Fünf Autorinnen für den Paul-Maar-Preis 2022 nominiert

Bereits zum dreizehnten Mal schreibt die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur den Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente aus. Die Jury hat fünf Autorinnen mit ihren Erstlingswerken auf die Nominierungsliste gesetzt. Auch in diesem Jahr stiften der Kinderbuchautor Paul Maar und das Bayernwerk das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro für Kinderbuchautorinnen und ‑autoren von morgen. Die Preisverleihung findet am 15. September im oberfränkischen Hallstadt statt.

DIE NOMINIERTEN

Im Jahr 2022 nominiert die Jury fünf Nachwuchsautorinnen, die sich bis Anfang Februar bewerben konnten:

Anne Gröger (Hey, ich bin der kleine Tod - Aber du kannst auch Frida zu mir sagen, dtv junior 2021)

Leo Hoffmann (Das kleine gelbe Haus, Freies Geistesleben 2022) Sarah Jäger (Die Nacht so groß wie wir, Rowohlt 2021)

Johanna Schaible (Es war einmal und wird noch lange sein, Hanser 2021)

Julia Willmann (Rascha und die Tür zum Himmel, Peter Hammer 2021)

DER PREIS

Bereits 2009 hatte die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zusammen mit Paul Maar einen Preis für neue Talente der Kinder- und Jugendbuchszene ins Leben gerufen, der seit 2018 auch nach dem Autor benannt ist. Mit dieser Auszeichnung wollen sie Künstlerinnen und Künstlern den Weg auf den Kinder- und Jugendbuchmarkt ebnen. Seit dreizehn Jahren bedeutet der Korbinian mittlerweile ein hohes Renommee für die Preisträgerinnen und Preisträger.

DIE PREISVERLEIHUNG

Die Preisverleihung findet – wie bereits im vergangenen Jahr – am Abend des 15. September 2022 im oberfränkischen Hallstadt statt, in enger Zusammenarbeit mit der Diözesanstelle des Sankt Michaelsbundes im Erzbistum Bamberg sowie der Stadtbücherei Hallstadt. Erst im Rahmen des Festaktes wird der Name der diesjährigen Preisträgerin bekanntgegeben.

Der Korbinian ist mit 2.500 Euro ausgestattet, die das Bayernwerk und Paul Maar seit vielen Jahren gemeinsam stiften. Ebenfalls von Paul Maar stammt der Entwurf der Preisfigur des Bären Korbinian, die Schnitzarbeit übernimmt die Augsburger Künstlerin Elisabeth Gumpp. Die Akademie Faber-Castell überreicht einen „perfekten“ Bleistift für das Schreiben weiterer preiswürdiger Literatur.