Info
Geburtsjahr: 1630
in Wasserburg am Bodensee
Gest.: 17.2.1711 in Maria Eldern
Benedikt Hornstein; Elias [von Memmingen]: Raptus Eliae. Das ist, Todt und Lebens-Post, Auß grossem Layd zu grossem Trost, In Beysetzung und trawrigen Leich Weil. Ihro Hoch-Würden, und Gnaden Herrn, H. Eliae Deß Hochberühmbten Gotts-Hauß-Spittal Ord. S. Spiritus de Roma in Saxia höchst meritirten Spittal-Maisters zu Mem[m]ingen ... auff der Trawr-Cantzel abgelegt ... Hernach Dem Hochwürdigen ... Herrn Sigismundo Würdigist new erwöhlten, und von Rom confirmirten Spittal-Maister ... mit hertzlicher Gratulation dedicirt ..., Kempten, 1694 [BSB, Sign.: Res/4 Or.fun. 270,38]

Benedikt Hornstein

Der aus Wasserburg am Bodensee stammende Pater Benedikt Hornstein legt am 8. September 1653 seine Profess ab, wird Novizenmeister und schließlich Abt in Ottobeuren. Von 1672 bis 1688 bekleidet er dieses Amt.

Wie viele andere Ottobeurer Patres (Andreas Vogt, Felix Pfeffer, Rupert Ludwig, Sebastian Textor, Alexander Scheffler) zeichnet er sich als Prediger mit Predigten aus, die, um zu wirken, sich verschiedenster Gattungen bedienen wie Lied, Legende, Fabel, Erzählung (Märlein), Sprichwort und Anekdote. Zu Hornsteins Schriften gehören eine Festpredigt in Wiblingen (1681) sowie in Memmingen (1694).

Verfasst von: Bayerische Staatsbibliothek / Dr. Peter Czoik

Sekundärliteratur:

Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 171.

Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg (1903), Bd. 30, S. 95 und 134.


Externe Links:

Literatur von Benedikt Hornstein im BVB

Benedikt Hornstein in der DDB