Elvira Steppacher gestaltet Schreib-Residency 2025 in der Monacensia
Die Münchner Autorin und Literaturwissenschaftlerin Elvira Steppacher ist von August bis Dezember 2025 Schreibresidentin in der Monacensia im Hildebrandhaus. In ihrem Programm setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie Literatur ästhetische Ordnungen entwirft, durchbricht und neu deutet.
*
„Alle sprechen von künstlicher Intelligenz – meist ist damit Mustererkennung durch maschinelles Lernen gemeint. Doch gute Literatur konnte das von Anfang an: Muster entwerfen, erkennen und durchbrechen“, so Steppacher. „Ich freue mich, darüber mit Schreibenden und Publikum ins Gespräch zu kommen.“
Auftakt ist am 30. August 2025, um 16 Uhr mit der Veranstaltung „Reisen in den Reisen anderer“. Im Fokus stehen zwei aktuelle Romane: Ferymont von Lorena Simmel und Seiten des Himmels von Philipp Schönthaler. Beide Texte eröffnen durch ungewöhnliche Settings und Erzählweisen neue literarische Erfahrungsräume. Der Eintritt ist frei. Bei gutem Wetter findet die Diskussion im Garten statt – Badetuch mitbringen.
Elvira Steppacher liest am 15. Oktober, um 19 Uhr in der Monacensia aus ihrem Roman Blöße und ihrem Lyrikdebüt Einst werden wir Endlinge sein. Es moderiert Matthias Nawrat.
Zur Autorin
Elvira Steppacher, 1963 in Hiltrup geboren, wurde 1993 mit einer Dissertation über Sinnlichkeit und Leiblichkeit im Motiv des kranken Erzählers bei Jean Paul und Clemens Brentano promoviert. Sie leitete neun Jahre lang die Katholische Journalistenschule (ifp) in München, gründete 2012 eine eigene Agentur und arbeitet viele Jahre als Mediaberaterin. Seit 2019 schreibt sie literarisch und veröffentlicht Lyrik, Essays und Romane. In ihren literarischen Texten erkundet sie das Verhältnis von Natur und Kultur – zwischen totem Tier und digitalem Avatar, Präparation und künstlicher Intelligenz.
Für ihren Roman Blöße erhielt sie 2021 den Jurypreis des Literaturwettbewerbs „Gesund schreiben“ sowie ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds. 2024 erschien ihr Lyrikband Einst werden wir Endlinge sein (Elif), in dem sie sich mit medialen Tierfiguren wie Knut und Dolly auseinandersetzt.
Schreib-Residency in der Monacensia
Seit 2022 vergibt die Monacensia jährlich eine Schreib-Residency an Münchner Autorinnen und Autoren – als Raum für literarische Arbeit, Austausch und programmatische Mitgestaltung. Im Austausch mit den Residentinnen und Residenten wird die Residency kontinuierlich weiterentwickelt. Elvira Steppacher folgt auf Dana von Suffrin, das Turtle-Kollektiv und Annegret Liepold. Die #SchreibResi wird bis einschließlich 2025 durch die C.H. Beck Kulturstiftung ermöglicht.
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Die Münchner Autorin und Literaturwissenschaftlerin Elvira Steppacher ist von August bis Dezember 2025 Schreibresidentin in der Monacensia im Hildebrandhaus. In ihrem Programm setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie Literatur ästhetische Ordnungen entwirft, durchbricht und neu deutet.
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„Alle sprechen von künstlicher Intelligenz – meist ist damit Mustererkennung durch maschinelles Lernen gemeint. Doch gute Literatur konnte das von Anfang an: Muster entwerfen, erkennen und durchbrechen“, so Steppacher. „Ich freue mich, darüber mit Schreibenden und Publikum ins Gespräch zu kommen.“
Auftakt ist am 30. August 2025, um 16 Uhr mit der Veranstaltung „Reisen in den Reisen anderer“. Im Fokus stehen zwei aktuelle Romane: Ferymont von Lorena Simmel und Seiten des Himmels von Philipp Schönthaler. Beide Texte eröffnen durch ungewöhnliche Settings und Erzählweisen neue literarische Erfahrungsräume. Der Eintritt ist frei. Bei gutem Wetter findet die Diskussion im Garten statt – Badetuch mitbringen.
Elvira Steppacher liest am 15. Oktober, um 19 Uhr in der Monacensia aus ihrem Roman Blöße und ihrem Lyrikdebüt Einst werden wir Endlinge sein. Es moderiert Matthias Nawrat.
Zur Autorin
Elvira Steppacher, 1963 in Hiltrup geboren, wurde 1993 mit einer Dissertation über Sinnlichkeit und Leiblichkeit im Motiv des kranken Erzählers bei Jean Paul und Clemens Brentano promoviert. Sie leitete neun Jahre lang die Katholische Journalistenschule (ifp) in München, gründete 2012 eine eigene Agentur und arbeitet viele Jahre als Mediaberaterin. Seit 2019 schreibt sie literarisch und veröffentlicht Lyrik, Essays und Romane. In ihren literarischen Texten erkundet sie das Verhältnis von Natur und Kultur – zwischen totem Tier und digitalem Avatar, Präparation und künstlicher Intelligenz.
Für ihren Roman Blöße erhielt sie 2021 den Jurypreis des Literaturwettbewerbs „Gesund schreiben“ sowie ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds. 2024 erschien ihr Lyrikband Einst werden wir Endlinge sein (Elif), in dem sie sich mit medialen Tierfiguren wie Knut und Dolly auseinandersetzt.
Schreib-Residency in der Monacensia
Seit 2022 vergibt die Monacensia jährlich eine Schreib-Residency an Münchner Autorinnen und Autoren – als Raum für literarische Arbeit, Austausch und programmatische Mitgestaltung. Im Austausch mit den Residentinnen und Residenten wird die Residency kontinuierlich weiterentwickelt. Elvira Steppacher folgt auf Dana von Suffrin, das Turtle-Kollektiv und Annegret Liepold. Die #SchreibResi wird bis einschließlich 2025 durch die C.H. Beck Kulturstiftung ermöglicht.