden? Der Philosoph und Bestsellerautor Wilhelm Schmid (»Gelassenheit«, Suhrkamp Insel) zeigt in seinem neuen Buch (Suhrkamp/Insel), dass das Phänomen »Berührung« über die körperliche Ebene weit hinausgeht.
Mit dem Soziologen Armin Nassehi (»Muster«, C.H.Beck) spricht er über die »Berührung als analoges Gegengift zum Digitalen«.
Lesung mit Wilhelm Schmid
22.01.2020
20 Uhr
Literaturhaus, Salvatorplatz 1, München
Eintritt:
€ 10 / 15

Beschreibung
Wir sehen, hören, riechen, schmecken – und wir fühlen: tasten, fassen, berühren, werden berührt. Berührung schafft Verbindung, kann aber auch abschrecken. Wann entstehen Berührungsängste? Die #MeToo-Debatte hat auf das Ausmaß unerwünschter und sogar gewaltsamer Berührung aufmerksam gemacht, aber muss nun jede Berührung generell unter Verdacht gestellt werden? Der Philosoph und Bestsellerautor Wilhelm Schmid (»Gelassenheit«, Suhrkamp Insel) zeigt in seinem neuen Buch (Suhrkamp/Insel), dass das Phänomen »Berührung« über die körperliche Ebene weit hinausgeht.
Mit dem Soziologen Armin Nassehi (»Muster«, C.H.Beck) spricht er über die »Berührung als analoges Gegengift zum Digitalen«.
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