Info
Geb.: 29. 7.1932 in Bruck am Hammer/Brod nad Tichou (Tschechien)
Gest.: 7.11.2013 in Aufkirch
Wirkungsorte:
Eisenberg
Kaltental

Walter Mühlbauer

Walter Mühlbauer kommt 1932 als zweites von drei Kindern im Egerland zur Welt. Seine Familie findet nach der Vertreibung 1945 im Ostallgäu eine neue Heimat. Er heiratet 1958 in Eisenberg und zieht vier Jahre später mit der Familie in die Gemeinde Markt Kaltental. Aus gesundheitlichen Gründen lässt sich der gelernte Käsermeister zum Kesselwärter umschulen.

Nach der Pensionierung widmet er sich verstärkt seinen beiden Hobbys, der Malerei und der Allgäuer Mundart-Dichtung. Die erste Gedichtveröffentlichung erfolgt in dem vom Mundartkreis Ostallgäu veröffentlichten Sammelband So redet mir im Ostallgäu. 1997 erscheint sein Buch A paar Sacha zum Denka und Lacha. Heitere und besinnliche „Versle“ im Selbstverlag. In den Anthologien Ostallgäuer Versla und Mundartgedichte aus der Heimat finden sich seine Gedichte „Kleider machen Leute“, „D' Waohrheit“, „Komischer Wind“, „Der verschmähte Himmel“, „Irrtum“ und „Zeit lao“.

Walter Mühlbauer tritt bei Veranstaltungen im ganzen Allgäu als Heimatdichter auf. Er ist Mitglied beim Mundartkreis Ostallgäu und erhält 2006 den Korbinian, den Mundartpreis des Mundartkreises Ostallgäu.

Verfasst von: Bayerische Staatsbibliothek / DigiLABS Rosmarie Mair, M.A.


Externe Links:

Literatur von Walter Mühlbauer im BVB